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Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

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    Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

    Liebe Forumsgemeinde,
    vielleicht gibt e unter Euch den einen oder anderen Experten, der sich mit der neuen Generation leichter Rettungsschirme auskennt. Meine Absicht ist es, Gewicht zu sparen, und das geht, glaubt man den Herstellern, inziwschen ganz perfekt: FB Turbostopp 120: 1,53 kg, Gin Yeti light L 1,75 kg, Supair Xtra-light L 1,5 kg. Aber wie sieht es mit vergleichbaren Messergebnissen aus, z.B. zur Sinkgeschwindigkeit bei Maximallast, der Öffnungsgeschwindigkeit oder bei der Pendelstabilität? Es soll wohl mal eine Testreihe gegeben haben, aber die war wohl nicht veröffentlicht worden.
    Die Testinstitute halten sich auch sehr bedeckt.
    Wer weiss also was Genaueres?
    Gruss
    Flyhighpecker

    #2
    AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

    Leicht sind sie bestimmt.
    Keine genaue Ahnung, aber die Liste, wo mal jemand Sinken und Pendeln der neueren Generationen Retter verglichen hatte, war extrem schnell wieder vom Netz - soweit ich weiss, auf juristischen Druck hin. Die Original-Liste gibt es noch irgendwo privat auf einem Server, ich weiss grad nur nicht mehr wo.
    Ich glaub, das Eisen will auch keiner so recht in die Hand nehmen. Mit dem Testvergleich allein ist schwer Geld zu verdienen, und wenn man als Zeitschrift seine Werbekunden nicht dringend loswerden will, ist wahrscheinlich "weichgespülter Test" geboten.
    Insofern wird nicht viel übrig bleiben als bei Sicherheitstrainingsleitern nachzufragen ob sie vielleicht Videos vom "Platsch" für die genannten Geräte rausrücken möchten. Je mehr "Platsch" - desto schlechter.
    Allerdings sollte man natürlich auch das Gewicht vom Piloten wissen.

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      #3
      AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

      Sucht ihr das hier?

      http://www.gleitschirmdrachenforum.d...t=leichtretter

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        #4
        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

        Hi!
        Ich hab mir eine Annular - weitgehend baugleich mit der Turbostop, di e ich inzwischen wegen des Gewichtes bevorzugen würde, besorgt. Gehe davon aus, dass sie sich wegen der Ramairtaschen eher schneller öffnet als frühere Geräte. Und sie hat EN und LTF-Zulassung, was wohl ein Qualitätsmerkmal ist. UNd Farbe orange = sehr gut sichtbar.
        Über die anderen kann ich nicht viel sagen - und es gibt noch nadere Systeme, insbesondere die steuerbaren Rogallo-Rerserven (Orange ST, Beamer, ...), über deren Sinn kontrovers diskutiert wird - s.a. auch threads hier. Kurz gesagt: Schnellere und zuverlässigere Öffnung + Steuerbarkeit vs. höheres Gewicht, komplexeres Packen/Sytem, Preis (aber länger haltbar) und fraglichem Nutzen der Steuerbarkeit, weil Öffnung meist eh kurz über Boden ....
        Grüße Nic

        Kommentar


          #5
          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

          Zitat von Nic Beitrag anzeigen
          Über die anderen kann ich nicht viel sagen - und es gibt noch nadere Systeme, insbesondere die steuerbaren Rogallo-Rerserven (Orange ST, Beamer, ...), über deren Sinn kontrovers diskutiert wird - s.a. auch threads hier. Kurz gesagt: Schnellere und zuverlässigere Öffnung + Steuerbarkeit vs. höheres Gewicht, komplexeres Packen/Sytem, Preis (aber länger haltbar) und fraglichem Nutzen der Steuerbarkeit, weil Öffnung meist eh kurz über Boden ....
          Grüße Nic
          na gut, die Orange ST wiegt auch nur 2,2 kg. Ich war wirklich überrascht wie klein sich die packen lässt. Ich hab ja ansonsten keine Ahung von Rogallos, aber hier im Forum liest man immer wieder als NAchteil hohes Gewicht. Von daher dachte ich mir, das ist bestimmt ein ordentlicher Pack, weil mehr Gewicht ja auch auf mehr Material hinweist. Ich war positiv überrascht als ich dann die OrangeST gesehen hab.

          Kommentar


            #6
            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

            Es soll ja bald eine neue Rettung von Team5 erscheinen.
            Eigentlich kein neues System, soll leicht sein, nicht pendeln und sehr Öffnungsicher.

