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In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

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    In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

    Hallo zusammen,

    kurz zu mir: Ich fliege seit Mai diesen Jahres, 67 Flüge, 32 Flugstunden, die meisten davon in Andelsbuch, doch auch bei einigen anderen Gebieten. Wohnort Dornbirn, 30 Autominuten von Andelsbuch entfernt.

    In der kommenden Thermiksaison möchte ich anfangen, in Andelsbuch/Bezau auf Strecke zu gehen. Bisher habe ich dort „nur“ das Gebiet zwischen Winterstaude und dem Klausberg beflogen. Ich würde mich über Vorschläge freuen, wie ich die Sache am besten angehe. Ich habe schon viel Theorie gelesen (Web, Thermikbuch B. Martens...) und auf xcontest schon unzählige Flüge aus der Region studiert. So ist mir z. B. klar dass die „klassische“ Route mit Seefluh (bzw. lt. Karte Luguntenkopf/Hinteregger), Hirschberg, Diedamskopf, Üntschenspitze beginnt, und ich habe halbwegs eine Ahnung wo es gut raufgehen dürfte.

    Es würde mich natürlich reizen, einfach mal versuchen die genannte Strecke zu fliegen und zu sehen wie weit ich komme. Das Hauptproblem sehe ich bei der Landung. Wenn ich es nicht zurück nach Andelsbuch schaffe, und damit muss ich wohl rechnen (gegen den Talwind!), bleibt wohl nur eine Landung in der Gegend Bezau, Bizau, Schnepfau, Schoppernau. Und genau zu diesem Thema habe ich nun bereits sehr gegensätzliche Aussagen erhalten:

    Die einen raten zur thermisch aktivsten Zeit ganz entschieden von einer Landung z. B. in Bezau oder Schoppernau ab.

    Andere wiederum sehen das weniger eng: In Bezau sei das Hauptproblem dass man wegen dauernder thermischer Heber ungeduldig wird und den Schirm irgendwie runterwürgt, bzw. dass man an so Orten landen kann sei sowieso Grundvoraussetzung für’s Streckenfliegen.

    Was tun?
    - anderes Fluggebiet für den Einstieg?
    - noch einige Zeit nördlich der Niederen bleiben?
    - immer versuchen zurück nach Andelsbuch zu fliegen und nur falls das nicht geht in der genannten "Problemgegend" landen?

    Gibt es in der Gegend nicht irgendeinen Fleck wo man ganzjährig halbwegs sicher runterkommen kann? Bizau sei noch am wenigsten schlimm, meinte einer, aber da gibt’s hald meines Wissens keinen offiziellen Landeplatz.

    Von Andelsbuch über’s Hochälpele nach Dornbirn fände ich übrigens auch reizvoll. Müsste eigentlich hinhauen wenn ich beim Hochälpele noch ein wenig Luft unterm Hintern habe. Und wenn nicht, sollte eine Umkehr ja problemlos sein.

    LG, Paul

    Nachtrag: Fliege einen Skywalk Tequila S (low-level LTF 1-2) mit Swing Connect Reverse. Denke aber dass das für den Anfang keine all zu große Rolle spielt.
    Zuletzt geändert von smi; 26.09.2010, 13:41. Grund: Nachtrag

    #2
    AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

    Hi Paul,

    da Du kommende Saison anfangen möchtest bist Du genau im richtigen Fluggebiet!!!

    Teils im Januar wenn die Südseiten frei sind oder dann ab Februar/März kannst Du Dich von Bezau nach Schoppernau auf den Weg machen. Da gibt es den Talwind/Bayerischen der über die Niedere drückt noch nicht und Du kannst in sämtlichen Wiesen entspannt landen.

    Was auch ein absolutes Highligt für mich war, ein Abgleiter vom Dietamskopf direkt rüber an den Landeplatz Bezau, hätte ich nicht geglaubt dass das funktioniert. (Damals mit Sigma 5).

    In der Regel sind da so viele unterwegs, dass Du schöne Thermikanzeiger hast falls Deine Überlegungen nicht ganz passen.

    Viel spass Gruß Moses

    P.S. Wenn es dann stabiler wird ab Juni... eignen sich zum Streckenfliegen andere Gebiete tatsächlich besser (Einfacher), aber von Dornbirn aus hast du da eher die Qual der Wahl...

    Kommentar


      #3
      AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

      Hi,

      Zitat von moses Beitrag anzeigen
      Teils im Januar wenn die Südseiten frei sind oder dann ab Februar/März kannst Du Dich von Bezau nach Schoppernau auf den Weg machen. Da gibt es den Talwind/Bayerischen der über die Niedere drückt noch nicht und Du kannst in sämtlichen Wiesen entspannt landen.
      Das klingt gut! Aber ich stelle mir die Thermik in Februar und März noch recht schwach vor. Und im xcontest gibt zu den Monaten tatsächlich keine weiten Flüge. Dann wäre die Sache zwar "landungstechnisch" sicher, aber thermisch schwierig...?

