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Chili3

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    AW: Chili3

    geil das Video vom Carrera. Super Leistung 2000 Meter mit Harfespielen verbraten. Das zeigt, warum ein Carrera und Chili und co. Wittwenmacher sind. Es liegt nicht am Schirm, sondern am Piloten der die falsche Wahl getroffen hat und damit überfordert ist. Deshalb hilft vielleicht ein ST für eine andere Entscheidung, wenn der Trainer ehrlich genug ist. Der Pilot mit dem Carrera hängt definitiv unter dem falschen Schirm. Der hätte noch so viele Optionen gehabt. Klapper ziehen, kurz mal ordentlich und tief Pumpen, kurz einseitig über einen Strömungsabriss andrehen lassen. Erst die verhängte, dann die unverhängte und wenn das bisschen immer noch nicht draußen ist, dann Resetknopf. Bedeutet also, dass man für die Klasse Schirme, einen Fulli beherrschen sollte. Und nicht nur das, sondern mit einem stabilen Frontklapper umgehen können muss.

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      AW: Chili3

      Zitat von Dumbo Beitrag anzeigen
      Das zeigt, warum ein Carrera und Chili und co. Wittwenmacher sind.
      Wit(t)wenmacher ist vielleicht zumindest im Fall des Chili vielleicht etwas übertrieben?
      Immerhin fliegen da schon ziemlich lange ziemlich viele davon herum, ohne dass man von üblem Charakter gehört hätte.
      Zuletzt geändert von Willi Wombat; 26.06.2014, 07:58.

      Kommentar


        AW: Chili3

        Zitat von Dumbo Beitrag anzeigen
        geil das Video vom Carrera. Super Leistung 2000 Meter mit Harfespielen verbraten. Das zeigt, warum ein Carrera und Chili und co. Wittwenmacher sind. Es liegt nicht am Schirm, sondern am Piloten der die falsche Wahl getroffen hat und damit überfordert ist. Deshalb hilft vielleicht ein ST für eine andere Entscheidung, wenn der Trainer ehrlich genug ist. Der Pilot mit dem Carrera hängt definitiv unter dem falschen Schirm. Der hätte noch so viele Optionen gehabt. Klapper ziehen, kurz mal ordentlich und tief Pumpen, kurz einseitig über einen Strömungsabriss andrehen lassen. Erst die verhängte, dann die unverhängte und wenn das bisschen immer noch nicht draußen ist, dann Resetknopf. Bedeutet also, dass man für die Klasse Schirme, einen Fulli beherrschen sollte. Und nicht nur das, sondern mit einem stabilen Frontklapper umgehen können muss.
        Naja die Verhängertendenz ist doch wohl dem Carrera zuzuschreiben,....aber was dein Beitrag hier im Chili Thread soll, weiss ich auch nicht so recht?....

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          AW: Chili3

          das Video vom Carrera war im Chilitread. Also es ging nicht darum, dass der Chili ein schlimmer Schirm ist genau so wenig der Carrera. Oder genau so viel in den falschen Händen. Es ging mir um die Handhabung. Ein Flugkollege von mir habe ich jetzt zwei mal mit dem Chili einschlagen sehen. Ganz klar der falsche Schirm und die Bedingungen waren am Start gut und wurden mit der Zeit anspruchsvoll. Das erste mal kam er mit der Rettung runter, weil er nach Klapper einen Verhänger hatte. Er hat sie gleich gezogen und aus meiner Sicht hätte er keine andere Option gehabttt. Einfach zu tief.
          Der zweite Einschlag passierte beim Landen wegen einem Frontklapper. Aus meiner Position würde ich sagen, hatte der Schirm keinen positiven Anstellwinkel. Frontklapper bis zum Boden. Ich hätte schwören können es hat die Wirbelsäule geknackt. Zum Glück hat er einen guten Protektor und es ist nichts passiert.
          Und dann gab es noch einen Beinahunfall mit dem Chili. Ebenfalls im Landeanflug mit Seitenklapper. War aber sehr schnell wieder offen. Nur war die Drehung um 180° so schnell, dass er dann auch mit Rückenwind einbomben musste.

