Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

[Norskog]

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[Rainer]

AW: Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

Hi Norskog,

...ich hab es schon seit fast einem Jahr und kann dir sagen, es ist ausgezeichnet verarbeitet ! Da gibt es keine ausgefransten Nähte, da wackelt nix.
Zudem ist der Tragekomfort als Rucksack wohl unübertroffen, der Sitzkomfort ist ebenfalls sehr gut. Ich hab das kleinste, das sitzt wie angegossen.
Sehr gewöhnungsbedürftig, für mich jedenfalls, ist das extrem agile Flugverhalten. Grad mit einem agilen Schirm hebelt es schon ganz schön. Aber viele bevorzugen ja genau das. Ich leider weniger.

Aber probier es einfach mal aus.

LG, Rainer

[Gipfelflieger]

AW: Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

Hi Norskog,

ich fliege das Teil seit über einem Jahr.
Meine Erfahrung findest du hier

VG
Gipfelflieger

https://www.ParaAlpin.de

[langhaarrocker]

AW: Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

Kann das jemand bestätigen?

Ich bin jetzt nicht so der große Gurtzeugkenner. Bevor ich das Connect Reverse gekauft hatte, war ich mit einem SupAir Moovy unterwegs. Zwischendurch hatte ich mal das Chairbag von Apco und hier was dazu von mir gegeben. Das empfand ich doch noch deutlich agiler, vor allem direkter, als das Connect Reverse.

Anfangs kam mir das Connect Reverse weniger agil als gar kippelig vor. Innerhalb eines gewissen "Leerlaufbereichs" konnte ich hin- und herkippeln OHNE dass sich mein Skywalk Tequila davon groß zum Kurven animiert zeigte. Erst wenn ich mich über diesen Leerlaufbereich hinaus zur Seite neigte, spürte ich, dass ich Kraft auf den Schirm auswirkte. Dann funktionierte die Gewichtssteuerung auch sehr gut und deutlich besser als ich es je mit dem Moovy hinbekommen hätte.

Mittlerweile habe ich mein Connect aber etwas anders eingestellt (Sitzbrettneigung) und das Kippelgefühl ist weitgehend verschwunden. Aber es ist immer noch so, dass sich die Kraft der Gewichtssteuerung sehr progressiv anfühlt. Damit meine ich, dass für wenig Neigung und wenig Kurvenkraft sehr wenig Gewichtskraft ausreicht. Für mehr Neigung ist deutlich mehr Kraft erforderlich und erst dann dreht der Schirm so richtig. Diese Kraft ist beim Kurbeln sehr angenehm, da sie hier den Körper gut stützt.

Mittlerweile glaube ich, dass ich das Connect Reverse in L statt in M hätte kaufen sollen. In der Schaukel war ich sehr glücklich darüber, wie einfach ich mich reinsetzen und aufrichten konnte. Der tragende Gurt, der unter dem Sitzbrett durchführt und der die Neigeachse bildet fühlte sich in der Schaukel genau richtig an. Beim Fliegen jedoch hätte ich mittlerweile diese Neigeachse lieber ein paar Zentimeter weiter vorne, damit ich "satter" im Gurt sitze. Vermutlich ist meine gefühlte Seitenkippeligkeit darauf zurück zu führen, dass ich bei nur leichter Gewichtsverlagerung mehr die Sitzbrettneigung verändere als die seitliche Kraftverteilung.

Faszinierender Weise traf ich kürzlich eine Fliegerin, die von ihrem Connect Reverse das gleiche sagte: Sie hätte vielleicht besser ein L statt ein M kaufen sollen. Wenn sie die Gurte für die Sitzbrettneigung nicht ganz aufmachte (Knie hoch, Hintern runter), hatte sie das Gefühl nach vorne rauszurutschen.

Ein büschn was zum Connect Reverse hatte ich hier schon geschrieben:

http://www.gleitschirmdrachenforum.de/showpost.php?p=239997&postcount=42

http://www.gleitschirmdrachenforum.de/showpost.php?p=249016&postcount=8

Phil

[brig]

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also zum Thema AGIL: ich finde das connect Reverse alles andere als agil. Da ist das Airtime Speed / Ava Sport Sprinter agiler und das Altirando xp noch etwas agiler.
Ich fliege seit einem knappen Jahr das connect R. und finde es bequem, gut verarbeitet mit super Trageeigenschaften und werde es auch weiter fliegen. Ich wollte keine Frontrettung (Altirando). Auf ein bischen Agilität muss ich halt verzichten. Nicht so schlimm.
L.G. Brig.

