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Ozone Swift 5

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    Dass sieht für mich gelassen und gesittet aus, frei von Spitzen. Soweit man das von einem Video schließen kann.

    Wenn dem so wäre sind das Starter, die auch bei bockigen Bedingungen immer noch nicht ihre angeborene Gelassenheit verlieren. Ich mag das.

    Ich persönlich mag aber tendenziell auch keine "Automatikstarter", die permanent mit den Hufen scharren und in jeder Situation und Phase ohne Not gezügelt werden müssen.
    Ich kann aber verstehen, dass Piloten, die eher Automatikstarter bevorzugen, ein solches Verhalten als unangenehm empfinden.

    Vielleicht erklärt das in dem Falle schon das starke Auseinanderfallen der Wahrnehmungen.
    Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
    _________________________________________

    Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

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      Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
      Also ich fliege Swift5 ms im oberen Gewichtsbereich ca. 1,5 Jahre.
      Für mich startet der Swift 5 gut ausgewogen.
      Nullwindstarts auch rückwärts kein Problem,
      bei stärkerem Wind 30 - 35 Km/h auch gut startbar , nicht zu zappelig, wobei ich kein Starkwindfan bin.
      Schirme wie Z.B der Skyman Heartbeat (den habe ich auch noch ) kommen bei 0 Wind oder Rückenwind noch wesentlich leichter hoch,
      dieser ist aber bei böigem Starkwind wesentlich zappeliger und bei diesen Bedingungen schwiegiger am Boden zu halten.
      Hier der Link zu einem Video mit 3 Starts, der letzte Start ab Minute 16:25 bei 0 Wind.
      Gruß Peter

      Der Schirm kann tatsächlich kein schlechter Starter sein
      Combitcut

      Kommentar


        weiß jemand wieso Ozone bei Ohren anlegen empfiehlt, erst die Ohren anlegen und dann den Beschleuniger zu treten? Ist sicher kein großes Ding, aber die übliche Lehrmeinung ist ja anders herum.
        "Once the big ears are engaged you can further increase the sink rate by pushing on the accelerator bar, however NEVER try to pull the Big Ears in if the accelerator is already pushed. The lower angle of attack and the act of deflating the tips can lead to a major deflation. Always make the Big Ears first and then apply the speed bar"

        Kommentar


          Wahrscheinlich kann mehr als nur die Ohren dabei reinkommen, wenn der Anstellwinkel vor dem Anlegen verkleinert wird.
          Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
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          Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

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            Zitat von Skade Beitrag anzeigen
            weiß jemand wieso Ozone bei Ohren anlegen empfiehlt, erst die Ohren anlegen und dann den Beschleuniger zu treten? Ist sicher kein großes Ding, aber die übliche Lehrmeinung ist ja anders herum.
            "Once the big ears are engaged you can further increase the sink rate by pushing on the accelerator bar, however NEVER try to pull the Big Ears in if the accelerator is already pushed. The lower angle of attack and the act of deflating the tips can lead to a major deflation. Always make the Big Ears first and then apply the speed bar"
            Genau das Gleiche habe ich mich auch gefragt. Ozone empfiehlt zusätzlich die Ohren einzeln einzuziehen und wieder zu öffnen.

            Kommentar


              Zitat von Skade Beitrag anzeigen
              Ist sicher kein großes Ding, aber die übliche Lehrmeinung ist ja anders herum.
              Das hab ich ja noch nie gehört/gelesen das man zuerst beschleunigen soll und dann die Ohren anlegt.
              Vielleicht mit 25% vorbeschleunigen aber auch nur bei Schirme die Sackfluganfällig sind.
              Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

              BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

              Kommentar


                Was ist hier eigentlich mit „Big Ears“ gemeint?

                Big Ears bedeutet eigentlich tatsächlich große Ohren, also welche mit zwei Stammleinen pro Seite. Ich bin mir aber nicht sicher ob der Begriff wirklich durchgängig so in der Form verwendet wird. Oder ob nicht auch einfache Ohren mit einer Stammleine pro Seite nicht häufig als „Big Ears“ tituliert werden. Den Eindruck habe ich manchmal.