            So in der Art:


            Klingt auf jeden Fall interessant...

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              #7
              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

              Servus,

              in einer der letzten Ausgaben von "Thermik" ( oder hieß es das noch anders ? ) war eine schöne Markübersicht abgedruckt. Wenn man sich die Daten so anschaut, sieht man schnell, daß praktisch alle Hersteller bei ihren leichten Rettern die Gewichtserspranis durch teils drastische Reduzierung der Flächen "erkaufen". So hat manche bis 100 kg zugelassene Leichtrettung kaum 25 m² ausgelegte Fläche ! Einzige Ausnahme scheint mir der "Yeti" von Gin zu sein.
              Ehedem hatte eine "Normalrettung" bis 100 kg allemal deutlich über 30 m² ausgelegte Fläche. Und früher wurde immer empfohlen, die Rettung mit gutem Abstand zur Gewichtsobergrenze zu wählen - das paßt doch jetzt mit den extrem kleinen Flächen irdendwie nicht zusammen !? Also für extreme, alpine Einsätze mag das vertretbar sein aber als normaler Freizeitpilot hätte ich kein gutes Gefühl mit so einer "Mini-Schrumpf-Rettung". Wäre mal interessant, was bei den Sicherheitstrainings so für Beobachtungen gemacht werden dazu ....

              Hägo

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                #8
                AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                Was ich nicht verstehe: Die Leichretter müssen doch auch die vorgeschrieben Sinkgeschwindigkeiten einhalten. Wie schafft das eine viel kleiner Rettung? Geometrie?
                Bei Gleitschirmen bring leichtes Material ja auch Vorteile wie schnellere Öffnung etc.
                Ich finde es wirklich schwierig zu beurteilen, ob Leichtretter nur ein Eingeständniss bezüglich Preis, oder Haltbarkeit, oder Sicherheit sind.
                Meine INcase soll z.B. sehr schnell öffnen (Vorteil) und ist schön leicht (Vorteil), jedoch relativ klein (mit welcher Folge?). Ist die nun gleich sicher wie meine normale Supair Rettung, welche für gleiches max. Anhängegewicht ausgelegt ist, obwohl sie deutlich größer ist?

                Kommentar


                  #9
                  AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                  Ist das die ursprüngliche oder die gekürzte Liste?
                  Wie sind die Werte bei Stability zu deuten?

                  1 = stabil oder 5 = stabil ?

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                    Bei meinem Sicherheitstraining letztes Jahr hat der Bootsfahrer meine 120kilo-"schwer"-Rettung gelobt, weil die Sinkgeschwindigkeit so moderat gewesen wäre. (Hab übrigens freiwillig geschmissen)
                    Er sagte, er sieht viele Piloten an (leicht) Rettungen runterkommen, die bei dieser Sinkgeschwindigkeit über Grund vermutlich schwer verletzt würden. Mag vielleicht ein eher subjektiver Schätzwert sein, aber im allgemeinen denke ich hat er damit schon recht. Verkleinerung der Fläche wird bei größtenteils gleicher Konstruktion, und das ist bei Rundkappen ja der Fall, eben immer eine größere Sinkgeschwindigkeit zur Folge haben. Und mal ehrlich, ob meine Rettung jetzt 400gramm leichter ist ist doch total egal wenn man jetzt nicht die mega Wandertouren mit dem Schirm macht!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                      Der Leichtretter von Sup Air (X tralight) schneidet ja relativ gut ab. Hat jemand Erfahrungen damit?

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                        Zitat von lemma Beitrag anzeigen
                        Es soll ja bald eine neue Rettung von Team5 erscheinen.
                        Eigentlich kein neues System, soll leicht sein, nicht pendeln und sehr Öffnungsicher.

                        So in der Art:


                        Klingt auf jeden Fall interessant...
                        Hallo zusammen,

                        unglaublich wie schnell die Buschtrommeln arbeiten..... ;-)

                        Ja, wir sind kurz vor Abschluss der Zulassung unserer neuen ORANGE CROSS. Schock- und Öffnungstest sind erfolgreich bestanden. Ausstehend sind noch Hauptgurtentest und Sinkwerttest.
                        Das Revolutionäre ist auf der einen Seite die Pendelstabilität, bessere Öffnungsgarantie (bei Retterfrass), vernünftig moderate Sinkwerten, die Packgrösse und das Gewicht.
                        Die technischen Daten sehen wie folgt aus:

                        Fläche: 39qm
                        Gewicht: 1,6kg
                        Maximales Einhängegewicht: 120kg

                        Das mal soweit von dieser Seite.
                        Dass ich ein Kämpfer gegen diese Kleinstretter bin ist mittlerweile bekannt. Dementsprechend befürworte ich solche Diskussionen. Denn sie helfen aufzuklären und relativieren die Werbung von allzu dreisten Herstellern, dass sie die Physik umkrempeln können.

