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Zurück zum eigentlichen Thema: Behinderung des Helis.
Ich denke es könnte recht wirksam sein, wenn der Heli ein lautes Martinshorn (Kojak-Sirene ...) hätte und bei Bedarf Tagträumer aufwecken könnte. Die Situation ist ja ähnlich wie im Straßenverkehr: Teils unübersichtlich, akustisch abgeschirmt usw.
Das sonore knattern der Rotorblätter geht doch arg schnell in den Windgeräuschen des Helms unter, aber ein tatütata über der Sella würde sicher auffallen :-)
Blöderweise bedeutet das technischen Aufwand usw. und ein Flugverbot ist da viel kostengünstiger.
Nur so ne Idee ...
guter Beitrag zum Thema "warum man den Heli evtl. nicht registriert" u.a.
aber keine Lösung zur Frage, wie man Tagträumer vom Einsatzort verscheucht
und genau diese Problematik bedroht das Fluggebiet, nicht die Zahl der Verunfallten (auch Wanderer, MTBler usw.)
@ Nic: wir wollen selbstbestimmt agieren und dann wird nach Regulierungen ect. gerufen. Bitte bedenken wenn die rote Fahne weht und Flugverbot signalisiert kann keiner mehr seine eigene Entscheidung treffen!!!! jetzt kommt aber das wesentliche: Du möchtest die Anfänger schützen, also wird derjenige der die Verantwortung dann tragen muss die Fahne nach Thermikbeginn hissen!!!!
Also bitte keine solchen Vorschläge.
Gruß Moses
Hallo Moses,
ich hatte geschrieben: rot = von einem Start wird dringend abgeraten. Das ist KEIN Flugverbot. Ich will keine!!! Reglementierung, da wurde ich falsch verstanden. Mein Anliegen ist bestmögliche Information.
Und die ist - DAnke JN - an kleineren Startplätzen oder bei homogeneren Pilotengruppen gut im Gespräch möglich - am Rodella aber schwieriger alleine durch die verschiedenen Startplätze sowie sprachliche Probleme.
Wobei ich sehr wohl mit anderen Piloten rede und Meinungen austausche - nicht nur hier im Forum.
ZUm Heli-Geräusch: Das ist - auch Erfahrung am Sa - durchaus gut zu hören, nur z.T. schlecht zu orten, wenn der Heli hinter einem Bergzug schwebt und der Schall von der Felswand auf der anderen Talseite reflektiert wird.
UNd ausweichen geht auch nicht immer so einfach, z.B. wenn man sich gerade aus einem Tal heraus bastelt .....
Wenn ich das sehe, dann ist es für mich klar dass ich dort nicht hinfahre. Es erinnert mich an einkaufen am Samstagnachmittag.
Das war auch mein Eindruck. Dann noch die Situation mit dem Drachen:
Nein Danke!
Die Dolos sind für mich das schönste Fluggebiet. Aber unter diesen Bedingungen kann ich gerne darauf Vezichten. Es gibt auch andere schöne Gebiete und da ist das Fliegen wesentlich entspannter.
Hätte ich 30 Jahre weniger auf dem Buckel, würde ich sicher anderst denken, aber bei mir geht die Sicherheit vor!
Sorry, die Musik des Videos sagt alles über die Emotionen und die Motivation. Die Bilder sprechen für sich. Da braucht man nicht noch einen Heli dazu um zu verzweifeln ... warum also?
Ja, gute Idee die Startsituation zu verbessern, dann kommt wirklich jeder in die Luft. Und bei einem zusätzlichen Windsack kann man dann die Startrichtung nach Norden ändern um das Lee im grossen Lee zu meiden, den Schirm in den Nordwind zu stellen und sich so richtig durchknallen zu lassen. Ich hätte einen Vorschlag: lasst die Piloten doch liegen, dann bringen sich wenigstens die Retter nicht in Gefahr.
Ich zweifle einfach manchmal daran, dass der Mensch ein Vernunft begabtes Wesen ist. Offensichtlich benutzt der Mensch weniger als 10% seiner Gehirnmasse und manche deutlich weniger davon.
Als Helibesatzung ist man nicht dazu verpflichtet das eigene Leben zu riskieren. Wenn dann auch noch jemand meint, es wäre die Pflicht der Retter sich selbst in Gefahr zu bringen, weil ein anderer seine Grenzen nicht kennt, dann geht mir doch der Hut hoch. Mir ist es schon mal passiert, dass ich zu hören bekam: "Brauchst dich nicht bei ihm zu bedanken, das ist ja seine Pflicht zu helfen ..." da komme ich dann an die Grenzen der Selbstbeherrschung. Und es ist die Pflicht eines Freizeit-möchtegern-Hochleistungsligapiloten dem Heli Platz zu machen und nicht andere zu gefährden.
Für mich sind die Dolomiten mit das Schönste Fluggebiet auf der Welt.
Wenn man die Spreu vom Weizen trennen könnte ... um so Schöner.
Das heißt erst wer genügend Erfahrung hat, sollte dort antreten.
Für Genieser ( bei härteren Bedingungen ) erst spät nach der Mittagszeit starten.
Und dann noch 4-5 Std fliegen überm Langkofel, Plattkofel und zum Abschluß bis über dem Pordoi ( wo ich das eine oder andere Mal alleine oder mit 2,3 anderen geflogen bin ) nichts mehr geht und die Sonne im Tal versunken ist und in den Dolos das letzte Alpenglühen erlischt.
Gruß Conny
Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
Das ist schon richtig, Conny. Es liegt nicht am Fluggebiet oder an uns. Wie es MRB schon richtig erkannt hat sind WIR intelligent und gut genug. Wir machen auch keine Fehler, stören auch keine Rettungskräfte und wir sind auch nicht zu viele. Das Problem sind immer die ANDEREN, die rücksichtslos sind, nicht fliegen können und einfach zu viele sind ;-)
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