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Was bringt "jetflap" wirklich?

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    #46
    AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

    Na, Danke "Jungs" - bin nun verwirrter als zuvor! Habe mich spontan im Forum angemeldet, um mich an der Diskussion zu beteiligen...

    Ich bin gerade dabei, mir nach 5 Jahren Flugerfahrung (ca. 300 Flüge) endlich einen neuen Schirm zu kaufen. Mein alter UP Vision hat keinen Check mehr und da ich dieses Jahr die Junior und Ladies Challenge mitfliegen möchte, muss ich mich bald entscheiden... Ich habe im Laufe der letzten Zeit den Gradient bright, Ozone Vibe, GIN Oasis, Infinity und eben den Tequila S getestet - fast schon zu viel, weil die Wahl dadurch auch nicht einfacher wird...(ja,ja, wir Frauen!)

    Den Tequila bin ich letzte Woche ausgiebig in Bassano geflogen und hatte dort das Glück, auf Andi Breuer (Flugschule Top Gliders/Montegrappa Airpark) zu treffen, der mir sehr viele wertvolle Tipps zum "richtigen Umgang" mit den Jet-Flaps gegeben hat. Ich wollte von ihm wissen, wie und wo man diese Technik richtig ausnutzt bzw. anwendet (Vielen Dank nochmal dafür!) Sollte man eigentlich wissen, wenn man sich für diesen Schirm entscheidet, oder? (Vielleicht bietet Skywalk ja mal Kurse dafür an...) Ich möchte nicht behaupten, dass ich das jetzt hier 1:1 wiedergeben kann, aber ich werde das alles ausprobieren, wenn ich mich für den Schirm entscheiden sollte.
    Warum ich dies trotz sonstiger Überzeugung von den Qualitäten dieses Schirms noch nicht getan habe, ist ein Erlebnis, das ich mit dem Tequila hatte:
    Mein Mann (fliegt einen Ozon Vulcan) und ich sind in fast gleicher Höhe (er ca. 50 m höher) zu einer Talquerung losgeflogen und ich bin einige (!) Zeit später und bestimmt 500 m tiefer angekommen. Er im Trimmspeed, ich voll beschleunigt...
    Das da ein Unterschied besteht ist mir klar aber so ein gravierender? Unterschiedliche Luftschichten? Oder fliegt der Tequila so extrem langsam? Ist er dann auch für XC Flüge geeignet?

    Ich hoffe, dass ich hier nicht so "zerfleischt" werde, wie teilweise die Beiträge zuvor - habt Mitleid...
    Danke!

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      #47
      AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

      Hi,
      wie liegst du denn mit deinem Mann sonst im Rennen bei Talquerungen. So, würd ich sagen, hinkt der Vergleich wahrscheinlich (verschiedene Größen, Flächenbelastung, etc.).
      Ich fliege selber Tequilla und bin damit sehr zufrieden. Für echte Streckenjäger gibt es sicherlich besser geeignete Maschinen, ich sehe den Tequilla eher als sicheren Allrounder mit genug Gefühls-Feedback, aber nicht so viel wie z.B. beim Aeron (war mir zu nervös).
      Eine Umstellung bedeutet es schon (Bereits erwähnt: anderer Startabruch).

      Zitat:
      ...mir sehr viele wertvolle Tipps zum "richtigen Umgang" mit den Jet-Flaps....

      Kannst du das vielleicht versuchen hier wiederzugeben? Ist bestimmt ganz interresant!

      Ciao
      Utz

      Kommentar


        #48
        AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

        Zitat von diskus1000
        Mein Mann (fliegt einen Ozon Vulcan) und ich sind in fast gleicher Höhe (er ca. 50 m höher) zu einer Talquerung losgeflogen und ich bin einige (!) Zeit später und bestimmt 500 m tiefer angekommen. Er im Trimmspeed, ich voll beschleunigt...
        Top speed von den Tequila soll auch nur 46 km/h sein, und das naturlich nur wenn du im obern gewichtsbereich fliegst.

        Ich hatte vor mein heutigen schirm einen Perche Ecco max 44 kmh, und den unterschied mit den Dragon2 die ich jetzt fliege ist enorm,obwohl es sich nur um 6 kmh handelt,
        Wenn du voll beschleunigt fliegst, ist deine sinkrate bestimmt auch riesig, und das kostet dir viel hohe wenn du da mithalten willst mit den Vulcan.

        grusse red nose

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          #49
          AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

          Hallo Utz,
          Ich bin heute beim Fliegen gewesen. Zwei Bekannte flogen einen Tequila (einer Grösse M, einer L). Bei der Diskussion über den Tequila ließen beide verlauten, daß der Tequila wunderbar zu fliegen sei, ein Traumhandling habe, aber als Nachteil hätte, daß es im Moment einer der langsamsten 1-2er sei. Wenn du also die fehlende Trimmspeed mit dem Beschleuniger auszugleichen versuchst, nimmt das Sinken bei den 1-2ern stark zu (andere Form des Schnellabstiegs ;-) ). Das sind wohl die Abstriche, die man durch die Gütesiegelverschärfung in Kauf nehmen muss. Es ist halt kein 2er am oberen Ende, aber ein ordentlicher 1-2er.

