- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sicherheitsunterschied 1er und 2er

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Sicherheitsunterschied 1er und 2er

    Servus NG ,

    ich kenne schon die Unterschiede bei der Sicherheit von 1er und 2er Schirmen , nur eine Frage habe ich dazu noch .
    Frage:
    Klappt ein 2er Schirm schneller (bei gleichem Flugstil) als ein 1er, oder ist bei einem Klapper nur die Schirmreaktion beim 2er anspruchsvoller .

    Gruß
    Martin

    #2
    Mein Problem beim Umstieg auf meine jetzige Karre (2er) war, dass ich auf einal einen Haufen "Wackler" und sogar Klapper hatte, die ich vorher hatte unterdrücken können.
    Dann habe ich geschnallt, dass ich mit dem 2er ZU vorsichtig war. Hat er bei leichten Bedingungen auch eine Servolenkung, wenn's bockig wird muss man schon hinlangen (in Maßen, natürlich!).
    Jetzt gehts super.
    JP *der morgen FLIEGEN geht*
    -

    Kommentar


      #3
      Kann man so nicht eindeutig sagen.
      Es gibt meiner Ansicht nach in der 2er- und 2-3er-Kategorie deutlich mehr "harte" Schirme, sprich Kappen mit sehr viel Eigenstabilität die wenig in sich arbeiten. Solche Kappen klappen mitunter recht spät, vertragen etwas mehr Antellwinkelverlust als manch weichere Schirme. Dafür klappen sie dann digitaler und dynamischer (später aber schneller), erfordern eine antizipierendere Flugtechnik wohingegen man bei einem weicheren Schirm evtl. auch noch etwas verspätet stützen kann, da er früher weich wird. Es gibt aber genauso weichere Kappen in den oberen Klassen, wie es den ein oder anderen harten zumindest bei den 1-2ern gibt.

      Für die Einstufung der Geräte ist erst das Verhalten nach dem Klapper relevant und die bisherige reine Fixierung auf den Wegdrehwinkel ohne großartige Berücksichtigung der Quer- und Längsachsenauslenkungen und deren Geschwindigkeiten ließ eigentlich keinerlei Rückschlüsse auf solche Unterschiede zu. Letzlich sagt die Einstufung bei allen bisherigen Geräten nur, wann die Kappe wieder offen ist (1-2er spätestens nach 180° beim Standard 50%er), nicht aber was davor so alles abgeht.
      Die neuen Kriterien sollen hier wesentlich striktere Maßstäbe bzgl. Rollen und Nicken anlegen und man darf sehr auf die Auswirkungen im Klappverhalten gespannt sein. Ob die Richtlinien wirklich so streng umgesetzt werden, wie von manchem Hersteller bereits befürchtet und manch Piloten gewünscht, bleibt noch sehr abzuwarten.

      Markus
      Born to glide
      http://www.borntoglide.de
      http://www.bodenlos.de

      Kommentar

      Lädt...
      X