Die letzten Tage am Col Rodella ist mir besonders aufgefallen, was auf Strecke immer wieder mal vorkommt.
Man fliegt z.B. bei leichtem Nord auf den Südflanken des Fassatals. Also im Prinzip alles im Lee. Solange man unter Grat bleibt ist das bei den steilen Wänden kaum zu merken.
Immer wenn ein Einschnitt kommt, z.B. der Karerpass oder das Sellajoch, kann man entweder einen Bogen rum fliegen, oder sich knapp an den sehr steilen Wänden entlang im Lee vorschleichen um dann möglichst spät und möglichst hoch, dafür plötzlich in die fallende Luftmasse zu kommen.
Am anderen Ende des Einschnitts wieder das selbe Spiel. Knapp in die Leewand retten oder schön draußen bleiben.
Hinter steilen Rippen im Talwind gibt es die selbe Problematik. Reinfliegen und aufdrehen oder draußen bleiben.
Die ausholende Route ist weiter und man ist eine längere Zeit in der schlechten Luft. Dafür mit Bodenabstand und mit höherem Absaufrisiko.
Anschleichen birgt dagen die Gefahr, hangnah einen auf die Mütze zu bekommen.
Effektiver war ganz klar die hangnahe Anschleichmethode und wer im Lee der Sella nicht 20m vor der Wand klebte ist nicht hochgekommen.
Ich habe meine Probleme damit weniger als einen Kreisdurchmesser von der Wand weg aufzusoaren, selbst wenn das 3 andere offensichtlich erfolgreich machen.
Haben die anderen einfach mehr Durchblick, weniger Bedenken oder vielleicht mehr Glück?
Wie schätzt Ihr vorher so eine Situation ein bevor Ihr reinfliegt?
Man fliegt z.B. bei leichtem Nord auf den Südflanken des Fassatals. Also im Prinzip alles im Lee. Solange man unter Grat bleibt ist das bei den steilen Wänden kaum zu merken.
Immer wenn ein Einschnitt kommt, z.B. der Karerpass oder das Sellajoch, kann man entweder einen Bogen rum fliegen, oder sich knapp an den sehr steilen Wänden entlang im Lee vorschleichen um dann möglichst spät und möglichst hoch, dafür plötzlich in die fallende Luftmasse zu kommen.
Am anderen Ende des Einschnitts wieder das selbe Spiel. Knapp in die Leewand retten oder schön draußen bleiben.
Hinter steilen Rippen im Talwind gibt es die selbe Problematik. Reinfliegen und aufdrehen oder draußen bleiben.
Die ausholende Route ist weiter und man ist eine längere Zeit in der schlechten Luft. Dafür mit Bodenabstand und mit höherem Absaufrisiko.
Anschleichen birgt dagen die Gefahr, hangnah einen auf die Mütze zu bekommen.
Effektiver war ganz klar die hangnahe Anschleichmethode und wer im Lee der Sella nicht 20m vor der Wand klebte ist nicht hochgekommen.
Ich habe meine Probleme damit weniger als einen Kreisdurchmesser von der Wand weg aufzusoaren, selbst wenn das 3 andere offensichtlich erfolgreich machen.
Haben die anderen einfach mehr Durchblick, weniger Bedenken oder vielleicht mehr Glück?
Wie schätzt Ihr vorher so eine Situation ein bevor Ihr reinfliegt?
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