AW: Rettungsschirm - Aufruf an die Sicherheitstrainer und verunfallte Piloten
ok, ich mache es dir bequem. Das ist mein letzter Versuch, egal was Du dann sagst, es bleibt das finale Wort.
Du sagst Extrembeispiele helfen:
Stell dir vor, der Erdball in der Mitte aufgeschnitten. Über dem Erdball "schwebt der Gleitschirm. Nun wirkt immer eine Kraft senkrecht zum Erdmittelpunkt. Diese Kraft hat also eine klare Richtung und Größe. willst Du dich vorwärts bewegen benötigst Du eine Kraft, die dich in die Richtung bewegt. Dein resultierneder Kraftvektor geht nun nicht mehr senkrecht nach unten, sondern (wenn du dich in dem Querschnitt-Bild nach rechts bewegen willst) schräg nach rechts unten. Diese Kraft wird aufgebracht durch den Wind. Ändert sich die Windrichung ändert sich die Kraftrichtung und der Pfeil geht nach links. Änderung der Kraftrichtung = kein Verharren in der Bewegungsrichtung = Trägheit = Ausrichtung nach dem aerodynamisch geringsten Widerstand.
Genauso ändert sich die Kraftrichtung, wenn du im Querschnitt statt dem rechts / links, ein Vor / zurück (oder perspektivisch rein / raus) als Bewegung nimmst, Du siehst es in der Darstellung nur nicht. Änderst Du aber deine Blickrichtung, erkennst Du die Änderung wieder.
Ich kann also beliebig die Betrachtungsposition wechseln, die Änderung der einwirkenden Kraft ist immer sichtbar, denn selbst in der Draufsicht ist die Kaft erkennbar als GEschwindigkeisänderung des sich annähernden (oder entfernenden Gleitschirms in dem Erball-Querschnitt-Bild. Somit habe ich als Betrachter KEIN Bezugssystem sondern die Situation in allen Blickwinkeln betrachten.
Warum habe ich dann eine Richtung? Weil die Erdanziehung einfach immer gleich wirkt. Jede weitere Kraft hat eine Richtung bezogen auf die Gravitation. Somit ist auch egal, ob du die Windrichtung als "von vorne", "rechts", "Süden" oder eben "Heinz Günther" nennst, sie hat einen Ursprung, bezogen auf die Gravitationskraft. wird sie schwächer, wird nur der Winkel der resultierenden Kraft zur Gravitationskraft geringer. kommt sie aber 180 engegengesetzt (oder ist einfach eine negative Kraft), zeigt auch der resultierende Vektor in die andere Richtung - somit kein Verharren in der Bewegungsrichtung mehr, etc etc...
eine Betrachtung ohne Berücksichtigung der Gravitation funktioniert zwar anschaulich, ist aber physikalisch falsch, da nicht möglich. Es kann ein Prinzip veranschaulicht werden, aber ein Beweis zu einer Beschleunigung kann ohne Gravitation nicht erbracht werden.
Luistigerweise habe ich beim durchsuchen deiner Texte für diese Aussage hier (mit welcher du eine Beschleunigung beschreibst):
,
auf die Aussage von dir gestoßen, mit welcher Du genau diese physikalische Größe ignorierst:
.
Die Kraft mit der wir mit der Erde verbunden sind (ich hätte es selbst nie so schön einfach formulieren können), ist die Gravitation.
Und nun löse ich mein Versprechen ein und schreibe nichts mehr zu dem Thema. Solltest Du immer noch anderer Meinung sein und willst das mit mir diskutieren, dann gerne per PM (andere auch, wenn sie den Drang haben). Ich bin dir aber auch nicht böse, wenn Du aufgibst mich zu überzeugen, weil ich ein sturer Torfkopf oder was auch immer bin. Du kannst gerne noch deine Überzeugung hier kund tun, ich versprech dir, ich reagiere nicht mehr darauf. Ich werde wohl darüber nachdenken, aber das letzte Wort sei Dir. Andernfalls diskutieren wir vielleicht nächstes Jahr noch in einem Thread, wo es eigentlich primär um zu kleine Retter geht.