[flypg]

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Ich habe im November ein Connect Reverse zum testen bekommen.
Eine Woche Teneriffa, danach habe ich es gekauft.

Vom Aussehen des Gurtzeuges meine ich, dass es nicht sehr sportlich aussieht.

Die Verarbeitung sowie einzelne Konstruktionsdetails sind erstklassig.
Das Sitzbrett ist seitlich eng, sodass man ein gutes Gefühl zum Schirm bekommt, leider ist die Sitzbrettlänge für mich nicht ganz optimal.
Dafür passt aber der Beinstrecker des Connect Light zum Nachrüsten um bequemer Langstrecke zu fliegen.

Im Gegensatz zu meinem Ava Sprinter Sport, in dem ich wie in einem Sofa sitze / liege, reagiert das CR. wesentlich gedämpfter auf die Schirmbewegungen, wie Brig schon schrieb.

Wenn meine Fliegerkollegen nach einem gemeinsamen Flug von thermischen Turbulenzen sprachen, konnte ich dies nicht immer unbedingt nachvollziehen.

Die Erklärung dafür ist, dass die Aufhängepunkte höher sind. Das CR. gibt aber dennoch Rückmeldungen vom Schirm, da der Gesamtaufbau nicht starr ist und eher an ein Bergsteigergurtzeug erinnert, welches sich in sich verwinden kann.

Umgewöhnen muss man sich beim Packen des Schirmes um ihn in das kleine Gurtzeug überhaupt zu bekommen und dazu noch einen Helm und den Overall zu verstauen. Aber es geht!

Das Beste ist natürlich der Tragekomfort des ganzen Sackes. Gerade bei meiner Flugreise und der Anreise zum Fluhafen mit der DB. Schön klein und easy zum tragen.

Insgesamt haben mich die Eigenschaften des Gurtzeuges überzeugt.

Grüße,

Peter

[farceleto]

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Ich flieg das Reverse nun auf ein 3/4 Jahr. Ist ein tolles Gurtzeug. Nur beim Spiralen ist mir schon das Sitzbrett gebrochen. Weiterhin muss man aufpassen wie man sein Material im Airbag unterbringt. Ich hatte schon, dass der sich nur teilweise aufbläst wenn der Innensack vom Gleitschirm dumm über den Einlässen hängt. Also Material gut innen befestigen und nicht zu brutal spiralen.
Hans-Martin

[Nic]

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Hallo Hans-Martin!
Wie heftig war denn die Spirale? So 20m/s sollte ein Brett m.E. schon aushalten ..
HG Nic

[Gipfelflieger]

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Also ich spirale mit dem Gurtzeug mit 100 kg Startgewicht 16 - 17 m und das Sitzbrett ist immer noch ganz.
Mit dem Aufblasen hat Hans -Martin recht. Das ist aber ein Problem aller Airbags. Wenn die Einlassöffnung mit
Kleidung verdeckt wird dauert das Aufblasen länger.
Ich hab mir dafür eine Tasche aus GS Stoff zugelegt (eine Tüte oder Tasche oder der Innenpacksack tut es auch)
und hänge meinen ganzen Kram an die Schlaufe oben im Airbag, sodass die Lufteinlassöffnung immer frei ist.

VG
Gipfelflieger

https://www.ParaAlpin.info

[farceleto]

AW: Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

Hallo Hans-Martin!
Wie heftig war denn die Spirale? So 20m/s sollte ein Brett m.E. schon aushalten ..
HG Nic

Laut Vario ist das Brett bei 11Metern gebrochen, eigentlich ist das noch gar keine richtige Spirale. Bekam dann anstandlos ein neues Carbonbrett, aber auch dieses ist nicht sauber laminiert. Hat auch Bläschen an der selben Stelle wo das andere gebrochen ist. Scheint noch verbesserungswürdig zu sein.
Hans-Martin

[forspeed]

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Hallo,

ich habe jetzt seit ein paar Tagen auch ein Connect Reverse, es bisher aber leider noch nicht fliegen können.

Mir ist gestern beim "trocken" anschauen und begeistert sein aufgefallen, dass neben der Anbringung von den vier Verstärkungen für die Klickverschlüsse im Airbagmaterial jeweils ein kleines löchlein ist. Sieht für mich aus wie Positionierungshilfe oder sowas?!?
Habt ihr das auch und ist ads normal?

