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Bergsteigerschirm von MacPara

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    Bergsteigerschirm von MacPara

    Um dem Bergsteigen wieder mehr Zeit zu widmen, möchte ich mir einen leichten Schirm im Bereich 1-2 zulegen .

    Der "Peak" ist als reiner Einser wohl nicht ganz so drehfreudig, der "FXT" von Freex kommt aufgrund meines Gewichtes (85kg) eher nicht mehr in Frage.

    MacPara hat nun von seinem Eden II eine "Leichtversion" namens "Mountain" gemacht, welcher in verschiedenen Grössen angeboten wird. Hat jemand Erfahrung mit diesem Ding und kann mir über die wesentlichen Eigenschaften berichten ? Oder werden von anderen Herstellern noch ähnliche Schirme angeboten.

    Was gibt es z.Zt. für gute Leichtgurtzeuge auf dem Markt (Nachdem ja Thin Red Line seine Tore geschlossen hat...) ?

    Besten Dank für eure Antworten

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    #2
    Vergleich Mountain Eden II - Peak

    Hab vor gut einem Jahr einen recht interessanten Vergleichs - Test Pilots Peak / McPara Mountain Eden II gelesen, und zwar im Crosscountry magazine (Infos unter www.xcmag.com). Gewichtsmaessig liegen beide um die viereinhalb Kilo. Der Peak wurde als bombensicher, der Mountain Eden II als etwas wendiger beschrieben. Das geringe Gewicht des McPara ist deshalb erstaunlich, weil er mehr Zellen & eine aufwendigere Kappenkonstruktion aufweist.

    Beim fxt liegst du vom Gewicht her optimal: ist bis 110 Kilo Startgewicht zugelassen, und grad bei Berg - Aktionen ist's sicher ein Vorteil wenn du den Schirm hoeher belastest (Wind, Stabilitaet). Die 39 km/h Trimm speed sprechen auch sehr fuer den freeX Schirm ... und natuerlich der Preis!

    Ich selber flieg bei 85 Kilo Koerpergewicht den Peak M am oberen Gewichtslimit (100 kg). Ist ein sehr schoener Schirm & durch die unkomplizierten Start & Flugeigenschaften auch von jedem Geroellfeld & bei schwierigen Windverhaeltnissen stressfrei zu fliegen.

    Bin ein Jahr lang das Radicale von SupAir (www.supair.com)geflogen - der Fetzen ist vom Gewicht & Packmass her unuebertroffen. Ist mir aber mit meinen 188 cm etwas zu kurz an den Beinen. Hab's dann gegen ein Randonneuse - mit Sitzbrett besser zum Gewichtssteuern geeignet & bequemer - eingetauscht & damit 1 Kilo mehr Gewicht in Kauf genommen.

    Ich bin mittlerweile der Meinung dass du einfach zwei "sets" brauchst: eines zum Streckenfliegen & eines zum Bergsteigen. Wenn du viel fliegst. Ansonsten musst du dich entscheiden. Streckenflug- (oder auch Acrotauglichkeit) & Bergsteigertauglichkeit schliessen sich einfach aus, bzw ergeben mehr oder weniger faule Kompromisse.

    Eine reine Bergsteigerausruestung kannst du unter 10 Kilo halten, und damit sind auch weite Touren machbar.

    Eine Kompromissausruestung bringt bereits 14 Kilo auf die Waage, alles andere ist unter 18 Kilo kaum zu haben.

    Liebe Gruesse aus Dubai, Hagen

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      #3
      SupAir Radicale

      Hi Top,

      ich habe mit dem Radicale bisher die besten Erfahrungen gemacht. Das stärkste Argument dafür: Das Gurtzeug (ohne Protektor) packe ich für den Aufstieg in den Helm. Da passt es genau hinein. Der Protektor war bisher recht klein dimensioniert, SupAir hat aber mittlerweile einen kleinen Protektor mit den Dämpfungseigenschaften eines großen entwickelt und vertreibt meines Wissens das Radicale nur mehr mit dem neuen. Die Befestigung des Protektor-Aufnahmesacks am Gurtzeug ist ziemlich vage, kann aber mit einer Reepschnur oder vier Metallringen verbessert werden. Natürlich hast Du in dem Leichtgurtzeug keine Staumöglichkeiten. Du musst also mit dem Pack-/Rucksack auf dem Rücken fliegen. Das geht aber gut, da der Protektor relativ tief hängt.

      Hagen schreibt, dass das Radicale recht klein ist. Das stimmt absolut. Ich bin 1,85 groß und das Radicale (das es nur in einer Größe gibt) wäre mir zu kurz gewesen. SupAir hat mir schnell, unkompliziert und ohne Aufpreis ein größeres genäht und das passt hervorragend. Vor kurzem war ich mit dem Radicale bei einem Sicherheitstraining und hatte bei keinem Manöver Probleme, auch nicht bei der Ausleitung der Steilspirale. Als schwierig hat sich aufgrund der Geometrie des Gurtzeugs herausgestellt, den Beschleuniger schnell und präzise zu fassen. Der Fahrtwind weht den Beschleuniger hinter den sehr tief hängenden Protektor und Du kommst mit den Füßen nicht hin. Sehr gut lief's dann mit dem Beschleunigersystem, das Thomas Beyhl von der Flugschule Chiemsee entwickelt hat. Dabei steht die Trittschlaufe im 90-Grad-Winkel ab und ist auch bei stärkstem Gegenwind gut zu greifen.


      Gute Flüge!
      Herwig
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        #4
        Bergsteigerausrüstung

        HY, nach langem suchen habe ich mir voriges Jahr eine Bergsteigerausrüstung zugelegt. Der Schirm und das Gurtzeug ist von der Fa. Kimfly (siehe Linkliste von www.lahmeente.de), produziert und entwickelt in Slowenien. Ich habe ca. das gleiche Körpergewicht wie du, die Bergsteigerschirme sind fast alle auf ca. 75 kg Körpergewicht ausgelegt. Mit 75 kg lässt sich ein Mac Mountain auch als Hauptschirm ohne Probleme fliegen, mit 85 kg ist bei normalen Bedingungen es etwas schwerer, (mit allen herkömmlichen Bergsteigerschirmen!) normal Thermik zu fliegen. Für den Bergeinsatz ist meine Ausrüstung optimal (gesamt 10 kg inkl. Retter, Gurtzeug +Helm, einfach zu starten, schnell, wendig, stabil, gute Qualität), Preis&Leistung sicher unschlagbar. Nachteil:keine DHV-Zulassung
        Falls du weiteres Interesse hast kannst du mir ein Mail schicken: donat.klaus@fohnsdorf.at
        Übrigens, die Leute bei Kimfly sprechen deutsch!

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