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Drei Wochen an die Dune du Pilat?

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    Drei Wochen an die Dune du Pilat?

    Hallo zusammen,

    ich habe von meinem Arbeitgeber die Möglichkeit bekommen, Home Office vom Ausland aus zu machen. Da ich letztes Jahr meinen A-Schein gemacht habe und danach noch nicht viel zum Fliegen gekommen bin, dachte ich mir, ich nutze das Angebot um mehr Flüge machen zu können.

    Ausgesucht habe ich mir jetzt die Dune du Pilat, da ich mir gedacht habe, dass ich an der Düne viel Groundhandling machen und rückwärts aufziehen üben kann. Ich habe auch gelesen, dass man dort sehr lange im Hangaufwind fliegen kann und ich mich dann schnell verbessern könnte.

    Lohnt es sich eurer Meinung nach dort für drei Wochen hinzufahren und Abends und am Wochenende an der Düne zu trainieren? Sind die Bedingungen für einen Anfänger meist handelbar?
    Ist die Zeit von Ende April bis Ende Mai ein guter Zeitraum oder ist es dann schon sehr stressig dort für einen Anfänger, weil noch lauter andere Schirme in der Luft sind?
    Zuletzt geändert von Jasch97; 03.12.2023, 12:32.

    #2
    Der Lerneffekt im Sinne vom Schirmhandling, Rückwärtsaufziehen wird hoch sein, das Fliegen selber ist (meine Meinung) sehr langweilig. 3 Wochen finde ich schon extrem (!) lange.

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      #3
      Naja
      3 Wochen fände ich auch ein bisschen langweilig
      an der Düne braucht es richtig Wind und einen Dünen Schirm (das meintest du wahrscheinlich nicht ) damit Düne richtig Spaß macht.
      Und außer Sand ist da nicht so viel.

      jeder mag da was anderes aber du fragst ja

      wäre nicht mein erstes Ziel

      Kommentar


        #4
        Wobei man sagen muss das in 3 Wochen es sehr wahrscheinlich nicht 3 Wochen fliegbar sein wird, kleinen Schirm unbedingt mitnehmen

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          #5
          Dune de Pylat polarisiert.
          Die einen lieben es, die andern finden es öde.
          Fliegerisch wirst du dort nur lernen wie man sich den Luftraum mit möglichst vielen anderen Piloten teilt und das eine Wirbelschleppe nicht schlimm ist wenn die Leute 50cm an einem vorbei fliegen. Was Pulk fliegen angeht ist man nach der Dune wesentlich entspannter
          Aber das fliegen da ist wirklich langweilig.
          Wenn es allerdings geiler Wind ist und man an der großen Dune kiten und fliegen kann, dann macht es einfach Riesen Spaß. Vorraussetzung: Man hat den Biss die ersten Tage Sand zu fressen und den Willen den Schirm perfekt zu beherrschen. Den haben nur etwa 3 von 10. Die anderen fliegen tatsächlich lieber 3 Stunden auf einem 500m langen Stück ständig hin- und her *grusel*
          Wir fahren seit über 15 Jahren so gut wie jedes Jahr dorthin. Meist für 2 Wochen und ich würde es auch 3 aushalten. Aber da geht es eben nicht nur um das fliegen. In der Vorsaison findest du dort eigentlich nur Flieger auf den camping Plätzen. Entsprechend ist das Flair. Wenn man nur ein wenig offen ist, lernt man ständig neue Leute kenne, sitzt zusammen beim Bier, quatscht und läßt es sich einfach gut gehen. Wenn man denn zwischendurch mal für 30 Minuten ordentlich mit dem Schirm rumtoben kann umso besser. Wenn nicht auch egal.

          ob April/ Mai wettertechnisch nicht ein wenig früh ist kann ich nicht sagen, wir waren eigentlich immer eher einen Monat später dort.


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            #6
            Welches Ziel würdet ihr denn eher empfehlen? In den Alpen ist es wahrscheinlich schwierig, weil da die Lifte schon zu machen, wenn ich Feierabend habe und dann kann ich nur am Wochenende fliegen.

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              #7
              Spanien wenn man es sich aussuchen kannAndalusien hat von Dünenfliege bis Streckenfliegen alles was man braucht
              warm ist es auch und es gibt leckeres spanisches essen.
              Zuletzt geändert von albretty; 03.12.2023, 20:38.

              Kommentar


                #8
                Zitat von Jasch97 Beitrag anzeigen
                Welches Ziel würdet ihr denn eher empfehlen? In den Alpen ist es wahrscheinlich schwierig, weil da die Lifte schon zu machen, wenn ich Feierabend habe und dann kann ich nur am Wochenende fliegen.
                Für deinen Anwendungsfall ist Dune Du Pilat zu der Jahrezeit auf jeden Fall das Beste - neben einigen anderen Dünengebieten wie Lökken o.Ä.

                Ich bin auch "Remote-Officer" und bin zu dem Zeitraum sicher in den Alpen unterwegs - ich habe aber auch die Flexibilität mir über die Mittagspause 3h frei zu nehmen und genügend Erfahrung mit der Thermik zur Mittagszeit im April klar zu kommen. 2eres ist für einen Anfänger absolut nichts. Von nem abendlichen (H&F-)Abgleiter nach der Arbeit hast du auch nichts, wenn es dir darum geht Skills aufzubauen. Daher ist für dich momentan die Idee absolut die Richtige, an die Düne zu gehen.

