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Streckenflug Pustertal vs. Windpark Assling

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    #31
    Zitat von Bruno63 Beitrag anzeigen
    1. In dreissig oder vierzig Jahren wird die Menschheit ganz andere Probleme haben, wenn wir so weiter fahren. 🤔🤔
    2. Die Meinungen von uns kleinen Bürger:innen wird irrelevanter...
    1. Wird sie sowieso.
    2. Die Meinung der kleinen Bürger wird irrelevanter? Demokratie adè, Totalitarismus ich komme!? Aha, gut zu wissen!
    Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
    _________________________________________

    Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

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      #32
      Zitat von MxNx Beitrag anzeigen
      Mehr CO2 bedeutet mehr Pflanzen. Mehr Pflanzen können mehr CO2 in Sauerstoff umwandeln.
      Pflanzen wie Weizen, Roggen oder Reis zum Wachstum optimalen Anteils von ca. 800 bis 1000 ppm. Wir liegen bei ca 400 ppm​
      Du musst da nur schnell genug sein, diesen Weizen, Roggen oder Reis anzubauen. Bevor durch höhere Temperaturen und Trockenheit der Anbau hierzulande unmöglich wird.

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        #33
        Zitat von flügli93 Beitrag anzeigen
        Es bleibt ja nicht bei den Windrädern, sondern der Windpark sollte gut erreichbar sein und bewirtschaftet werden können (==> Wege??), Lärmverschmutzung?, was passiert bei einem Unfall eines Windrades --> Kommt immer wieder vor, dass so ein Teil abfackelt oder umfällt. Dann bin ich das gespannt, wie man das im Hochalpinen Gelände löschen oder lösen möchte, ohne noch mehr kaputt zu machen.
        Die größte Belastung entsteht beim Bau der Anlagen. Danach schaut alle paar Wochen mal ein Techniker vorbei. Rest geschieht über Fernwartung.
        Wenn ein Windrad brennt, lässt man diese kontrolliert abfackeln. Keine Feuerwehrleiter ist hoch genug.

        Windräder sollten möglichst keinen extremen Wetterbedingungen ausgesetzt werden. Wo ist das Wetter extremer als in den Alpen?
        Windräder brauchen konstante und nicht extreme Windbedingungen. Diese sind nunmal im Flachland oder offshore viel effizienter zu prognostizieren und produzieren gleichmäßig Strom (Tag und Nacht!) als auf Bergrücken, die die halben Zeit im Lee stehen und speziell im Sommer, starke hochreichende Talwinde eine konstante Produktion ad absurdum führen. Von starken Thermikböen mal ganz zu schweigen.
        Die Windbedingungen auf Bergrücken sind ähnlich "extrem" wie auf offenem Meer. Andere Regionen haben mit Windrädern auf Bergen gute Erfahrungen gemacht.
        Dort oben keine "halbe Zeit" im Lee, hochreichende Talwinde sind eher erwünscht und produktiv.

        Soweit aus Sicht von Windkraftanlagenbetreibern.

        Aber was zählt schon die Meinung von uns kleinen Bürger:innen?
        Ich hoffe genug, um bei den Planungen und Bau mitsprechen zu dürfen und können.

        Kommentar


          #34
          Zitat von CarstenM Beitrag anzeigen
          Das ist ein Fall, in dem - wenn überhaupt - die dortigen Locals aktiv werden müssten. Also Flugsportvereine in Osttirol, ÖAeC usw.​
          Ich hoffe, dass durch diesen Faden zahlreiche Piloten die richtigen Leute vor Ort ansprechen und ein paar Steine ins Rollen bringen können.

          Kommentar


            #35
            Auf dieser Webseite (beispielhaft) kann eine Karte heruntergeladen werden, in welchen Regionen Windkraftanlagen in Österreich (halbwegs) sinnvoll wären:


            Der Standort der weiter oben genannten Anlagen liegt auf der Karte ungefähr beim S von "Spittal an der Drau".

            Bemerkenswert ist imho, dass in diesem Bereich fast alles weiß (=kein Potential für Windkraft) ist.
            Sinnvoller wären Anlagen im Osten Österreichs. Dort sind die blauen Potentialflächen dichter gesät.

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              #36
              Zitat von ESP2019 Beitrag anzeigen
              Auf dieser Webseite (beispielhaft) kann eine Karte heruntergeladen werden, in welchen Regionen Windkraftanlagen in Österreich (halbwegs) sinnvoll wären:


              Der Standort der weiter oben genannten Anlagen liegt auf der Karte ungefähr beim S von "Spittal an der Drau".

              Bemerkenswert ist imho, dass in diesem Bereich fast alles weiß (=kein Potential für Windkraft) ist.
              Sinnvoller wären Anlagen im Osten Österreichs. Dort sind die blauen Potentialflächen dichter gesät.
              Wahrscheinlich geht es den Betreibern nicht um Stromerzeugung, sondern um Subventionsverdienste

              Kommentar


                #37
                Zitat von ESP2019 Beitrag anzeigen
                Auf dieser Webseite (beispielhaft) kann eine Karte heruntergeladen werden, in welchen Regionen Windkraftanlagen in Österreich (halbwegs) sinnvoll wären:


                Der Standort der weiter oben genannten Anlagen liegt auf der Karte ungefähr beim S von "Spittal an der Drau".

