AW: Beruf und Fliegen
Hallo Anja,
ich habe es Anfang des Sommers auch getan. Habe meinen Heimatort auch Aufgrund der Fliegerei und den Bergen verlassen und bin an die Alpen gezogen. Dies, nachdem ich hier im Rosenheimer Raum eine Arbeitstelle fix hatte. Zwar nur über Zeitarbeit, aber immerhin. Beim Bewerbungsgespräch war ein längerfristiger Einsatz in der Fa. vorgesehen, so dass ich mir den Job geschnappt habe. Es war also zunächst nicht sonderlich schwer, hier in Arbeit und Brot zu kommen. Mittlerweile habe ich die Schnauze aber wieder gestrichen voll von der Zeitarbeitsgeschichte.
Meine Fa. wo ich gearbeitet habe (ansonsten echt dufte Fa.) hat auf einen Schlag alle Zeitarbeiter ausgestellt und nun hocke ich wieder ohne Job da. Da habe ich jetzt zwar die Zeit zum Fliegen, wie und wann ich möchte, aber ohne Job....das kotzt einen nur noch an und ich überlege mir ernsthaft, hier aus der Region ganz schnell wieder zu verschwinden, wenn ich nicht schnell wieder eine Arbeit finde. Ich habe nicht vor, hier meine Ersparnisse zu verbrutzeln.
Tja, der nächste Flugberg ist 10 Minuten entfernt und oft konnte ich in diesem mässigen Flugsommer direkt nach der Arbeit noch zum Fliegen gehen. Das war dann halt schon eine feine Sache, direkt von der Arbeit weg hinein in die Fliegerstiefel zu schlüpfen und mit der Bahn in meine Welt, der Bergwelt, zu stossen.
Hinsichtlich Genanntem würde ich den Fehler vielleicht nicht nochmal machen, mich an blinde Versprechen von Zeitarbeitsfirmen zu halten. Der Umzug ist mit Risiken verbunden die man nicht ausser Acht lassen sollte. So habe ich nun den Salat und ohne Job nutzen mir die Flugmöglichkeiten auch nicht wirklich viel. Lieber einen sicheren Job und weniger fliegen als keinen Job und immer fliegen. So schiebe ich jetzt mehr Frust als Lust und die Herbstdepression ist auch schon nah.
Tja, nicht immer geht es so wie man es gern hätte.
tschüssle
Stefan
Zitat von Anja
ich habe es Anfang des Sommers auch getan. Habe meinen Heimatort auch Aufgrund der Fliegerei und den Bergen verlassen und bin an die Alpen gezogen. Dies, nachdem ich hier im Rosenheimer Raum eine Arbeitstelle fix hatte. Zwar nur über Zeitarbeit, aber immerhin. Beim Bewerbungsgespräch war ein längerfristiger Einsatz in der Fa. vorgesehen, so dass ich mir den Job geschnappt habe. Es war also zunächst nicht sonderlich schwer, hier in Arbeit und Brot zu kommen. Mittlerweile habe ich die Schnauze aber wieder gestrichen voll von der Zeitarbeitsgeschichte.
Meine Fa. wo ich gearbeitet habe (ansonsten echt dufte Fa.) hat auf einen Schlag alle Zeitarbeiter ausgestellt und nun hocke ich wieder ohne Job da. Da habe ich jetzt zwar die Zeit zum Fliegen, wie und wann ich möchte, aber ohne Job....das kotzt einen nur noch an und ich überlege mir ernsthaft, hier aus der Region ganz schnell wieder zu verschwinden, wenn ich nicht schnell wieder eine Arbeit finde. Ich habe nicht vor, hier meine Ersparnisse zu verbrutzeln.
Tja, der nächste Flugberg ist 10 Minuten entfernt und oft konnte ich in diesem mässigen Flugsommer direkt nach der Arbeit noch zum Fliegen gehen. Das war dann halt schon eine feine Sache, direkt von der Arbeit weg hinein in die Fliegerstiefel zu schlüpfen und mit der Bahn in meine Welt, der Bergwelt, zu stossen.
Hinsichtlich Genanntem würde ich den Fehler vielleicht nicht nochmal machen, mich an blinde Versprechen von Zeitarbeitsfirmen zu halten. Der Umzug ist mit Risiken verbunden die man nicht ausser Acht lassen sollte. So habe ich nun den Salat und ohne Job nutzen mir die Flugmöglichkeiten auch nicht wirklich viel. Lieber einen sicheren Job und weniger fliegen als keinen Job und immer fliegen. So schiebe ich jetzt mehr Frust als Lust und die Herbstdepression ist auch schon nah.
Tja, nicht immer geht es so wie man es gern hätte.
tschüssle
Stefan
Kommentar