                Falls du die zeitliche Flexibilität wie ich hast, macht es dann auch Sinn ab August in die Berge zu fahren und über den Mittag mehrstündige Thermikflüge zu machen.
                Eine weitere Möglichkeit wäre, ein SIV (mindestens 5 Tage) zu machen, dir ne eigene Automatikweste zu holen, dir ne vernünftige Einweisung vom Trainer geben zu lassen, und dann selbstständig über geeigneten Gewässern (die wo immer Rettungsboote unterwegs sind) zu trainieren. Am Gardasee z.B. sollte sich da jede Mittagspause ein Trainingsflug ausgehen, über 3 Wochen wären das 15 Trainingsflüge, dabei kann man enorm viel lernen.
                Aber bei beidem solltest davor etwas Erfahrung aufbauen.

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                  #9
                  Deine Idee (3 Wochen Düne) ist eine gute. Da wirst du viel lernen (Thermikfliegen nicht, aber alles andere). Ich war schon im Mai dort, da gings gut, April keine Ahnung. Bin oft und gerne an der Düne (Pyla). Viel Spaß.

                  Bzgl. Lernerfolg und parallel arbeiten: Funktionierte bei mir gut. Ich war mal am Anfang meiner Fliegerkarriere 4 Wochen in Iquique zur wettertechnisch "schwachen" Zeit (Juni) wenn kein Europäer hinfährt. Hab Vormittags gearbeitet (Nachmittag in Europa) und dann auf den Seewind gewartet (Palo Buque)​, hab sehr viel gelernt und ich finde sowas nicht langweilig (andere schon). Thermisch ging auch was in Alto Hospicio aber nicht ganz so regelmäßig.

                  Kommentar


                    #10
                    Da ich letztes Jahr meinen A-Schein gemacht habe und danach noch nicht viel zum Fliegen gekommen bin

                    Es gibt, gerade im Alpenbereich, viele Spots, wo man mit gutem Netz arbeiten kann.

                    Ich würde mal über Bassano nachdenken, als Anfänger evtl. zuerst eine (Urlaubs-) Woche betreut und dann frei fliegend je nach Wetter. Da hast Du mit Sicherheit ein gute Ausbeute und kannst Dich peut à peut verbessern.

                    Gute (Rückwärts-) Starts solltest Du aber vorher trainiert haben, denn wenn Du das nicht kannst, macht ohne Unterstützung auch eine Düne wenig Spaß...

                    Aus welcher Region kommst Du denn?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von SoaringErnie Beitrag anzeigen
                      Da ich letztes Jahr meinen A-Schein gemacht habe und danach noch nicht viel zum Fliegen gekommen bin

                      Es gibt, gerade im Alpenbereich, viele Spots, wo man mit gutem Netz arbeiten kann.

                      Ich würde mal über Bassano nachdenken, als Anfänger evtl. zuerst eine (Urlaubs-) Woche betreut und dann frei fliegend je nach Wetter. Da hast Du mit Sicherheit ein gute Ausbeute und kannst Dich peut à peut verbessern.

                      Gute (Rückwärts-) Starts solltest Du aber vorher trainiert haben, denn wenn Du das nicht kannst, macht ohne Unterstützung auch eine Düne wenig Spaß...

                      Aus welcher Region kommst Du denn?
                      Abends nach der Arbeit fliegen in den Alpen oder Bassano ?

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Vibe Beitrag anzeigen
                        Abends nach der Arbeit fliegen in den Alpen oder Bassano ?
                        Im Mai geht die Sonne in Bassano grob um halb 9 unter, selbst wenn man erst um 6 aufhört zu arbeiten ist da noch locker ein H&F drin, mit etwas Ambition auch zwei.
                        Ob man dabei viel lernt bis auf etwas Routine sei mal dahingestellt.

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                          #13
                          Zitat von SoaringErnie Beitrag anzeigen
                          Gute (Rückwärts-) Starts solltest Du aber vorher trainiert haben, denn wenn Du das nicht kannst, macht ohne Unterstützung auch eine Düne wenig Spaß...
                          Ich wollte eigentlich an die Düne, um da das Rückwärts-Starten zu lernen. Ich dachte das geht da gut, oder nicht?

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                            #14
                            Zitat von Jasch97 Beitrag anzeigen

                            Ich wollte eigentlich an die Düne, um da das Rückwärts-Starten zu lernen. Ich dachte das geht da gut, oder nicht?
                            Natürlich geht das da. Es gibt sogar kaum einen besseren Ort auf der Welt. Aber wie ich bereits sagte, je nach Talent, Bedingungen (Windstärke/richtung) kann es sein, dass du erstmal drei Tage lang nur Sand frisst bevor du das erstmal in die Luft kommst. Aber da gibt es eben auch Menshcen die schon nach 1h die Schnauze voll haben. Die haben dort eben keinen Spaß.

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                              #15
                              Zitat von Jasch97 Beitrag anzeigen

                              Ich wollte eigentlich an die Düne, um da das Rückwärts-Starten zu lernen. Ich dachte das geht da gut, oder nicht?
                              Üben bestimmt. Lernen bedeutet in Ermangelung eines Lehrers einen autodidaktischen Ansatz. Der ist meist mit mehr Fehlversuchen verbunden, und die wiederum mit mehr Materialverschleiß. Es wäre sicher klug, dafür einen Dünenschirm (die heißen nicht zufällig im Gebrauchtmarkt so) einzuplanen, statt die erste eigene Allroundausrüstung wochenlang durch den Sand zu schleifen.
                              Stefan Ungemach
                              pfb.ungemachdata.de/

                              Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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