AW: Swing Agera RS
Am Samstag war es endlich soweit, ich habe einen Agera RS L im Packsack.
Startgewicht 117kg, nur wegen schwerem X-rate7 Gurtzeug und großem Retter ;-)
Also nichts wie ans Nebelhorn.
Beim auspacken fallen mit zuerst die gut gearbeitet schmalen Tragegurte mit den wertigen Umlenkrollen auf.
Am Startplatz Probststhaus leichter Rückenwind.
Schim über die mittleren A-Leinen rückwärts auziehen kein Problem, Schirm steigt sauber hoch.
So ist der Start auch bei bescheidenen Starbedingn echt entspant.
Bei der Bremsanlenkung fällt mir auf, das die Flügelseite nicht gleichmäßig sonden die Mitte ca. 10cm zuerst angesteuert wird.
Vom Handling her fühle ich mich gleich sehr wohl.
Der Agera zieht spürbar in die Thermik rein und zeigt auch die Richtung des bestens Stegens gut an. Gefällt mr.
Bei der ersten Gleitpassage Richtung Hindelang neben meinem Wingmann Wilfried mit seinem LM5.
Auffällig ist sofort der Hohe Trimmspeed des Agera. Die ist sicher dem neuen Trimm gesschuldet und soll nach ein paar Flügen etwas weniger werden. Da hab ich nichts dagegen. Vom Gleiten her bei Trimm, bzw. beim LM5 leicht beschleunigt, gleichwertig.
Vom ersten Gefühl her würde ich sagen, das der Agera je mehr Gas und Turbulenzen im Spiel sind immer besser wird.
Hier bin ich auf weiter Vergleichsflüge gespannt.
In der teilweise recht sportlichen Thermik steht der Schim stabil über dem Piloten, aber nicht Bretthart sonder gibt ein, wie ich es mag, gutes Feedback. Beim ersten kleinen Seitenklapper (max 1/3) in der turbulenten Thermik fällt sofort positiv das Rast-System auf. Die Eintrittkante entleert sich und die Hinterkante bleit komplett stehen.
Überm Landeplatz hab ich noch ein paar seitlich Klapper simuliert. Immer mit dem gleichen Effekt.
Mann muss schon sehr grob die Tragegurte runterknallen um über das Rast drüber zu kommen.
Schirmreaktion würde ich als extrem harmlos bezeichnen. Geradeausfliegen ist mit sehr wenig Gegenbremse leicht möglich. Wie ich nach dem ersten Eindruck finde, ein gutes System. Rast verhindert sicher keine Klapper, verschaft dem Piloten aber ein paar Prozent mehr Zeit zu reagieren.
Ohren anlegen hab ich natürlich auch probiert. Nein das mag der Agera nicht wirklich, der Schirm will fliegen! Was mir persönlich auch lieber ist, als das er eingeklappt gut fliegt.
Nach dem ersten Flug haben mir vor allem drei Dinge gut gefallen.
1. das Reinziehn in die Thermik
2. das Handling
3. das Rast-System
Gruß Stefan Traut
Am Samstag war es endlich soweit, ich habe einen Agera RS L im Packsack.
Startgewicht 117kg, nur wegen schwerem X-rate7 Gurtzeug und großem Retter ;-)
Also nichts wie ans Nebelhorn.
Beim auspacken fallen mit zuerst die gut gearbeitet schmalen Tragegurte mit den wertigen Umlenkrollen auf.
Am Startplatz Probststhaus leichter Rückenwind.
Schim über die mittleren A-Leinen rückwärts auziehen kein Problem, Schirm steigt sauber hoch.
So ist der Start auch bei bescheidenen Starbedingn echt entspant.
Bei der Bremsanlenkung fällt mir auf, das die Flügelseite nicht gleichmäßig sonden die Mitte ca. 10cm zuerst angesteuert wird.
Vom Handling her fühle ich mich gleich sehr wohl.
Der Agera zieht spürbar in die Thermik rein und zeigt auch die Richtung des bestens Stegens gut an. Gefällt mr.
Bei der ersten Gleitpassage Richtung Hindelang neben meinem Wingmann Wilfried mit seinem LM5.
Auffällig ist sofort der Hohe Trimmspeed des Agera. Die ist sicher dem neuen Trimm gesschuldet und soll nach ein paar Flügen etwas weniger werden. Da hab ich nichts dagegen. Vom Gleiten her bei Trimm, bzw. beim LM5 leicht beschleunigt, gleichwertig.
Vom ersten Gefühl her würde ich sagen, das der Agera je mehr Gas und Turbulenzen im Spiel sind immer besser wird.
Hier bin ich auf weiter Vergleichsflüge gespannt.
In der teilweise recht sportlichen Thermik steht der Schim stabil über dem Piloten, aber nicht Bretthart sonder gibt ein, wie ich es mag, gutes Feedback. Beim ersten kleinen Seitenklapper (max 1/3) in der turbulenten Thermik fällt sofort positiv das Rast-System auf. Die Eintrittkante entleert sich und die Hinterkante bleit komplett stehen.
Überm Landeplatz hab ich noch ein paar seitlich Klapper simuliert. Immer mit dem gleichen Effekt.
Mann muss schon sehr grob die Tragegurte runterknallen um über das Rast drüber zu kommen.
Schirmreaktion würde ich als extrem harmlos bezeichnen. Geradeausfliegen ist mit sehr wenig Gegenbremse leicht möglich. Wie ich nach dem ersten Eindruck finde, ein gutes System. Rast verhindert sicher keine Klapper, verschaft dem Piloten aber ein paar Prozent mehr Zeit zu reagieren.
Ohren anlegen hab ich natürlich auch probiert. Nein das mag der Agera nicht wirklich, der Schirm will fliegen! Was mir persönlich auch lieber ist, als das er eingeklappt gut fliegt.
Nach dem ersten Flug haben mir vor allem drei Dinge gut gefallen.
1. das Reinziehn in die Thermik
2. das Handling
3. das Rast-System
Gruß Stefan Traut
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