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Swing SENSIS EN B

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    #31
    AW: Swing SENSIS EN B

    Danke fürs Feedback, Lucian!

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      #32
      AW: Swing SENSIS EN B

      @luaas: kann es sein, dass der Schirm bei mehr Gewicht leicht anders reagiert?
      Liege bei ca. 97-98 Kilo Abfluggewicht und kann das "schwammige Gefühl" nicht ganz nachvollziehen (wie erwähnt: manchmal bisschen spritziger und direkter wäre schön, aber wenn man üblicherweise keine 20 Flugstunden pro Jahr hinbekommt ist das auch nicht mehr jedermanns Sache).

      Hatte, das nur nebenbei, wegen der Grösse bei Swing gefragt weil ich in der Regel immer grosse Schirme geflogen bin (auch Mentor, der war in M ab 95 Kilo - lag also haarscharf in der Range) und dort hatte man mir ohne wenn und aber den SM empfohlen. Im Gegenzug zum Sigma, der bis 95 Kilo war (lag also gut 3 Kilo darüber) ist der Sensis zwar klar mehr gedämpft, was schon von der Klasse her logisch ist, fühlt sich aber keineswegs teigig oder überlastet an.

      Bisschen Ohrenwackeln hatte ich zwar auch, aber nicht deutlich mehr, als das bei den anderen Schirmen auch der Fall war. Ausser dem (nicht zugelassenen) Hochleister (DHV 3, aber mit zusätzlichen Trimmern) hatte ich da eigentlich nur beim Astral (DHV 2) in turbulenten Bedingungen ein ungutes Gefühl weil der nicht nur mit den Ohren wackelte sondern satte Klapper eingefangen hat und entsprechend schnell abdrehte. Allerdings lasse ich die Schirme generell bei thermischen Bedingungen nicht ohne leichten Bremsdruck fliegen (selbst beschleunigt), gut möglich das das zusammen mit der recht hohen Flächenbelastung für eine vernünftige Ruhe auch an den Flügelenden sorgt. Rein vom Handling her wäre für mich wohl ein Mentor in S eine gute Wahl gewesen - aber in den letzen 3 Jahren zusammen hab ich keine 20 Flugstunden hinbekommen, da sollte man sich mal wieder auf Material beschränken welches mental bisschen weniger fordert und auch nach gröberen Pilotenfehlern nicht grad nach der Rettung schreit. Zum Glück hat diese Saison gut angefangen, nur scheint uns Wochenend-Fliegern bisschen das Wetterglück verlassen zu haben, hoffe, dass das wieder besser wird.

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        #33
        AW: Swing SENSIS EN B

        Zitat von Marc Beitrag anzeigen
        @luaas: kann es sein, dass der Schirm bei mehr Gewicht leicht anders reagiert?
        Ja, das kann sein. Gilt aber eigentlich für jeden Schirm. Mehr Gewicht unterm Schirm => mehr Tempo bei gleichem Anstellwinkel => direkteres Handling etc.
        Wenn man Schirmtests liest, sollte man immer auch beachten, mit welchem Gewicht geflogen wurde. Deshalb schreibe ich mein Startgewicht bei den Tests immer dazu.

        Mich erreichen manchmal Zuschriften, ich hätte den Schirm aber an der oberen Grenze belastet fliegen/testen sollen. Ich halte das nicht für zwingend. Schließlich hat jeder Pilot ein anderes Abfluggewicht, und die wenigsten EN-mid-B-Piloten werden im Alltag Wasser als Ballast mitnehmen wollen. Mit 90-93 kg fliege ich die meisten Testschirme eher mittig belastet. Das liefert dann auch einen guten Vergleich.

