Videolinks!!
Einklappen
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Hier macht sich auch einer nass...
ACHTUNG!!!! das ist nichts für empfindliche Mägen ;-)
Werde das Video rausnehmen. Vom Passagier gab es keine Einwände. Eine digitale Aufbereitung des Filmmaterials wurde gewünscht.Zuletzt geändert von pkipfmueller; 20.08.2013, 09:15.Kommentar
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Dieses Jahr im Mai ....Kommentar
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Ja da sind sie wieder die Tulpenträger, da gibt es doch den Spruch: Einer nach dem Andern wie in Paris !
Verstehe ich nicht dieses aufgezwungene Herdenverhalten, ansonsten ist dies doch nur in der Bundeswehr üblich ?
Wer nicht spurt kriegt Haue -Kommentar
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Gruss Geri.........Kommentar
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Gast
Noch mal mit dem Leben davon gekommen
Diese Situation kennt jeder Gleitschirmpilot. Unsichere Wetterverhältnisse und die Frage, "soll ich starten oder nicht?". Thomas aus Hamburg entschied sich für einen Start. Er wurde in eine Wolke über einer felsigen Bergkette eingesogen. Dieses Video soll zum Nachdenken anregen und das eigene Verhalten in solchen Situationen überprüfen. Es entstand in El Bosque am 24. März 2013. Originalaufnahmen beim Start und der Suche nach dem vermissten Piloten mit einem anschließenden offenen und mutigen Review von Thomas, Hut ab dafür!Kommentar
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Gast
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Gast
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Ja, der Dank muss erst einmal Thomas gelten, er hatte noch überlegt, ob er das Review machen sollte. Die Situation damals war wirklich der pure Horror, auch für uns, die ihn suchten. Und ich bin ehrlich, ich war nicht optimistisch, was Thomas anging. Schweigen, Angst in der Gruppe, es war so spürbar. Auch später als er anrief. Mit dem Gps hatten wir erwähnt, aber es muss diese Extremsituation für Thomas gewesen sein, in der er nicht daran dachte, uns die Daten durchzugeben. Und im Video ist auch zu sehen, dass das Unwetter innerhalb von Minuten aufzog. Zum Landeplatz brauchten wir nicht mal 10 Minuten, da schien teilweise schon wieder die Sonne. Aber so ist das Wetter.Kommentar
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fluganalyse/fragestellung/vermeidbarkeit
-seid ihr fähig "grosse" ohren (mit je einer leine) reinzuholen (min.3,5m.sinken mit beschleuniger)
-ist dein schirm geeignet für grosse einklapptiefen (nur solche kaufen)
-mit einklappen des flügels wir oft viel zu lang gewartet ( zuerst mit reduzierter fläche vom berg wegfliegen
und weiter draussen höhe machen)
-flächebelastung eventuell gering (grosser schirm)
-zu wenig flugerfahrung -routine für diese startverhältnisse
- usw.
- guet nacht, schöne träume von ruhigen winterflügen ;-)Kommentar
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eine leine pro seite. mit 2 leinen pro seite sind fast alle flieger überfordert. weitere gefahren sind frontklapper und sackflugKommentar
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AW: Noch mal mit dem Leben davon gekommen
Das offene und selbstkritische Review von Thomas ist wirklich wertvoll. Ohne den Wert der Aussage schmälern zu wollen hier einige für mich wichtige Gedanken an Thomas:
-Ich halte es für nicht gut, sich an anderen Piloten orientieren zu wollen. Sobald Du in er Luft bist, ist es Dein Flug und Du must in jeder Situation selber für Dich, Deine Möglichkeiten im Hinterkopf, entscheiden was Du machst. Der Gruppeneffekt ist eine der größten Gefahren beim Gleitschirmfliegen. Deine nachvollziehbare Angst und die damit eigeschränkte Handlungsfähigkeit ist einerseits nachvollziehbar, war aber auf der anderen Seite das größte Risiko bei dem beschriebenen Flug. An der eigenen mentalen Stärke zu arbeiten um auch in komplexen Situationen ohne Stress die jeweils beste Entscheidung zu treffen ist extrem wichtig. Z.B.: Zu Fuß auf den Berg zu gehen und eigene Startplätze zu suchen, allein die Startentscheidung zu treffen trainiert ungemein.
-Du hast es selber schon angedeutet: Dein Repertoire an Möglichkeiten könnte größer sein (Stichwort big Ears). Ich kann nicht einschätzen, was es in der Situation noch an Möglichkeiten gab. Wer im Sicherheitstraining viele Figuren geflogen ist und auch mal den Retter gezogen hat, hat einen deutlich besser gefüllten Handwerkskasten in Krisensituationen. B-Stall, Spirale, Stall helfen Höhe zu vernichten.
-Bei starkem Wind immer sehr genau das Gelände anschauen und sich vorstellen, wie die Luft an und über das Gelände fließt. Es gibt fast immer Möglichkeiten, das Gelände und die darüber strömende Luft zum eigenen Vorteil auszunutzen. Wildwasser beobachten schult ungemein!
-Ich habe immer eine topographische Karte von dem Gelände dabei in dem ich mich bewege. Früher immer in Papierform, jetzt auf dem Smartphone. Ich verwende Maps 3D auf dem iPhone. Da ist es denkbar einfach eine Wanderkarte von fast jedem Ort der Welt zu laden. Eine Routingfunktion berechnet den besten Weg, sogar wenn man vergessen hätte die Karte zu laden.
-Im Gelände nicht die Nerven verlieren. An so einem Tag in der niedrigen Höhe wie es der Film zeigt, ist es absolut unkritisch eine Nacht draußen zu verbringen. Wenn man sich in den Schirm einwickelt kann es sogar recht gemütlich sein. So lange das Gelände nicht stark abfallend ist, kann man sich auch gut in Dunkelheit bewegen. Das zu trainieren ist denkbar einfach - eine Nachtwanderung macht viel Spaß.
-Seit einiger Zeit trage ich immer einen SPOT mit mir rum. Ein weiteres wichtiges Tool in meiner Werkzeugkiste das mir hilft die Nerven zu bewahren. Der wichtigste Knopf daran ist eine SOS Taste, die, auch wenn ein Handy keinerlei Empfang hat, über Satellit einen Notruf absenden kann. Mit dem SPOT Connect kann ich sogar über Satellit eine SMS versenden. Meine GPS Koordinaten werden automatisch mit eingefügt.
Zum Film: Titel und Aufmachung finde ich etwas stark aufgetragen - dafür aber unterhaltsam ;-)
Grüße, SebastianZuletzt geändert von Seba; 21.08.2013, 08:13.Kommentar
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Gast
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Hallo Sebastian,
danke für den Beitrag, sehr wichtige Gedanken. Das mit dem Spot war für mich neu und deshalb besonders interessant, das schaue ich mir gleich mal an. Was den Filmtitel angeht, ok etwas dick aufgetragen einerseits, andererseits spiegelt das auch meine eigenen Gefühle in diesen gut 2,5 Stunden suche wieder. Aber das ist eher Nebensache, die Hinweise über den Film und nun auch von Euch sind das Wichtige. Viele Grüße - Gunter
P.S. Habe mir gerade die Spotseite angesehen. Kannst Du ein bestimmtes Gerät empfehlen? Und der Dienst, so wie ich das verstehe, kostet dann pro Jahr noch einmal ca. 100 €?Zuletzt geändert von Gast; 21.08.2013, 08:26.Kommentar
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Gute Nerven hat er anscheinend ... man hätte entspannter etwas höher anfliegen können.Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.Kommentar
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