                        Der Vollständigkeit halber sollte die Ur-Liste herangezogen werden um dem ganzen Test entsprechende Transparenz zu verleihen:



                        Ich muss im gleichen Atemzug auch auf die rechnerischen Grundlagen hinweisen:



                        Daraus erübrigt sich jegliche Frage nach Geräten wie die X-tralight und Konsorten. Wir haben im Zuge unserer Entwicklungsarbeiten diverse solcher Retter geprüft. Ich werde hier keine Aussagen darüber machen, da mir die Zeit und Geduld fehlt mich mit den Anwälten der verschiedensten Hersteller rumzuärgern. Ich sage nur, dass die Resultate erschreckend sind! Als Empfehlung würde ich euch einen Selbsttest vorschlagen. Diese sind leider aufwändig und falls nicht über Wasser stattfindend unter Umständen gefährlich.
                        Als Anstoß; es wäre sehr interessant eine X-tralight am oberen Gewichtslimit, ohne dämpfendes Element wie Hauptschirm auf Youtube oder so zu sehen – vielleicht hat jemand bock?!?!

                        Gruss

                        Dani

                        TEAM 5
                        Zuletzt geändert von X-Dream Dani; 07.05.2010, 09:41.
                        Dani

                        X-Dream Fly


                        "Anderssein ist kein Defekt!", Markku Wilenius

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                          #13
                          AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                          Zitat von El Zorro Beitrag anzeigen
                          Ist das die ursprüngliche oder die gekürzte Liste?
                          Wie sind die Werte bei Stability zu deuten?

                          1 = stabil oder 5 = stabil ?
                          Servus,

                          Die "Zensierte" ist hier öffentlich abrufbar: http://www.shv-fsvl.ch/fileadmin/red...chute_2009.pdf
                          Die unzensierte hier bei mir : http://dl.dropbox.com/u/684670/RESUL...chute_2009.pdf


                          Ich vermute mal das 5 gut ist und 1 schlecht, aber auch nur ne Vermutung.
                          http://awesomeparagliding.tumblr.com/

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                            Zitat von Sondo Beitrag anzeigen
                            Der Leichtretter von Sup Air (X tralight) schneidet ja relativ gut ab.
                            ....wenn ich mir so die Liste grob anschaue, dann hat die X-tra L den drittschlechtesten Wert, da gibts einige lt. Liste, die schneiden besser bis wesentlich besser ab. Nur mal so zum sagen!

                            Aiorn, ich glaube Du und Dein Siku Trainer habens erfasst. Was da so mit welchem Speed an Reserven runter kommt.......so wollte ich nicht auf Land landen.

                            Was die X-tra angeht: Sie hat in "L" 130 kg max. Anhängelast, meine Normale "L" 140 kg. Ich gebe mit der Leichtrettung einen großen Teil der Gewichts-Reserve auf, die der DHV sicher nicht von ungefähr fordert. Und genau, wegen ~500gr. leichter, dafür mit "praktisch" höherer Sinkgeschwindigkeit, bleibe ich bei meiner "Schwer"-Rettung.

                            WA

                            PS.
                            Zitat von andsch Beitrag anzeigen
                            2009.pdf[/url]

                            Ich vermute mal das 5 gut ist und 1 schlecht, aber auch nur ne Vermutung.
                            Genau, der Test wurde in der Schweiz gemacht und das Notensystem dort läuft entgegengesetzt unserem. Also 1 ist schlecht, 5 ist gut.

                            (Mann ihr Eidgenossen, hätteter aber schon längstens sagen können odrr?)

                            PPS. OK, nach unzensierter Liste liegen 16 Kandidaten hinter SupAir-X-tra!
                            Zuletzt geändert von WA; 06.05.2010, 13:35. Grund: PS. eingef./PPS ebenso
                            Grüßle,
                            Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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                              #15
                              AW: Die neuen Rettungsgeräte: Leicht und gut?

                              In der liste ist keine xtralight in L eingetragen. Nur eine 08er "Light" von supair die durchaus schlechter sein mag.

                              Die eingetragenen Xtralight in M und S liegen an 7.(m) und 8. (s) stelle.

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