      Ich hab mal spaßhalber die Punkte der drei "besten" Flüge jedes Monats mit Startplatz "Niedere" (egal welche Seite) addiert. Die Top-Flüge sind in April und Juli (jeweils 350), in Mai und Juni etwas schlechter (jeweils 200), und in den anderen Monaten fast nichts (jeweils 30). Klar, das muss nicht jedes Jahr gleich sein und hat sicher viele Störgrößen die mitdrinstecken, aber irgendwas wird schon dran sein.

      Reizvoll wärs hald schon, die 4 Top-Monate auszunutzen...

      NACHTRAG: Will jetzt keine Diplomarbeit draus machen, aber das Wetter ist schlecht, also was solls: Lt. Martens ist der Talwind-Höhepunkt im Sommer (Juli bis September), lt. meiner Punkte-Summierung sind die besten Streckenflugbedingungen Frühling. Von daher wäre April und Mai vielleicht auch noch halbwegs land-bar. Wobei als Problem bei Bezau wird ja nicht nur der Talwind genannt, sondern auch die dauernden Ablösungen...

      Kann man also generell sagen dass die Zeit des stärksten Talwinds einige Monate nach der Zeit der stärksten Thermik ist? Das gleiche gibt es ja innerhalb des Tagesgangs: Maximale Thermik ca. 14:00, Maximaler Talwind ca. 16:00. Schon ein spannendes Thema.

      LG, Paul
      Zuletzt geändert von smi; 28.09.2010, 11:11. Grund: Nachtrag

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        #4
        AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

        Hi Paul,

        beachte bei deiner Auswertung der Flüge, dass zu manchen Monaten keine Bergbahn fährt und deshalb das Flugaufkommen rapide in den Keller geht (läuft halt nicht jeder hoch). Oder dass zu manchen Zeiten das Wetter häufiger sch...iet ist.

        Die Thermik ist im April und Mai knackiger, weil die Temperaturunterschiede größer sind. Ist auch ein wenig vom Gelände und Sonnenstand abhängig.

        Ebenso der Talwind: Die Thermik mag zum Talwindhöhepunkt im Juli-September lokal weniger gut sein, aber inneralpin wirkt die Thermik aller Hänge als Summe stärker und zieht somit mehr Luft vom Alpenvorland heran. Mit ein Grund, warum zu dieser Zeit mehr Richtung Alpenhauptkamm geflogen wird?

        Gruss
        Heiko J.

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          #5
          AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

          Hi Paul,
          ein richtig gutes Gebiet um erste kleine Dreiecke (ca. 20-30 km) zu fliegen und den Landeplatz immer im Blickfeld zu haben ist der Alpstein rund um die Ebenalp - ne halbe Stunde von Dir entfernt. Ich hab dort auch meinen ersten 10 km "Streckenflug" gemacht - Richtung Säntis und zurück. Ist ohnehin ein sehr schönes Gebiet mit kaum Gefahren - außer den vielen Schirmen in der Luft, was Du aber ja aus Abuch kennst.
          Viel Spaß!
          Jörg

          P.S.: Die Idee von Moses, die frühen Tage im Jahr zu nutzen wenn es noch keine starken Tal- bzw. Bayerischen Wind hat ist gut. Wenns dann zu schwach ist, stehst Du halt irgendwo - na und? Ist zu Beginn ohnehin das Wichtigste: Sich völlig vom Startberg / Landeplatz lösen und dahin fliegen wo man gerade Lust hat. Aus 20 bis 50 km Entfernung wieder zurückzukommen ist ja ne Sache von ner Stunde...

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            #6
            AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

            Ebenalp ist wirklich gut. Kann ich auch empfehlen. War schon im Mai und Juni da und da war es jedes mal echt super.

            Noch ein paar Kontrast-Vorschläge:

            Wenn Du etwas früher im Jahr schon ein wenig Trainieren willst, dann fahr im Februar ins gute alte Bassano. Wenn Du es da vom Südstart zum Panettone und zurück zum Landeplatz schaffst, hast Du auch schon 16 oder 17 km. Ich hatte da dieses Jahr an Fasching schon 6 m/s Steigen. Da kannst Du Dich super gut "einfliegen".

            Wenn Du die Möglichkeit hast und starke Thermik magst, fahr Ende April ein paar Tage nach Slowenien nach Kobarid und starte z.B. vom Kobala. Das Soca-Tal ist super zu fliegen und Du kannst komplett überall ohne Problem landen.
            ----
            Reine Privatmeinung ohne Zusatz von Konservierungsmitteln und Farbstoffen.
            100% biologisch abbaubar.