                Bemerkenswert ist imho, dass in diesem Bereich fast alles weiß (=kein Potential für Windkraft) ist.
                Sinnvoller wären Anlagen im Osten Österreichs. Dort sind die blauen Potentialflächen dichter gesät.
                Auch die zweite Seite des PDFs lesen.
                Der Kriterienkatalog zur Festlegung der Flächenpotentiale basiert auf den Ergebnissen eines Online-Fragebogens, den 23 der 28 Organisationen der Stakeholdergruppe beantwortet haben und den
                Vorschlägen aus zwei Workshops innerhalb des wissenschaftlichen Projekts TransWind (www.transwind.boku.ac.at).​
                Außerdem wurden bei der Studie Flächen oberhalb der Waldgrenze ausgenommen.

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                  #38
                  Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                  Auf der Hochalm Compedal (46°48'26" N 12°36'31" E) bei Assling im Pustertal soll ein Windkraftanlagenpark entstehen.
                  Was für eine irrsinnige Schnapsidee. Die Gesellschaft ist verblödet. "Geschenkte Energie"... 😂

                  Wenn demnächst die phlegräischen Felder hochgegangen sind wars das eh mit Sonne und Wind. Inklusiv thermikfliegen.

                  Gestern gings aber noch sehr gut. Ganz entgegen der Vorhersage des DHV-Flugwetters 😏

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                    #39
                    wer nach Corona und Ukrainekrieg die Politik immer noch nicht verstanden hat, ist selber schuld. Folge dem Geld!!! Solange die Wind- und Solarkraft in solchem Mass subventioniert wird, suchen die Stromanbieter jede Chance solche Projekte zu lancieren. Da spielt Rentabilität, Ökologie oder Ökonomie eine stark untergeordnete Rolle. Die Chance solche Projekte in wenig besiedelten Gebiet politisch durch zu bringen ist grösser als in besiedeltem Gebiet. Die Anzahl potentieller Einsprecher per se kleiner. Der Alpenraum lebt vom Tourismus. Solche Projekte sind Selbstmord für den Tourismus.

                    So oder so, sollten wir uns als Betroffene solcher Einschränkungen sehr wohl dagegen wehren, länderübergreifend, einzeln und als Kollektiv. Wir haben unabhängig vom Grad der Betroffenheit durchwegs artikulierbare Partikularinteressen. Selbst wenn ein Windrad unser Flugsport nur minimal betrifft und wir ja auch in andere Fluggebiete ausweichen könnten, wird der Raum in dem wir uns noch bewegen dürfen, können und wollen täglich kleiner. Kommt ein Windrad, kommen viele!
                    Auf dem Weg von Fiesch (Wallis/Schweiz) nach Flims (Graubünden), einer der bekanntesten Strecken-Klassiker im Alpenraum, über-, bzw. umfliegt man auf der Höhe des "Gütsch" bei Andermatt einen kleineren Windpark (Nabenhöhe max. 55m). Leider liegt genau über den Windrädern der Anschluss nach der Talquerung. Die Windräder schränken unseren Sport durchwegs ein und erhöhen auch die Gefahr.

                    Ja, Umweltschutz ist wichtig aber nicht alles. Klimawandel ist weder aufzuhalten noch unnatürlich. Co2 wird im schlimmsten Fall die Natur verändern aber nicht zerstören. Politisch ist es wichtig, dass wir auf unsere demokratischen und rechtlichen Möglichkeiten eintreten. Resignation ist der Untergang der Demokratie und somit der Zerfall unserer Werte!
                    Dani

                    X-Dream Fly


                    "Anderssein ist kein Defekt!", Markku Wilenius

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                      #40
                      Zitat von X-Dream Dani Beitrag anzeigen
                      Ja, Umweltschutz ist wichtig aber nicht alles.
                      Genau, leider. Seit Beginn der Industrialisierung wurde auf fossil angelegt. Das können wir nicht auf die Schnelle umstellen – ohne Motor geht heute gar nichts mehr, selbst beim Pudding umrühren. Und durch die große Begeisterung für unsere zu schützende Restnatur fahren wir auch alle für deren Besichtigung wochenends fleißig durch die Gegend – viel mehr als ehedem.

                      Eher könnte man mal für zwei Generationen die Reproduktionsrate auf z.B. 1,2 beschränken. Oder auf so Schießereien wie in UKR oder ISR verzichten. Ich vermute, daß die auch nicht ganz CO2frei sind, und hinterher brauchts wieder ne Menge Beton.

                      Aber ich schalte jetzt auf jeden Fall immer das Licht im Flur aus – an mir soll's nicht liegen!

                      [Da in diesem Thread die Ironiekennzeichnung ein wenig vernachlässigt wurde, merke ich sie für diesen Beitrag, stellenweise, ausdrücklich an.]

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Skysurferle Beitrag anzeigen
                        Also ich sehe das als Arbeit für unseren DHV an.
                        Ich glaube, das ist für die Entscheider so relevant wie der Sack Reis, der in China umfallen könnte.

                        Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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