Gruß,
Flo

[flugmotte]

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Hab das Reverse seit knapp nem Jahr,

insgesamt find ich es gut:
Besonders agil würd ich nicht sagen,
Tragekomfort ist sehr gut,
Verarbeitung, naja, Die Befestigung für den Beschleuniger ist ausgerissen (Ich erwarte, das ich da nicht mit er Hand rumfummeln muss, sondern, wenn ich will einfach mit dem Fuss reintrete. Das ist ist hier sicher nicht so vorgesehen, also eine "Fehlnutzung von mir", man soll sicher erst den Klett von Hand öffnen bevor man reintrit. Find ich unbrauchbar und unangemessen. " stärkere Nähte kosten weder viel Geld noch Gewicht),
die Trinkschlauchführung ist n Witz (scheint abei allen so zu sein. Kenne kein Gurtzeug das am Schultergurt den absolut zu erwartenden Cip für den Trinkschlauch hat), Die Führung vom schön großen Packfach ist unpraktikabel irengdow bei der Rettungsaufhängung und das Mundstück passt kaum durch(meiner liegt daher immer im Cockpit)
Rückenstütze ist nicht nur für Hausbergflüge gut ( erst ab 2-3h merke ich hier Mängel ) aber mit nem "normalen" nciht zu vergleichen
Also für ein "Leicht"gurtzeug echt gut (Leicht ist es nicht sonderlich, nur durch die Wendefunktion kann man das Geiwcht des Packsacks gegenübe nem normalen Allrrounder sparen)
Wie bei allen bisher mir bekannten Gurtzeugen verstellen sich die Teile leider mit zunehmenden Nutzung immer einfacher. ( Fixieren mit eng genähtem Neopren an dern Verstellteilen scheint zu helfen, ist mir aber zu aufwändig und sollte daher von jedem Hersteller für ein paar Cent mehr direkt so gebaut werden)

Bevor es wegen meine Art falsch rüberkommnt, das soll eine postitive Bewertung sein.


Uli

[forspeed]

AW: Swing Connect Reverse: Erfahrungen & Meinungen

Hallo,

habe zwischenzeitlich mit Swing Kontakt gehabt. Die von mir beschriebenen Löcher sind Markierungslöcher fürs Nähen und gelasert, also angeblich versiegelt.
Auch sollen alle Swing-GZ diese Löcher haben, zumindest das stimmt aber nicht allgemein. Ich habe Bilder von Connect Reverse ohne die Löcher gesehen...

Ich werde das Connect trotzdem behalten, auch wenn ich nicht 100% zufrieden bin mit der Aussage von Swing, aber ich habe es zu einem gutem Preis bekommen und es überzeugt mich ansonsten (bisher leider noch nicht geflogen... nächstes WE..).

Anbei mal zwei Bilder von den Löchern. Vielleicht kann ja jemand nochmal schauen, ob er diese auch hat. Ansonsten wäre die Aussage von Swing schon etwas seltsam...

Grüße,
Flo

[smi]

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Auch bei mir löst sich gerade eine Naht auf, wo man den Beschleuniger reinklettet. Es hatte mich sowieso genervt dass das Ding durch die Schlaufe nach links und rechts rutschen kann, und wenn man dann im Getümmel mal auf den Beschleuniger tritt, rupft das natürlich ordentlich an der Naht. Schon länger hirne ich nach einer besseren Lösung. Irgendwas mit den beiden schwarzen Ringen, wo die Schnürl durchlaufen...? Habe schon an Magnete gedacht, oder an an ein Schnürl mit einem dicken Knoten, der mit ein wenig Druck durch den Ring flutscht...? Hat sonst wer Ideen? Irgendwas das einschnappen kann, das sich aber bei Betätigung von selbst löst?

Und hat zufällig wer einen Tipp welche Kombi aus Beschleuniger/Beinstrecker sich gut für das Ding eignet? Habe mit Beinstreckern bisher gar keine Erfahrung, stelle es mir aber angenehm vor.

Ansonsten bin ich mit dem Ding seit knapp 100 Flügen sehr zufrieden, auch wenn ich mal länger in der Luft bin.

Nachtrag: @flo/forspeed: Habe bei mir zumindest 2 dieser Löcher gefunden. Du kuckst aber genau. :-)

LG, Paul

[forspeed]

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A
Nachtrag: @flo/forspeed: Habe bei mir zumindest 2 dieser Löcher gefunden. Du kuckst aber genau. :-)

LG, Paul

naja, ist halt wie immer... wenn man zufällig ein Loch sieht, dann guckt man weiter und ich hab ein paar gefunden. Dachte erst, ich hätte schon ein Loch reingemacht... weil von innen (also Flugbetrieb) sieht man die Löcher deutlicher, weil halt ncihts drum rum ist.
Aber passt schon