        Marc: Beschleunigen und leicht angebremst fliegen ist nicht Sinn der Sache. Da machst Du viel Leistung kaputt. Zum "Fühlen" der Kappe beschleunigt lieber nur mit den Händen die C-Gurte greifen und ganz ganz leicht unter Druck halten (nach hinten ziehen). Da bekommt man auch sehr viel mit, was an der Kappe los ist und kann immer noch schnell reagieren. Es ist wichtig zu lernen, den Beschleuniger nicht digital (0 - halb - ganz) zu nutzen, sondern mit dem Beschleuniger ebenso fein differenziert zu arbeiten wie mit der Bremse.
        Herausgeber von Lu-Glidz und dem Podcast Podz-Glidz
        [url]https://lu-glidz.blogspot.com[/url]

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          #34
          AW: Swing SENSIS EN B

          Danke für den Tipp mit der Steuerung. Habe das versucht mit den hinteren Tragegurten, aber irgendwie bringt das beim Senis wenig (hast a selber geschrieben, dass er da nicht ganz so gut reagiert). Und: ist ja nicht so, dass ich die Bremse beim beschleunigten Fliegen wirklich ziehe, nur halt so, dass man gerade noch leichten Druck auf der Bremse spührt (halte den Griff locker mit 2 Fingern, das gab mir bisher genug Rückmeldung um sofort reagieren zu können und hatte sich auch bei früheren Schirmen so bewährt) - die negativen Einflüsse auf die Gleitleistung sollten sich da in Grenzen halten.

          Um nochmal darauf zurückzukommen: die Tests im Blogspot sind generell der Hammer, sind gut geschrieben und geben einen guten Eindruck über die Schirme. Nicht, dass ich nur aufgrund solcher Tests einen Schirm kaufen würde (hab meinen ja gekauft als es eigentlich noch gar nichts dazu zu lesen gab), aber man findet bisschen die Eckpunkte und hat es somit einfacher bei der Wahl. Hätte gerne auch noch ein paar Schirme mehr getestet (mein Händler ist auch Advance-Vertreter, Epsylon und Iota hätte der als Tester gehabt), aber zeitlich geht das als Wenigflieger kaum und wenn man alle paar Monate einen Schirm ausleiht, fehlen einfach vernünftige Referenzwerte zum Vergleich. Für mich hilfreich war der DHV-Tests der B-Klasse mit Fotos (http://www.dhv.de/web/fileadmin/user...d_b_folge5.pdf) - als ich dort optisch gesehen habe wie die neue High-End B-Klasse reagieren kann (auch der Mistral, hätte mir auch gefallen können da er etwas näher am früheren Astral gelegen hätte), hat mir das genügt um vorerst ein bisschen weniger scharfes Gerät zu fliegen (nebenbei: der Mentor 1 hatte mich nie überrascht, aber wenn's grenzwertig wird bleib ich am Boden und die neueren Modelle sind eben doch noch einen Tick "sportlicher" geworden - und das war mir einfach zu viel).

          Kurz: weiter so, denn irgendwann (hoffe natürlich, dass das lange dauert) wird ja bei jedem ein neuer Schirm fällig, da kann man die Wahl mit solch gut geschriebenen Tests schon mal auf ein erträgliches Testfeld einschränken.

          Schöne Flüge
          Marc

          P.S.: bin früher oft an Testivals gegangen um alles mögliche Probezufliegen und bin schon paar Jahre in der Luft (seit 95), aber komme nicht mal auf einen Bruchteil der im Blog getesteten Schirme - da ist man froh um jeden Tipp wie man das Potenzial der neuen Schirme (hier natürlich vom Sensis) noch weiter ausreizen kann.

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            #35
            AW: Swing SENSIS EN B

            Es gibt hier einen neuen DHV Safty Class Test

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              #36
              AW: Swing SENSIS EN B

              Hört sich ja an, wie um die Ohren gehauen.
              Ich nehme an, die DHV Leute haben sich gut überlegt, ob sie das so veröffentlichen und sicherlich gute Gründe dafür gehabt.

              Kommentar


                #37
                AW: Swing SENSIS EN B

                da ist das Testergebnis vom DHV und die Beschreibung von Swing etwas auseinander.

                Bin mal gespannt was die potentiellen Käufer über den Schirm schreiben,wenn dieser dann ausgiebig geflogen wurde.

