10 Jahre voraus (Zeitsprung)

[FlyingTom]

Elektroaktive Polymere fürs Gleitschirmtuch

Eventuell könnten die Forschungsergebnisse zu sogenannten elektroaktiven Polymeren irgendwann einmal in Gleitschirmtücher eingewebt werden.

Diese Polymere sind elastische Stoffe und können sich unter leichten Stromimpulsen stark ausdehnen oder zusammenziehen - eben wie ein Muskel.

Siehe beispielsweise:

- http://www.expeditionzone.com/start_...&club=&member=
- http://www.jpl.nasa.gov/news/features.cfm?feature=492

Ich sehe drei mögliche Einsatzgebiete:

1. Elektroaktive Polymere oder generell neu entwickelte Polymere als Basis für Gleitschirmtücher generell. Diese könnten eine enorm hohe Reissfestigkeit und Haltbarkeit aufweisen.

2. Elektroaktive Polymere könnten ins Gleitschirmtuch eingewebt werden, um mit elektrischen Impulsen Bewegungen des Tuches zu bewirken, die ein wenig den Flügelschlag eines Vogels nachahmen und dadurch den Flug aktiv unterstützen.

3. Elektroaktive Polymere im Tuch könnten das Tuch in bestimmten Situationen derart versteifen, dass Klapper unmöglich würden.


Well, just some ideas ...
Thomas

[meumestre]

AW: 10 Jahre voraus (Zeitsprung)

Dann klappt es vielleich auch daß man mit fallschirmen aus dem flugzeug aus springt, und nachdem er geöffnet wird, sich in eine art gleitende oberfläche verwandelt, sodaß man dann noch thermikflüge machen kann....

nur so etwas gespinnt...

oder gleich mit den wingsuits thermikflüge...

[Ernö]

AW: 10 Jahre voraus (Zeitsprung)

Hi,

Ihr wollt alle Klapper vermeiden oder ganz ausschliessen....

ALSO...ich hab lieber einen Klapper - und weiß wo drann ich bin - und reagiere drauf wie er sich wünscht, anstatt... auf einmal, unerwartet den Schirm neben mir, unten mir oder gar um mich herum habe.
Ohne Klapper gibt es kein Gleitschirmfliegen.- in Thermik oder eben in Turbulenzen-

Für ne Erfindung schlage ich eher das Sehen von Thermik vor!!! Brille oder RADAR oder Hmmm Sonar...?? Schreibt man das so?

[Jürgen S.]

AW: Elektroaktive Polymere

Diese Polymere sind elastische Stoffe und können sich unter leichten Stromimpulsen stark ausdehnen oder zusammenziehen - eben wie ein Muskel.

Hallo,
also ausser den Ohren, die beim Beschleunigen nach hinten abknicken, wäre da noch:

Photovoltaik auf der Schirmoberseite zur Energieversorgung der Bordelektronik

intelligente Leinen (halten den Zug konstant, kein Stromimpuls = maximale Länge, starker Stromimpuls = minimale Länge), Steuerleinen gibt's in der Form nicht mehr

Gurtzeug mit eingebautem Cockpit, Joystick, Autopilot mit ferngesteuerter Thermikdrohne

Starthilfesystem, sensorengesteuert, mit Gurtstraffer, Schirmkontrolleinheit, Abbruchautomatik, Beschleunigungsphasenansage (Renn, renn, renn, ...!)

Internetanschluss, laufende Übertragung des Tracks an den OLC-Server, zeitnahe Verwertung von Tracks anderer Piloten

Antikollosionssystem per Radarsensorik, akustische Warnansage, Ausweichautomatik

permanente Geländeabtastung per Radar, Landetrichterkontrolle

Integriertes Landesystem (ILS) mit angepeiltem oder voreingestelltem Landepunkt, Kommandansage ("Jetzt 90° nach links steuern") oder eben einfach per Autopilot

Werbeslogan 2014: "Mach du die ersten 3 Schritte, den Rest macht XYZ von alleine...".

Eigentlich braucht man nicht mehr mit fliegen, sondern stopft einfach einen größeren Wassersack ins Gurtzeug. Das Starten überlässt man dem Servicepersonal und erwartet sein Baby so ca. ab dem 8ten Bier (1=Startbier, 2-7=Flugbier, 8=Landebier) am Landeplatz...

Gruss, Juergen