Gruß Dennis
Zitat von kerim
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Du sagst Extrembeispiele helfen:
Stell dir vor, der Erdball in der Mitte aufgeschnitten. Über dem Erdball "schwebt der Gleitschirm. Nun wirkt immer eine Kraft senkrecht zum Erdmittelpunkt. Diese Kraft hat also eine klare Richtung und Größe. willst Du dich vorwärts bewegen benötigst Du eine Kraft, die dich in die Richtung bewegt. Dein resultierneder Kraftvektor geht nun nicht mehr senkrecht nach unten, sondern (wenn du dich in dem Querschnitt-Bild nach rechts bewegen willst) schräg nach rechts unten. Diese Kraft wird aufgebracht durch den Wind. Ändert sich die Windrichung ändert sich die Kraftrichtung und der Pfeil geht nach links. Änderung der Kraftrichtung = kein Verharren in der Bewegungsrichtung = Trägheit = Ausrichtung nach dem aerodynamisch geringsten Widerstand.
Genauso ändert sich die Kraftrichtung, wenn du im Querschnitt statt dem rechts / links, ein Vor / zurück (oder perspektivisch rein / raus) als Bewegung nimmst, Du siehst es in der Darstellung nur nicht. Änderst Du aber deine Blickrichtung, erkennst Du die Änderung wieder.
Ich kann also beliebig die Betrachtungsposition wechseln, die Änderung der einwirkenden Kraft ist immer sichtbar, denn selbst in der Draufsicht ist die Kaft erkennbar als GEschwindigkeisänderung des sich annähernden (oder entfernenden Gleitschirms in dem Erball-Querschnitt-Bild. Somit habe ich als Betrachter KEIN Bezugssystem sondern die Situation in allen Blickwinkeln betrachten.
Warum habe ich dann eine Richtung? Weil die Erdanziehung einfach immer gleich wirkt. Jede weitere Kraft hat eine Richtung bezogen auf die Gravitation. Somit ist auch egal, ob du die Windrichtung als "von vorne", "rechts", "Süden" oder eben "Heinz Günther" nennst, sie hat einen Ursprung, bezogen auf die Gravitationskraft. wird sie schwächer, wird nur der Winkel der resultierenden Kraft zur Gravitationskraft geringer. kommt sie aber 180 engegengesetzt (oder ist einfach eine negative Kraft), zeigt auch der resultierende Vektor in die andere Richtung - somit kein Verharren in der Bewegungsrichtung mehr, etc etc...
eine Betrachtung ohne Berücksichtigung der Gravitation funktioniert zwar anschaulich, ist aber physikalisch falsch, da nicht möglich. Es kann ein Prinzip veranschaulicht werden, aber ein Beweis zu einer Beschleunigung kann ohne Gravitation nicht erbracht werden.
Luistigerweise habe ich beim durchsuchen deiner Texte für diese Aussage hier (mit welcher du eine Beschleunigung beschreibst):
Auf einmal trifft der Schirm auf eine Langsamere Luftschicht, sagen wir mal sie steht. Der Schirm hat nun fuer einen kurzen Moment 100 km/h horizontale Geschwindigkeit gegenüber der Luft bis ihn die Luft auf 0 km/h gebremst hat. Wenn der Wind, wie du sagst, in Bodennähe zunimmt, wie es in Tälern manchmal der Fall sein kann, dann wird der Schirm beschleunigt.
auf die Aussage von dir gestoßen, mit welcher Du genau diese physikalische Größe ignorierst:
Das Konzept bzw. das Wort Windrichtung kann man nur in Zusammenhang/Relation mit Dingen verwenden die durch irgend eine Kraft mit der Erde Verbunden sind
Die Kraft mit der wir mit der Erde verbunden sind (ich hätte es selbst nie so schön einfach formulieren können), ist die Gravitation.
Und nun löse ich mein Versprechen ein und schreibe nichts mehr zu dem Thema. Solltest Du immer noch anderer Meinung sein und willst das mit mir diskutieren, dann gerne per PM (andere auch, wenn sie den Drang haben). Ich bin dir aber auch nicht böse, wenn Du aufgibst mich zu überzeugen, weil ich ein sturer Torfkopf oder was auch immer bin. Du kannst gerne noch deine Überzeugung hier kund tun, ich versprech dir, ich reagiere nicht mehr darauf. Ich werde wohl darüber nachdenken, aber das letzte Wort sei Dir. Andernfalls diskutieren wir vielleicht nächstes Jahr noch in einem Thread, wo es eigentlich primär um zu kleine Retter geht.
Gruß Dennis
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