          Klar, alles tolle Schirme. Aber in den falschen Händen, weil es ja noch ein B-Schirm ist, ein Witwenmacher. Egal ob Chili, Carrera, Rush, Wildcat usw. Und wenn jetzt die Piloten reihenweise mit den Schirmen abstürzen. Wer ist dann Schuld? Natürlich die anderen oder der Schirm. Ist ja klar.
          Auf einer Gleitschirmveranstalltung habe ich mal die Frage gehört, ob der Mentor2 oder 3 der richtige Schirm für ihn sei und es ausriche, wenn er 20 Flüge im Jahr damit macht. Im Augenblick komme er leider nicht auf so viele Flüge vielleicht sogar weniger. Hat der Pilot dann einen tödlichen Unfall mtii dem Mentor, wird ein großer Aufschrei. Gefährliche Kiste, Verhängertendenz und die Gegenfraktion die so von ihren Schirm überzeugt sind und sich angegriffen fühlen wie Jürgen, schlagen zurück. Und dann gibt es hier wieder nur gezanke. Und die Gefahr zum falschen Schirm zu greifen ist in der B-Klasse im Augenblick besonders groß. Und sehe ich in meinem Umfeld, dass eben Piloten zu Schirmen wechseln, denen sie nicht gewachsen sind. Und das sind nun mal eben die hight Level B. 95% haben sich für den falschen entschieden. So wie mein Kollege mit dem Chili.
          Jeder Schirm ist gut. Alles Klasse Schirme beim Chili bis zum Rush. Am ende entscheidet nur noch das Handling wo man sich selbst wohl fühlt. Lieber weiche oder harte Kappe. Gedämpft oder nicht gedämpft. Hohe/niedrige Steuerdrücke bzw. lange/bzw. kurze Steuerwege. Gut spürbar. Nur wenige fühlen dann den Schirm etwas auf den Zahn und schauen was passiert wenn die Kiste klappt. Chili sagt mir nicht zu weil mir die Steuerdrücke zu hoch sind. Kämpft man eine Stunde mit Nullschieber, dann muss ich landen gehen, weil mir die Schulter weh tut. Sonst aber geile STteig und Gleitleistung.

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            AW: Chili3

            Naja wenn er schon 3 solche Erfahrungen gemacht hat und den Schirm immer noch nicht abgibt, dann muss es ja wohl doch der richtige sein er hat ja anscheinend Spaß daran

            Gruß

            Claus

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              AW: Chili3

              good post Claus!

              Besser noch, er würde das Fliegen nach so eindeutigen Schüssen vor den Bug gleich lassen.

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                AW: Chili3

                Zitat von Dumbo Beitrag anzeigen
                Super Leistung 2000 Meter mit Harfespielen verbraten.
                Das interessiert mich nu persönlich, wass'n'das?

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                  AW: Chili3

                  er denkt wirklich darüber nach, dass der Schirm schuld ist und er sich einen niedriger klassifizierten Schirm zulegen möchte.

                  Und mit Harfespielen Espresso, meine ich das gezupfe an den Seiten. Meine natürlich an den Leinen um den Verhänger zu lösen.

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                    AW: Chili3

                    Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf bzw. Testbericht zum Chilli dazu.

                    Ich hatte die Chance über das Pfingstwochenende den Chilli 3 M & den Tequilla 4 M & L zu testen, nachdem mein geliebter Chilli 2 in der Werkstatt war.

                    Am Freitag bin ich aufgeregt wie ein Bub am 1. Schultag zu Skywalk gefahren und hab Mittag vom (super!) Skywalk Team die beiden M´s bekommen.
                    Mit der Aussage von Arne im Ohr das der Chilli 3 die B Klasse mehr ausreizt und nicht ganz so stabil/ etwas giftiger wie der Chilli 2 ist, ging ich den Test an dem Nachmittag mit dem C3 an.

                    Gegen 1/2 3 war ich dann mit dem Chilli am Startplatz in Kössen, Liga war schon weg und der Hausbart- Lift machte sein Päuschen.