                Harry

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                  #38
                  AW: Swing SENSIS EN B

                  Hallo Harry, da kann ich Dir helfen: Ich hatte mir den Sensis zugelegt weil er eben vom Anspruch her unter dem Mistral angesiedelt war. Da hat mich die Safetyclass doch etwas überrascht. Ich habe den Schirm jetzt seit ende Juni. Bisher hatte ich bei verschiedenen Bedingungen noch keine schwierigkeiten irgendwelcher Art. Bei einem Klapper hat es mich etwas durchgeschüttelt, aber bis ich hoch geschaut habe war der Schirm schon wieder offen. Ansonsten fühle ich mich wohl unter dem Sensis. Wir haben uns zwar nicht gesucht, aber gefunden

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                    #39
                    AW: Swing SENSIS EN B

                    Sind die wirklich den Sensis probegeflogen ? (tönt echt nicht Mid-B-Level-Mässig)
                    Bin mittlerweile doch etliche Stunden in der Luft gewesen (Grösse SM, belastet mit rund 97 Kilo, also etwa 5 Kilo unter Maximalgewicht), auch bei Bedingungen welche man als sportlich bezeichnen könnte. Bei kleinen Rundflügen (werde mich hüten die paar Kilometer Distanzflug zu nennen) auch mal im Lee und sonstigen Windscherungen ausgesetzt und hatte - keinen einzigen echten Klapper. Nicht mal beschleunigt (ok, wenn's richtig ruppig wird, geht ich bis max 2/3 Gas, man muss es ja nicht wirklich rausfordern zudem wird darüber der Gleitwinkel merklich schlechter).

                    Entlaster, auch richtig satte wo man regelrecht im Sitz abhebt (hab ein Success 3 in welchem man sehr "frei" in den Bewegungen ist weil es keine Beingurte hat) haben nur zu einem raschelnden Schirm geführt. Einmal hat der Schirm wirklich paar Grad abgedreht (war im Lee, etwa 50 Meter neben einer Felswand), aber als ich hochgeschaut habe, war der Schirm offen - ein richtig fetter "Klapper" war auch das somit nicht.

                    Generell: das Steigverhalten (auch wenn's echt eklig klein wird) bleibt weiterhin super, im direkten Vergleich mit einem ähnlich lange fliegenden Piloten konnte ich keinen Unterschied gegen einen Iota feststellen (hat mich interessiert, weil das eigentlch mein Wunsschirm war, die reine Gleitleistung vom Iota war einen Hauch höher, aber in ganz engen Bedingungen wo man fast auf der Stelle drehen musste lag der Sensis etwas vorne - vielelicht hab ich es auch einfach nur gewagt weiter in den Grenzberich zum Strömungsabriss zu gehen). Ebenfalls gleichstand gegen einen Mentor 2, der aber (wie IOTA) von der Einstufung her dann doch noch etwas höhere Ansprüche stellt, wenn die Thermik eng wird, konnte ich auch da Vorteile verbuchen (ob's daran ligen könnte, dass der Pilot erst seit paar Jahren fliegt, kann ich nicht beurteilen, mir ist generell mit dem Sensis einfach wohler als mit dem Mentor 1 weil ich halt nicht mehr so regelmässig zum fliegen komme wie noch vor 10 Jahren und der Sensis etwas gedämpfter reagiert wenn's haarig wird).

                    Was ich vermute: dass die Tests mit "Normklappern" und ohne sofortigen Piloteneingriff zwar das mögliche Extremverhalten zeigen (da wären sogar A-Piloten überrascht wie heftig das abgehen kann), aber man im Normalfall eben gar nie so weit kommt, weil man mögliche Klapper schon im Ansatz mit Bremsunterstützng und Gewichtsverlagerung umgeht.

                    Das die Ohren etwas zum Verhängen neigen, hatte ich schon am Anfang erwähnt, das ist jedoch nicht weiter tragisch weil man selbst mit heftigen Pumpbewegungen nie auch nur in die Nähe des Strömungsabrisses kommt und der Schirm selbst mt einem etwas hängenden Ohr und leichter Gewichtsverlagerung noch geradeaus fliegt.