          Viele Grüße
          Peter

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            #50
            AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

            @rednose
            wo hast du gefunden das der tequila 46 km/u geht. Auf die website von skywalk habe ich es niecht gesehen, und auf p@r@2000 steht 48/36/23.
            Fur syntax und makalu gibt's auf para2000 die selbte 48/36/23 und fur mistral 49/37/23. So es sieht aus wie die schnelheit von die neue 1-2 schirme genau gleich sind?

            Jacco

            Entschuldigung fur mein Deutsch, hoff das sie es verstehe doch

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              #51
              AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

              @jacco

              das kommt aus meine errinerung, jetzt versuche ich es irgendwo zu finden und sehe es nirgendwo.
              auf die angabe von para2000 musst du nicht zu viel wert legen, die polairen sehen bei die auch fast immer gleich aus.
              Wenn die angaben uber den maxgeschwindigkeit nicht stimmen , hoffe ich das jemanden es mir verbessert , oder wenn es stimmt vielleicht weiss einer wo es zu controlieren ist.
              Cu
              ps zo slecht is jouw duits niet

              Kommentar


                #52
                AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

                Hallo,

                Zitat von red nose
                das kommt aus meine errinerung, jetzt versuche ich es irgendwo zu finden und sehe es nirgendwo.
                es stand in der Fly&Glide Juni 2004 ...

                Kommentar


                  #53
                  AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

                  Hier ist übrigens das Produkt von "Wings Of Change", woran M. Nesler offenbar beteiligt ist/war:

                  Nemesis

                  Für mich als Laien sieht das funktionell den Jetflaps sehr ähnlich ...

                  Zitat:
                  "Durch die kreisrunden Öffnungen unter der Klappe entweicht dann Luft mit hoher Geschwindigkeit in die turbulente Luft am Obersegel und glättet die Strömung wieder.
                  Dadurch verzögert sich der Strömungsabriss und dem Pilot bleibt genügend Zeit, einen ungewollten Fullstall zu vermeiden. "

                  Erinnert mich trotzdem irgendwie an einen Blasturbulator. Aber egal.

                  P.S.: Hey, Jungs von Wings Of Change: Es muß "Widerstand" heißen, nicht "Wiederstand"

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                    #54
                    AW: Was bringt "jetflap" wirklich?

                    Zitat von Heiko
                    Es geht auf alle Fälle Bremsdruck verloren. Somit verschwindet auch ein Teil des Feedbacks. Für viele (auch für mich) die wichtigste Eigenschaft eines Flügels. Das Erfliegen des Stallpunkts dürfte etwas schwieriger sein, den der definierte Druckpunkt, den viele andere Geräte besitzen, fehlt. Das Abrissverhalten wird sich wohl kaum ändern. Von 25 km/h auf Null ist nicht viel besser als von 22 km/h auf Null. Je nach dem, wie weit die Bremsen dann durchgezogen werden, wird der Stall heftig mit Ohrenschlagen etc. oder eben etwas "humaner" sein. Die Flaps bringen während des Stall sicher nichts mehr.
                    Einen Fullstall bist Du also geflogen, auch wenn du dich hier "vorsichtig" ausdrückst, Du bist ja kein Konstrukteur, wie Du unten weiterschreibst :

                    Zitat von Heiko
                    Ich bin kein Konstrukteur und möchte deshalb meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen nicht als Tatsachen verkaufen - deshalb auch die Schreibweise. Du hättest mich auch ganz einfach und direkt fragen können, ob ich schon einen Jetflap-Flügel geflogen habe. "Ja, den Mescal!" wäre meine Antwort gewesen. Für ein richtiges Testprogramm war allerdings keine Höhe da. Auch bin ich noch keine Thermik mit dem Schirm geflogen, hierzu habe ich deshalb auch nichts gesagt.

                    Nochmal: Ich bin schon den Mescal geflogen!

                    Heiko.

                    Für ein richtiges Testprogramm war also keine Höhe. Einen Fullstall konntest Du aber trotzdem erfliegen und hast festgestellt, daß dies ganz schlecht geht mit diesem Schirm ? Schwindelst Du uns da an oder sagst Du die Wahrheit ?

                    Zitat von Heiko
                    Das Abrissverhalten wird sich wohl kaum ändern. Von 25 km/h auf Null ist nicht viel besser als von 22 km/h auf Null. Je nach dem, wie weit die Bremsen dann durchgezogen werden, wird der Stall heftig mit Ohrenschlagen etc. oder eben etwas "humaner" sein. Die Flaps bringen während des Stall sicher nichts mehr. Man sollte sich daher schon die Frage stellen, was wichtiger ist: Langsamer fliegen zu können oder ein deutliches Warnzeichen des Schirms kurz vor dem Stallpunkt zu haben.
                    Sorry Heiko, ist das dein ernst ?
                    Du sagst ja selber daß Du kein Konstrukteur bist ( das hätten Dir wohl selbst Flugschüler nicht abgenommen ), aber soviel sollten wir doch alle von der Fliegerei verstehen, daß ein späteres Abrissverhalten bei Gleitschirmen enorme Vorteile bringt, wenn gleichzeitig die Leistung und das Handling bleibt.

                    Mein guter Rat :
                    Lösch es einfach wieder oder stell es richtig, Unfug schreibt jeder mal, nur solltest Du das dann auch einsehen, wenn Dich hier alle widerlegen.

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