                    Als erstes war ich gespannt wie der Chilli 3 nun gegenüber den 2er ausschaut und ob er auch so ein " auspacken und gleich starten" Schirm wie der 2er ist, oder ob er zu mindestens solange liegen bleibt bis man sich ihn angeschaut hat und die Leinen sortiert hat. Es reichte, trotz kleinerer Böen, zum auslegen und einhängen. Das mit den schwergängigen Druckknöpfen ist mir auch aufgefallen. Ob Druckknöpfe oder Magnet die evtl. fallengelassenen Bremsgriffe wieder irgendwie wieder einfangen ist Geschmacksache. Die Gurte sind auf jeden Fall um einiges schmäler geworden.
                    Starten lässt er sich sehr einfach, auch wenn ich weniger Druck als beim Chilli 2 spürte und am Scheitelpunkt braucht der 3er ein deutliches anbremsen.
                    Angenehm empfand ich das die Steuergriffe weiter herunter als beim Chilli 2 sind und etwas weniger Kraft brauchen.
                    Das er mehr Rückmeldung über die Sitzfläche gibt und lieber mit Gewichteinsatz, als nur über die Bremsen, geflogen werden will kommt mir auch sehr entgegen.

                    Eigentlich dachte ich das ich bei den ruhigen Bedingungen bald am Landeplatz stehen werde, aber mit dem Schirm, dem Gleiten und der Steigleistung war es so einfach wie nie zuvor sich auf Scheibenwald Höhe in der leichten Thermik zu halten bis eine 3/4 Stunde später sich wieder mehr ablöste und einen schnellen Aufstieg zum Gipfel ermöglichte.

                    Sprich in nicht mal 10 Minuten hatte ich um ca. 1800 Meter aufdrehen können und von dort aus etwas die Gegend erkunden, mit der Gewissheit das für den Schirm sicher ausreichend steigen auch weiter weg zu finden sein wird (-> St. Johann- Steinplattte - kleiner Kaiser und zurück). Beim Blick in die Runde waren etwa 90% der Schirme auf gleicher Höhe Skywalker und ein eisener Mentor.
                    Dabei "bewegt" sich die Kappe im hintern Drittel etwas mehr, der Schirm zieht nicht ganz so in die Thermik wie beim beim C2, lässt sich aber leicht zentrieren und bleibt auch im Bart. Die Stabi zeigen durch leichtes wackeln an auf welcher Seite es hoch geht.

                    Mit Arnes Worten im Ohr, wollte ich bei ausreichender Höhe die "anderen Sachen" vorsichtig angehen zu teste.
                    Meinen ersten Schreck bekam ich mit dem C 3, als ich,wie gewohnt, 1/2 beschleunigt oberhalb der Leinenschlösser die Leinen zum Ohren anlegen runterzog. Der Schirm zu 2/3 weg war, die Ohren heftig schlugen, sich das ganze heftig aufschaukelte und das Vario mehr als 5 Meter sinken anzeigte, schon bevor ich den Beschleuniger ganz durchtreten konnte. Beim abwechselten lösen der Leinen verhängte sich eine Seite, was sich aber mit einem leichten Anbremser wieder löste. (Vorm nächsten Flug schaute ich ins Handbuch -nur Gurte knicken- )

                    Beim rumgurken viel mir schon mal auf das der C 3 beim beschleunigen im Vollgas um einiges schneller wurde als mein gewohnter C2, die 5,5 m sinken rechnete ich erst mal der sinkenden Luft aus der ich raus wollte an.
                    Wingover lässt er schön rund und sauber angehen. Den B- Stall und Frontklapper ließ ich nach dem ersten Schreck mal sein. Spirale drehte er bei mir innerhalb von 2 Kreisen ein und leitete sie auch wieder selbständig aus, ohne zu bocken oder sonst was unangenehmes. Auch in der Konvergenz am Gipfel nicht ungewöhnliches oder überraschendes feststellen, ausser das wahnsinnige steigverlangen, ein leichtes abwechseldes erweichen und Rascheln der einen oder anderen Seite.
                    Beim landen hatte ich wegen dem besseren gleiten, höherem Tempo und noch nicht wissen wann er stallt mehr Schwierigkeiten, was im Eselsgalopp und Bauchlage, mit etwas mehr Fußweg zum Abbauplatz endete