                    Noch eine Anmerkung zum Start: in schulungstauglicher Umgebung gibt es weiterhin absolut nichts zu bemängeln, da kann ich auch die Aussage teilen, dass man die Tragegurte nicht weit führen muss. Sobald der Wind zulegt und/oder böig sowie quer zur Startrichtung kommt, muss man die Tragegurte aber wirklich bis ganz oben ziehen, weil der Schirm sonst Tendenz hat vor dem Zenit stehen zu bleiben. Leute welche viel Groundhandlich machen, werden das merken und blitzschnell nochmal in die Leinen greiffen um paar Zentimeter mehr zu ziehen damit der Schirm bis ganz nach oben geht. Mir hat das einen 3-maligen Startabbruch mit einem Ausflug ins Lee beschert (Startplatz war ganz oben auf einer spitzen Kuppe, der Schirm lag im Grunde im Lee, zwischen Schrim und mir ein knapp 1 Meter tiefer Graben). Klar: mieser Startplatz (5 Meter weiter und 2 Meter weiter unten noch ein Vieh-Zaun, Start musste somit perfekt erfolgen) und böige Ablösungen mit Seitenwind sowie eine Kappe welche im Lee liegt und sich nicht vorfüllen kann sind nicht gerade optimal, aber hier können sich dann eben kleine Unterschiede im Startverhalten und Fehler seitens des Piloten deutlich bemerkbar machen. Nach 3 Versuchen und dreckigen Klamotten (der Graben war natürlich nicht trocken, logisch) hab ich dann den Schirm zusammengeräumt und bin vor dem Viehzaun gestartet (wie die vor Ort vorhandene Schule auch), manchmal liegt das Problem defintiiv nicht am Material sondern an krasser Fehleinschätzung der Örtlichkeiten und der dazu passenden eigenen Fähigkeiten.

                    In gewissen Punkten kann ich den Test nachvollziehen, in anderen aber nicht. Da B-Piloten in der Regel schon ein paar Flüge haben (und immer mehr auch schon mindestens ein Sicherheitstraining) und den Schirm somit nicht einfach mal machen lassen, bleibt für mich aber fraglich was Otto-Normalflieger von solchen Test genau hat. Viel wichtiger finde ich es ob man es spührt, dass der Schirm anfängt rumzuzicken (fliegt gut, dann komisch, dann immer wie kommischer und dann passiert mal was) - das war beim beim Hochleister ganz übel (fliegt super - und Schüss, ist der ganze Schirm weg ohne dass man irgend eine Idee hat wieso). Aber das lässt sich halt nicht messen und ist vom Feeling abhängig, da muss wohl weiterhin jeder selber durch und testen ob er sich wohl fühlt. Für mich ist der Sensis Top, weil er mir genau die Rückmeldung bietet welche ich nötig habe (ohne das es zu nervenaufreibend wird), wenn ich weiterhin so viel zum Fliegen komme, würd ich mir eventuell sogar wieder einen Hig-End B zutrauen damit die Steuerkräfte nach mehreren Stunden in der Luft nicht zu kräfteraubend werden. Wobei das vor allem dann der Fall ist wenn man oft lange in sehr kleinen Schläuchen drehen muss und der Schirm einseitig nahe dem Strömungsabriss ist, sobald man etwas mehr Platz hat ist es purer Genuss mit Gewichtsverlagerung und wenig Bremse die Steigfähigkeiten auszukosten.

                    Marc

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                      #40
                      AW: Swing SENSIS EN B

                      Marc, Ich bin mir ziemlich sicher, daß die schon den Sensis getestet haben. Du nennst ja selbst die erheblichen Unterschiede zwischen dem, was vom drunterhängenden Flieger als anspruchsvoll empfunden wird und einem definitionsgemäß künstlichen und weitgehend statischen Test. Zumal man ja hoffentlich nicht dauernd Klapper hat.

                      Der DHV kann aber nur objektivierbare Sachen testen. Vieles von dem, was du nennst, ist wichtig, aber subjektiv und geht schlecht in solchen Tests.