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              #7
              AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

              Zitat von Micha0365 Beitrag anzeigen
              ...Wenn Du etwas früher im Jahr schon ein wenig Trainieren willst, dann fahr im Februar ins gute alte Bassano. ... an Fasching schon 6 m/s Steigen.

              Wenn Du die Möglichkeit hast und starke Thermik magst, fahr Ende April ein paar Tage nach Slowenien nach Kobarid und starte z.B. vom Kobala.
              Gut und recht Micha, aber wenn der Paul dahoam bleibt, geht´r a weng Skifoarn am Didi und u.U. gehts da plötzlich mit 6-8m/s in die Höh, da braucht´s kein Bassano o.ahnliches.

              Bleib am Anfang da wos´d wohnst Paul und lernst Dein Revier kennen, es hat gerade im Frühjahr seinen Reiz und wundere Dich nicht, wenn´s Dich in Bezau mit 8m/s hochhaut. Streckenfliegen ist dort schwieriger, das können die Könner und die sind in der Minderheit. Geh raus in Deiner unmittelbaren Heimat und versuch nicht das Brewapotenzial akademisch zu erfassen. Mach halt und Du wirst erstaunt sein was da läuft, gerade im Februar/März, da braucht´s kein Kobarid oder Bassano, da geht´s dahoam prächtig. Mach, Du wohnst mittendrin! Ich brauch ne gute Stunde!!!

              Und eins muß Dir sagen, nicht nur am Didi beim Bayerischem, auch überall in den Tälern hats ab Frühsommer Talwind und da werden die Landungen egal wo, einfach "kreativ"

              Morgens und Abends Abgleiter, relativ einfach, Vormittags- Mittags Nachmittags relativ sportlich und wenn´st auf Strecke willst und Mittags absäufst, dann geht´s u. U. rund am Landeplatz. Älles scho ghet! Hast Pech wie unser Spezl, hervorragender Streckenpilot übrigens, dann zerbrezelts Dich an einem kreativem Außenlandeplatz irgendwo bei Warth.

              Ergo: ......jetzt wollt ich Dir soviel erzählen über allerlei Gefahren beim Streckenfliegen,...dann fiel mir die Ritch in A.-buch ein, der Talwind weiter hinten, das Auf und Ab in Bezau, alle Ignoranten in der Luft, gleich wie im Straßenverkehr usw.usw.

              und dann mußte ich feststellen, Unser Tun hat doch ein gewisses Gefahrenpotenzial! Selbst das Leben schlechthin.....

              Fang einfach an, ohne die Situation akademisch erfassen zu wollen, halte Dich an die Locals, bist ja selber einer und Peu a Peu, blicks´t es!

              Genau, ....WA
              Grüßle,
              Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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                #8
                AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

                Hallo,

                danke für die Antworten. Dann versuch ich mein Glück mal im frühen Frühjahr. Vielleicht kann ich ja ein wenig mit den Bedingungen mitwachsen, bis irgendwann mal Schluss ist. Ich kann mich sicher auch an gute Leute ranhängen, aber mich verunsicherten eben die erwähnten stark unterschiedlichen Ansichten...

                Ebenalp hab ich sowieso schon vor, da hab ich auch schon Gutes gehört. Muss nur noch dieses Level-4-Dings beantragen damit ich da legal fliegen darf. (Ich weiss, ist glaub umstritten obs das wirklich braucht...)

                Ausland und weiter entferntes Österreich schau ich mir sicher auch mal an, einfach der Abwechslung und des Urlaubsgefühls zuliebe, aber primär möchte ich schon meine nächste Umgebung unsicher machen.

                Wieso ist nun aber Andelsbuch/Bezau zum Streckenfliegen konkret nur was für Könner, wie auch WA schreibt? Ist es "nur" die Landeproblematik, die ich schon ansprach?

                Vom Didi starten und in Bezau landen klingt nett! (Moses) Evtl. idealerweise im Winter wenn kein Talwind-Gegenwind und kein Bauer durchdreht falls ichs nicht bis nach Bezau schaffe? Es scheint ja schon halbwegs knapp zu sein mit Gleitzahl 8... Hat übrigens eh kürzlich wer gemacht: http://www.xcontest.org/world/en/fli...2.9.2010/11:09 -- der konnte aber zu Beginn noch ein bisserl Höhe machen.