                    Am Samstag war der Tequilla 4 in Kössen dran, kurz gefasst: Bei meinem Startgewicht ist der M eher ein Speedflyer, sehr wendig, knackiger Kurvenflieger, fürs Hausberg fliegen Ideal, Thermik-> wie meine Fluglehrer sagten: "Mit dem lernst es und tust dich dann bei höheren Klassen leichter in der Thermik leichter" - erlässt sich leichter vom Bart abdrängen und bedarf dabei mehr an Korrekturen als die Chillis. Er macht sehr viel Spaß und ist a bisserl ein Schertz Kecks und merklich besser als die andern 3 die ich die letzten Jahre in der Klasse testen konnte. Vor allem der L zu dem mein Startgewicht besser passte
                    Mir kam mit dem Tequilla 4 das starten schwieriger vor ( 4 Startabbrüche) als mit dem Chilli 3, da leichter und weniger Rückmeldung und der Bremsimpuls am Scheitelpunk noch deutlicher ausfallen muss als beim C3.

                    Am So & Mo hab ich beide M Schirme noch am Unternberg in Ruhpolding geflogen wo eher Hangsoaren als Thermik fliegen angesagt war:
                    Tequilla4 = Heiden Spaß am Hausberg, wendig agil, stabil wie noch was. Wingover, Steilspirale, B- Stall, Front und Seitenklapper, zaubert mir ein fröhliches lächeln und schmunzel ins Gesicht. Beim Ohren anlegen schlagen, eher ein flattern, die Ohren etwas aber um einiges weniger als beim Chilli 3. Lieg bei beiden m.E. an den breiten Stabienden.

                    Chilli 3: beruhigendes Gefühl das auch fern vom Hausberg genügend Zeit bleibt um was zu suchen um von Thermik zu Thermik fliegen zu können, aber aktiv fliegen ohne dabei stetig angestrengt zu sein und dadurch vorzeitig zu ermüden.
                    Am Di. konnte ich in Ruhpolding noch den Tequilla 4 L probe fliegen zu dem mein Startgewicht besser passte als zum M und er nach meinem Gefühl sich dabei zwischen dem Tequilla 4 M und Chilli 3 M einordnete.

                    Weil bis zum Testflug mit dem Chilli 2 keiner der 8 oder 10 Testschirme aus der Reihe der "üblichen Verdächtigen" dabei war, der mir wirklich zusagte flog ich etwa 10 Jahr meinen Airea Session L der so stabil, zuverlässig und mit dem absoluten wohlfühle Gefühl war. Bis halt der Chilli 2 kam und der für mich ab dem ersten Flugminuten DER ideale Schirm wurde, mit dem absoluten "reinsitzen, losfliegen, Spaß haben, egal was kommt der Schirm sitz wie ein Starrflügel über mir, Schienenbus auch bei 15 m/s ruppiges steigen, ich bin vor Nova und Swing etc. dort"- Gefühl mit einem guten Stück Leistung noch dazu, -was bis dahin unvereinbar schien- den ich mir nicht vorstellen konnte her zu geben.
                    Doch seit meinen C 3 Test würde der Tausch mir nicht mehr ganz so schwer fallen, auch wenn der C3 nicht GANZ so stabil ist wie der C2, übertrifft er Ihn in einigen Bereichen beachtlich.

                    Ich hab nun auch das Dilemma: Wenn C3 dann M oder L. Beim wiegen variiert mein Gewicht mit Ausrüstung ohne Schirm zwischen 113 und 117 kg + 5,6 bzw. 6 kg Schirm. Mit neuem Gurtzeug vermutlich dann 110- 114 kg + Schirm.

                    Frage an Manfred Kistler:
                    Ist der Chilli 4 schon in den Startlöchern und vereint er die jeweiligen Vorteile vom Chilli2 und 3, mit einem Schuss an noch mehr Leistung? Reagiert der dann auf Pfiff, Handzeichen oder Gedankenübertragung ?