                Soweit ich weiß sagt die aktuelle Lehrmeinung bei normalen Ohren: Etwa 1/3 vorbeschleunigen und dann die Ohren einzeln nacheinander rein.

                Gibt es für „echte“ große Ohren überhaupt eine Lehrmeinung?

                Echte große Ohren mit zwei Stammleinen pro Seite + Beschleiniger kann bestimmt auch mal zu Knäul führen, je nach Situation und Schirm, vielleicht ist das gemeint?
                Zuletzt geändert von BIKEandFLY; 20.12.2020, 13:18.
                Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
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                Kommentar


                  Wahrscheinlich kann mehr als nur die Ohren dabei reinkommen, wenn der Anstellwinkel vor dem Anlegen verkleinert wird.
                  Wenn man nicht allzu grobmotorisch ist, ist das unwahrscheinlich. Aber vermutlich gibt es irgendwo jemanden, der das unabsichtlich hinbekommt und darum Ozons Angabe. Ob da konkret was hinter steckt, müßte man wohl anfragen bei ihnen. Ich kann es mir kaum vorstellen und habe das schon bei einigen Schirmen mit Gas gemacht, halt nicht beim Swift bisher, würde ich aber ohne Bedenken auch bei dem Schirm genau so machen.

                  Die Praktiken, Meinungen und Vorlieben zum Ohrenanlegen gehen schon seit längerem auseinander und beide Varianten werden von verschiedenen Piloten gemacht und funktionieren wohl bei nahezu allen Schirmen aus dem A-C Bereich einwandfrei. Alles andere würde füher oder später den Schirm negativ auffallen lassen.

                  Big Ears bedeutet eigentlich tatsächlich große Ohren, also welche mit zwei Stammleinen pro Seite. Ich bin mir aber nicht sicher ob der Begriff wirklich durchgängig so in der Form verwendet wird.
                  Gibt es für „echte“ große Ohren überhaupt eine Lehrmeinung?
                  Mit Big Ears werden die normalen Ohren wie im Handbuch beschrieben gemeint. Mehr Leinen als vorgesehen zu nehmen wird ebenso praktiziert, erfordert dann wirklich Gas vorher und ist kein offizielles Maneuver, drum kann es dafür keine Lehrmeinung im engeren Sinne geben.

                  Ansonsten sind die Ohrenvarianten schon anderswo diskutiert. Das sollten wir hier nicht allgemein nochmal thematisieren, weil neben dem Thema. Außer jemand hat es explizit beim Swift alles durchprobiert.
                  Wenn es piept - eindrehen...

                  Kommentar


                    Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
                    Das hab ich ja noch nie gehört/gelesen das man zuerst beschleunigen soll und dann die Ohren anlegt.
                    Vielleicht mit 25% vorbeschleunigen aber auch nur bei Schirme die Sackfluganfällig sind.
                    Das habe ich auch noch nie gehört. Bei meinen Schulungen, ST etc. war es auch immer: Ohren zuerst und das Gegenteil Beschleuniger zuerst sei eher gefährlich. Hat sich die Lehrmeinung und Praxis in den letzten Jahren so gedreht? Wo steht das (z.B. DHV)? Danke

                    Sorry wenn ich einen neuen "Trend" verpasst habe, ich lerne gerne neues dazu.

                    Kommentar


                      Zitat von martin2005 Beitrag anzeigen
                      Das habe ich auch noch nie gehört. Bei meinen Schulungen, ST etc. war es auch immer: Ohren zuerst und das Gegenteil Beschleuniger zuerst sei eher gefährlich. Hat sich die Lehrmeinung und Praxis in den letzten Jahren so gedreht? Wo steht das (z.B. DHV)? Danke

                      Sorry wenn ich einen neuen "Trend" verpasst habe, ich lerne gerne neues dazu.
                      z.b. Seite 31