                LG, Paul

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                  #9
                  AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

                  "Für Könner" kann eigentlich nur so gemeint sein, dass es aufgrund der Topografie, der Talsprünge, der oft eher niedrigen Basis und der nicht immer ganz so einfach zu findenden Thermiktankstellen schwieriger ist, ne Strecke zusammenzubringen als beispielsweise im Pinzgau, in Greifenburg oder (übrigens auch nicht weit von Dir aus) in Flims. Gefährlicher als anderswo ist es im Brewa natürlich nicht. Das benachbarte Montafon oder das Lechtal sind weitaus "gefährlicher". Wenn Du bei durchschnittlichen Bedingungen von Bezau Richtung Didi fliegst, hast Du halt schon auf den ersten paar Kilometern reichlich Gelegenheit abzusaufen, während man von der Schmittenhöhe aus erst mal 15 Kilometer geradeaus fliegen kann ohne die geringste Chance keine Thermik mehr zu finden ;-)
                  Zuletzt geändert von Gast; 29.09.2010, 16:41.

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                    #10
                    AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

                    Du könntest auch im Februar/ März den B-Schein machen. Ich glaub da sind dann schon erste Streckenflüge unter Aufsicht in unserem Revier dabei. Ich überlege mir das auch... je nach dem ob ich Anf. nä. Jahr dazu komme
                    LG
                    Nicolas

                    abgeflogen.clothing

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                      #11
                      AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

                      Servus Paul,

                      als an "Doiger vom B-Wald" hier amol mine Erfahrunga. Ich finde Bezau und Diedamskopf eine super Wahl um das Streckenfliegen kennen zu lernen. Obwohl gleich gesagt, es ist kein einfaches Gebiet um viele XC-Km zu machen. Also mit 80 - 100km bist eh schon ein spitzen Pilot. Also nicht verzagen. Selbst die eher kleine Route von Bezau zum Diedamskopf ist ab und mit viel "Arbeit" verbunden. Aber du lernst XC-Fliegen in unmittelbarer Nähe. Sobald es im Februar oder März ein wenig Thermisch wird, auf Richtung Schoppernau. Bezau Höhe machen und Richtung Seefluh, die Strecke hast du dir eh schon gut angeschaut.

                      Außenlandung: Bis Mai/Juni meiner Meinung nach meist kein Problem. Es war wirklich selten der Fall, dass es vor Juni ungemütlich war zu landen. Was du aber vermeiden solltest ist in Au zu landen, speziell direkt hinter dem Talein- und ausgang von/nach Schnepfau. Da bläst der Wind fast 365 Tage im Jahr durch. Bizau geht ohne Probleme, meist schafft man's dann noch nach Bezau. Wenn du in Schoppernau weiterfliegst ist es wichtig mal ein Stück höher zu sein als die Üntschenspitze. Weil in Hopfreben zu landen ist ungemütlich und voller Leitungen. Einfach mal drauf los fliegen, per Postbus oder Autostop kommt man sehr gut zurück nach Bezau.

                      Also viel Spaß, nicht vergessen am 23. Oktober Einweihung der neuen Bahn und Erstflug in Bezau seit der Pause. Wuuuhuuu fliegen gehen.

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                        #12
                        AW: In Andelsbuch Streckenfliegen anfangen?

                        Hallo Paul,
                        da kann ich James nur beipflichten. Versuche es! Bezau und der BreWa ist ein ideales Gebiet, um das Streckenfliegen zu lernen. Und keine Angst vor Außenlandungen. Du kommst an allen Stellen gut runter. Je öfter Du abgesoffen bist, um so weniger macht es dir was aus. Und jedes Mal sammelst Du eigene Erfahrungen, die Dich weiter bringen. Ich habe selber schon sicher 50 Außenlandungen in der Gegend gehabt: Bizau, Schnepfau an der Bundesstraße, Mellau, Au oder auch weiter hinten in Hopfreben (da kann man nachmittags oft noch lange soaren bis zur Landung) und auch auf dem Weg vom großen Walsertal Richtung Schnifis. Ärger mit den Bauern hatte ich nie. Must dir eben eine gute Wiese aussuchen und am Rand zusammen legen. Und freundliche Autofahrer habe mich immer mitgenommen, wenn die meinen großen Sack sahen. Die meisten waren neugierig, was da wohl drin ist in dem Sack oder sie waren selber Flieger. Bei der Rückfahrt habe ich mich meist in Andelsbuch absetzen lassen und bin da dann noch bis abens geflogen und dann über den Grat zum Auto nach Bezau zurück. Also morgens der (meist nicht erfolgreiche) Versuch auf Strecke und abends das übliche Getümmel in Andelsbuch. Es macht immer wieder Spaß und wenn der Tag mal kommt, wo es tatsächlich auf 3000m oder höher geht, dann bist du dabei und kennst dich schon gut aus.
                        Viele gute Flüge!
                        Helmut

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