                    Ist Lang und Spät geworden
                    Grüße vom segler

                    ************************************************** ************************************************
                    Der Beitrag gibt meine persönlichen subjektiven Eindrücke und Meinungen wieder, der sich keiner anschließen muss.
                    Tippfehler, wie auch anderes dürft ihr für Euch behalten.

                    Kommentar


                      AW: Chili3

                      servus Segler,

                      eigentlich hast du doch beim Gewicht kein wirkliches Dilemma. Der Chili3-M geht bis 114kg Startgewicht, das ist aber inklusive Schirm, da wärst du ja in jedem
                      Fall dann drüber....insofern denk ich macht hier der L schon Sinn. Oder hab ich was falsch verstanden?

                      CHILI4: wir haben generell 3 Jahreszyklen und würden das nur ändern wenn was außerordentliches passiert. Da der CHILI3 erst im zweiten Jahr ist gibts hier also noch nichts zu melden.

                      Deine Anforderungsliste hab ich mal aufgenommen :-)


                      ciao,

                      Manfred

                      Kommentar


                        AW: Chili3

                        @Manfred
                        Momentan hab ich auch einen L. WETTER IST MOMENTAN NICHT DAS ZUM TESTEN. KOMPLETT SIND ES MIT SCHIRM 119 KG. So. Stand ich damit etwas langsam gegen den Wind an (20 km/h gegen Wind, 48 mit Wind laut GPS) SINKWERTE TRAUMHAFTE -0.6 m/s. 20 min Abgleiter in Kössen. Der M war da flotter, beim L fűrchte ich das bei etwas mehr Wind kein vorwärts kommen drin ist. ABER noch 5KG extra den Berg rauf schleppen? LÖSUNG WÄRE EINE ZELLE WEG KNÖPFEN ZU KÖNNEN. :-)

                        Kommentar


                          AW: Chili3

                          NIMM 2 nicht nur zum Lutschen
                          Gruß Conny
                          .............................
                          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

                          Kommentar


                            AW: Chili3

                            Für den Preis von einen ;-) ! Gern :-)

                            Kommentar


                              AW: Chili3

                              Kommentar


                                AW: Chili3

                                Also am Wochenende konnte ich Dank dem guten Wetter nochmal den Chilli 3 L bei 3 Flügen testen. Und ich habs mir angetan : mit 119kg, ca. 121 kg und *schnauf* rd. 125 kg (Wasserflaschen) den Berg rauf zu schleppen.
                                Ergebnis: Um so schwerer um so besser. Nach meinem Gefühl fliegt der L erst ab 125 kg Startgewicht und mehr "richtig". Bis 120 kg eher behäbig langsam und gegen Wind, trotz Beschleuniger, bedenkliches vorankommen. Wind war jeweils so um 5- 12 km/h, laut GPS.

                                Ab > 121kg nimmt er mit steigenden Startgewicht auch thermisches Steigen zunehmend besser an. Auch starten und landen ging, gefühlt, besser.
                                Dagegen ging mit weniger Gewicht das Ohren anlegen weit ruhiger von Statten.

                                Inwieweit die Bedingungen vom Pfingstwochenende (diesjähriges Wochenende der Rekorde) mit dem WE 18.-20.7.14 vergleichbar sind, ist ein anderer Punkt

                                Also hab ich doch das Dilemma bei der Größenwahl: M, weil er bei mir besser ging, aber wie viel darf er über das Zulassungsgewicht, auch aus Versicherungsgründen, überladen werde und wie schaut es aus wenn mehr Winterspeck etc. dazu kommen und bei schwachen Thermiktagen?
                                Größe L weil innerhalb der Zulassungsgrenzen und es könnte ja sein das mal paar kg an mir oder Ausrüstung hinzu kommen.

                                Beim Chilli 2 war die Wahl wesentlich einfach(er)
                                Zuletzt geändert von segler; 23.07.2014, 11:17.

                                Kommentar

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