                      Einleitung: Die Steuerleinen werden in der Normalstellung gehalten (untenan der Schlaufe) oder am Tragegurt mit den dafür vorgesehen Druck- oderMagnetknöpfen befestigt. Mit den Füßen wird der Beschleuniger zu 50%aktiviert, um den Anstellwinkel des Gleitschirmes etwas zu verringern unddie Geschwindigkeit zu erhöhen. Nun werden von außen kommend, die äußeren beiden A-Leinen so hoch wiemöglich gegriffen und gefühlvoll aber bestimmt heruntergezogen. Dabei istzu beachten, dass die innere A-Leine nicht mit nach unten gezogen wird,um einen frontalen Einklapper zu vermeiden. Kurz darauf wird das Beschleunigungssystem voll durchgetreten, um denAnstellwinkel rasch zu verkleinern und die Geschwindigkeit zu erhöhen.Der Schirm fliegt jetzt mit deutlich erhöhtem Sinken und etwa mit Trimm-geschwindigkeit. Die Steuerung erfolgt durch Gewichtsverlagerung.Die Sinkgeschwindigkeit kann sehr hoch werden und erreicht mit manchenSchirmen sogar 8 m/s.


                      oder

                      Deformationen der Außenflügel mit der äußersten A-Leine in Kombinationen mit dem Beschleunigungssystem.Trainingsvideo des Deutschen Hängegleiterverbandes.Pil...


                      Sehe gerade, die reden von 50% erstmal..aber 50% ist auch nicht ohne

                      Kommentar


                        Nur bei Big Ears mit 2 gezogenen A Leinen nicht bei der Standardmethode.

                        Aus der Bedienungsanleitung eines C Schirmes:

                        Um das Manöver zu intensivieren und die Sinkrate zu erhöhen und den Gleitschirm zu stabilisieren, kann zusätzlich der Beschleuniger durchgetreten werden. Man sollte unbedingt beachten, dass man immer die Ohren zuerst einklappt und dann erst den Beschleuniger durchtritt und beim Ausleiten immer zuerst den Beschleuniger freigibt bevor die Ohren freigegeben werden.
                        Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

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                          Danke für die Infos, man lernt nie aus, spannend was sich da so tut. Jedoch ganz daneben lag ich auch nicht, denn
                          Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
                          Aus der Bedienungsanleitung eines C Schirmes:
                          ich hab grad noch mal ins Handbuch meines aktuellen Schirms (Zugelassen m.E. 2017) geschaut da wird eindeutig die "alte" Methode vorgeschieben. Ich hab also nichts versäut sondern brav mein Handbuch befolgt. Zitat aus dem Handbuch:
                          Once the "Ears" are folded and stabilized, we will recommend using the accelerator/speedbar to regain your initial air speed. To reopen the "Ears", bring the accelerator/speedbar back to its neutral default setting, then let go the risers symmetrically.
                          Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen
                          Nur bei Big Ears mit 2 gezogenen A Leinen nicht bei der Standardmethode.
                          Yep, auf Seite 29 steht die "alte" Methode

                          Kommentar


                            Das mit den Ohren anlegen ist vom jeweiligen Schirm abhängig, pauschal kann man da vielleicht bei A-Schirmen was sagen, ab B ist man gut beraten die Bedienungsanleitung zu lesen und zu befolgen

                            Kommentar


                              Zitat von Fly4live Beitrag anzeigen
                              ...pauschal kann man da vielleicht bei A-Schirmen was sagen...
                              Und wie man weiss beziehen sich ja alle Lehrmeinungen und Videos vom DHV ausschliesslich auf diese Klasse.
                              Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                              BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                                Ich habe die fummeligen Softlinks meines Swift 5 gegen die normalen Metallschäkel vom Rush 5 getauscht. Gefällt mir besser so.

                                Die Werbeversprechen von Ozone sind schon dubios. Aus der Produktseite des Swift 5 wird von einem 200g Gewichtsvorteil durch die Softlinks geschwärmt. Kurios ist diese Aussage unter dem Gesichtspunkt, das die Metallschäkel an sich nur 105g wiegen. Der finale Gewichtsvorteil ist nur 93g ist (siehe Bildanhang), weniger als die Hälfte des Werbeversprechens.

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