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Advance Lightness 2

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    Hallo zusammen,

    ich habe leider das Problem, dass mein Lightness 2 bei Manövern wie Spiralen und Kurven mit angelegten Ohren sehr schnell kippt und die Gefahr von einem Twist entsteht. Jetzt habe ich den Lösungsansatz mit der Abspannung des Bauchgurts gelesen. Funktioniert das nur in Kombination mit den verkürzten Beinschlaufen? Ich kann mir kaum vorstellen dass das funktioniert, aber ich bin sehr gespannt darauf es zu testen.

    Grüße

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      Zitat von herberz Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,

      ich habe leider das Problem, dass mein Lightness 2 bei Manövern wie Spiralen und Kurven mit angelegten Ohren sehr schnell kippt und die Gefahr von einem Twist entsteht. Jetzt habe ich den Lösungsansatz mit der Abspannung des Bauchgurts gelesen. Funktioniert das nur in Kombination mit den verkürzten Beinschlaufen? Ich kann mir kaum vorstellen dass das funktioniert, aber ich bin sehr gespannt darauf es zu testen.

      Grüße

      Da ich die materieelle Lösung nicht kenne, gebe ich den Tip der Sicherheitstrainer weiter: Bei jeglichen Manövern die Rüsse unter den Hintern. Bei verkleideten Gurtzeugen die Füsse aus dem Beinsack nehmen. Einfach mal ausprobieren. Ich bezweifle, dass das ein spezifischen Lightnessproblem ist.

      Gruss

      R

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        Für geplante Manöver wie Spirale ist das okay.

        Bei so Sachen, die "passieren", sollte man in der Position sein, die man beim Fliegen normalerweise hat. Also den beschleunigten Klapper natürlich gestreckt im Beinsack.

        Kommentar


          Den größten Nachteil von Liegegurtzeugen wirst du nicht wegbekommen, egal was du machst.
          Ich hatte diesbezüglich keine Probleme, zumindest nicht mehr als mit andren Liegegurtzeugen, es liegt also meines erachtens nicht am L2, das ich auch hatte. Kann sein das es etwas mehr arbeitet, da es sehr niedrig aufgehängt ist im Gegensatz zu anderen aber das macht in den Fällen das Kraut nicht fett. In der Spirale dreht es dich hald nach aussen und bei angelegten Ohren wird hald der Zug nach aussen weniger, je nachdem ob kleine oder große Ohren, was es drehfreudiger macht, zumindest so meine Erfahrung.


          ​​​​​​Also, Füße einziehen
          [UP Kangri - Lightness 2] - [UP Kibo - Neo Shorty]

          Kommentar


            Danke für die Antworten. Interessant dass mein Sicherheitstrainer mir diesen Tipp nicht gegeben hat. Er meinte nur dass meine Kombination aus L2 und Tenor light eine "Kibbelkombi" ist und dass hat sich beim Manövern bestätigt. Mir wurde geraten den Schirm oder den Gurt zu tauschen. Solch ein Wegdrehen verunsichert mich natürlich, weshalb ich mich natürlich Frage was eine gute Lösung wäre. Den Ansatz mit den angezogenen Beinen werde ich auf alle Fälle testen.

            Kommentar


              Da wird er nicht so unrecht haben nachdem der Tenor nur 2 Stammleinen pro Seite.
              [UP Kangri - Lightness 2] - [UP Kibo - Neo Shorty]

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                Ja, das ist tatsächlich so. Hatte auch einen Schirm mit zwei Stammleinen pro Seite und Ebene. Ohren waren sehr kipplig (dafür effektiv).
                https://

                Kommentar


                  Ich hatte bisher immer mühe mit dem L2 beschleunigte Klapper beim Mentor 6 abzufangen und Wingover kontrolliert zu fliegen. Hatte unzählige SIVs und niemand konnte weiterhelfen. Nun, im Juni war ich wieder einmal am Gardasee und ein Assistent wies mich darauf hin, dass ich deutlich zu wenig Zug auf den Leinen zur Fussplatte habe und zudem bin ich ziemlich Aerodynamisch drin gelegen. Ist ja ein Liegegurt.

                  Nun, die Podleinen bis zu 8 cm gekürzt (ja, es war vorhin sehr bequem ). Früher, Beine gestreckt, jetzt ganz wenig angewinkelt und die Schwerkraft führt zu einer leichten angenehmen Sitzhaltung. Ich kann aber immer noch die Beine durchdrücken, dann ist der Druck wie beim Spiralen. Durch den Druck wird der Liegegurt wie ein Cocoon.