                      Ansonsten ist gerade für die Zielgruppe der A/B-EN Klasse das Klappverhalten und Spiraldynamik nicht ganz unwichtig, weil das Viele eben nicht selbst so gut ertesten können. Auch fangen in dem Bereich viele Leute Klapper nicht sehr gut, sondern eher irgendwie ab.

                      Schirme haben alle ihre Stärken und Schwächen. Wie die Flieger drunter. Eine der Schwächen der Flieger ist oft, daß Sie die Schwächen nicht so gerne sehen wollen. Vorhanden sind die jedoch trotzdem. Wenn ein Test unerwartet 'schlecht' ausfällt, sollte man das als Chance sehen, sich mit den offenbarten Schwachpunkten auseinander zu setzen. Gefahr erkannt heißt oft auch Gefahr gebannt. ;-)
                      Wenn es piept - eindrehen...

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                        #41
                        AW: Swing SENSIS EN B

                        Kognitive Dissonanz

                        Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                        ab Minute 3

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                          #42
                          AW: Swing SENSIS EN B

                          Das die Ohren etwas zum Verhängen neigen, hatte ich schon am Anfang erwähnt, das ist jedoch nicht weiter tragisch...
                          Kognitive Dissonanz


                          So ein Verhalten hat in der mittleren B Klasse echt nichts verloren.
                          Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                          BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Swing SENSIS EN B

                            Hallo, alle zusammen,

                            ich bin das Ding vom Drumont bei mittlerer Thermik kurz probegeflogen und brauchte keinen weiteren Probeflug, um zu wissen, dass der Sensis nicht mein Schirm wird (es wurde ein Epsilon und ich bin mit meiner Entscheidung, gerne auch konitiv-dissonant, glücklich). Nur lag es nicht primär am Fliegen, bei dem mich allerdings der fehende Vorlauf der Bremsen und somit das fehlende Gefühl für die Kappe irritierte. Mein Problem war das Starten. Der Schirm hing permanent, wo mein alter Arcus sauber gestiegen wäre und was ich mir bis heute nicht erklären kann: er reagierte auf jede Korrektur komplett anders, als ich es vom Arcus her im Gefühl hatte. Erst dachte ich, dass ich einfach ein Problem mit der Umstellung hätte, aber mit dem Epsilon gab es überhaupt keine Überraschung, einhängen, raus und rundum ein gutes Gefühl. Nun lese ich bei aller Kritik recht einstimmig, dass das Starten mit dem Senis gut ginge, man müsse halt weit führen. Im englischen Forum gibt es Umsteiger vom Arcus, die komplett zufrieden sind. So unterschiedlich, wie die Eindrücke und Aussagen sind, kommt es mir mittlerweile vor, als würden verschiedene Schirme durch die Gegend fliegen und da fange ich mich nun an zu fragen, ob bei dem Zug, den Swing gerade entwickelt, vielleicht serienintern noch nicht die notwendige Fertigungspräzision erreicht ist.

                            alla, Mitte-B mit Hochleister-Feeling, könnte man fast mit werben, tschö, tim

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Swing SENSIS EN B

                              Ich hab mir nochmal den LTF-Bericht angesehen, hier hat der Sensis fast überall "A", selbst bei der Steilspirale steht "selbstständiges Ausleiten ". Da war von Verhängern, eintwisten oder einer stabiler Spirale keine Rede. Da frag ich mich doch tatsächlich wie ein so grundsätzlich gegenteiliges Testergebnis zustande kommt ???

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Swing SENSIS EN B

                                Zitat von flyaxxis Beitrag anzeigen
                                Da frag ich mich doch tatsächlich wie ein so grundsätzlich gegenteiliges Testergebnis zustande kommt ???
                                Da vergleichst du die Testbedingungen und findest zum Beispiel heraus, dass die Spirale ein Mal bei 14m/s und und im DHV Test bei höheren Sinkgeschwindigkeiten beurteilt wird.
                                Der Witz der Safety Class Tests ist doch, dass das Verfahren über die üblichen Grenzen hinaus geht und somit Schirme herausfindet, die grade so genau an die Zulassungsbedingungen hin optimiert wurden.

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