                  Resultat: Beschleunigte Klapper problemlos zu fliegen, wingover, asyspirale - alles geht nun (fast) wie beim Sitzgurt. Die kürzeren "Hebel" führen zu weniger Trägheit, und die aufrechtere Position zu mehr Kontrolle beim Popometer. Zusätzlich hat sich die Kippeligkeit massiv reduziert.

                  Ich neige immer noch etwas dazu, beim Beschleunigen die Beine durch zu drücken, weil es einfach einfacher bzw. leichter ist. Der Beschleuniger braucht deutlich mehr Kraft, als meine Beine schwer sind.

                  Im Nachhinein logisch, aber wieso die Profis bei der Gurtzeugkontrolle und Einstellungen bei den SIV (welche ja auch nicht ganz günstig sind) dies nicht mitteilen, verstehe ich nicht. Der Assistent hat das gleich erkannt...

                  Kommentar


                    Ich weiß nicht ob ich das korrekt verstehe, aber deine Beine sollen gestreckt sein. Also dauerhaft während des Fluges.

                    Ich würde so vorgehen: Rückeneinstellungen auf eine bequeme Position einstellen, dann Beinlänge so lang einstellen dass die Beine ausgestreckt sind du aber leicht in den Sitz gedrückt wirst. Aber wirklich leicht, sodass du in der Position über Stunden fliegen kannst. Idealerweise sollte dein Gurtzeug in der Waagrechten sein (ausgerichtet an der unteren Linie des Gurtzeug), wenn die Beine leicht nach unten zeigen ist es ok, nach oben sollten die aber nicht zeigen.

                    So wie du deine aktuellen Einstellungen beschreibst, ist es nicht korrekt eingestellt.
                    Fliegt der Assistent, der dir geholfen hat, selbst ein Liegegurt?

                    Kommentar


                      Vielen Dank für die Rückmeldung.

                      Jetzt sind die Beine ganz leicht (natürlich) angewinkelt. Die Schwerkraft und die Podleinen halten sie in einer natürlichen Position. Ich kann die Beine durchstrecken (was anscheinend ungesund ist), dabei generiert es aber einen sehr starken Druck auf die Fussplatte. Mit angewinkelten Beinen ist der Pod horizontal, gestreckt etwas nach oben gerichtet.

                      Im Trim Fliegen ist so super entspannt. Beschleunigtes Fliegen wird alsdann etwas anstrengend, weshalb ich da hin und wieder die Beine "durchdrücke".

                      Das mit leicht in den Sitz gedrückt werden, ist eben die Krux beim Hängemattenprinzip. Erst mir viel Druck formt sich die Sitz"schale" mit der Lordosenstütze gut aus, sodass man mit Po wirklich steuern kann. Sonst rutscht das ganze - nicht viel - aber soweit, dass man (zumindest ich nicht) das Ausschwingen des Pods gut steuern kann.

                      Der "Assistent" im SIV ist Fluglehrer, Tandempilot, guter Streckenpilot und Hobbyacroflieger und macht das nun schon über 15 Jahre. Nicht Assistent im Sinne von gerade brevetierter Pilot...

                      Einmal schauen, evt. noch einmal 1 cm lockern...

                      Kommentar


                        Zitat von Goofy Beitrag anzeigen
                        Einmal schauen, evt. noch einmal 1 cm lockern...
                        Ich merke, ob ich eine Jacke mehr oder weniger anhabe und ob die Schuhe dicke oder dünne Sohlen haben.
                        1cm ist deutlich.

                        Mir ist es am angenehmsten, wenn ich die Knie durchstrecken kann, der Sack aber genauso auch mit leicht angewinkelten Knien steht.
                        So kann man die Position etwas wechseln.

                        Kommentar


                          Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
                          Mir ist es am angenehmsten, wenn ich die Knie durchstrecken kann, der Sack aber genauso auch mit leicht angewinkelten Knien steht.
                          So kann man die Position etwas wechseln.
                          Geht mir auch so. Aber die frühere Einstellung war eben schon etwas zuuuuu bequem.

                          1cm finde ich bei diesem Hängemattenprinzip jetzt nicht so viel. Aktuell ist der Druck bei gestreckten Beinen eben noch etwas stark deshalb 1cm. Ich hatte eben schon einmal etwas gelöst... Hauptsache das kompakte Feeling geht nicht wieder weg. Es ist sooooo geil, mit so viel Kontrolle alle möglichen Manöver fliegen zu können.

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