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Skywalk Breeze Gurtzeug

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    Skywalk Breeze Gurtzeug

    Hab die Suche bemüht und habe zu meinem Thema keine passende Antwort gefunden.

    Konkret habe ich zur Rettersituation im Breeze eine Frage:

    Wenn ich das Gurtzeug mit Protektor fliege, habe ich den Retter unter dem rechten Oberschenkel im Bereich des Protektors verbaut. Baue ich den Protektor ab, habe ich nur die Möglichkeit eines Frontcontainers, dazu muss ich aber auch auf das mitgelieferte Cockpit verzichten.

    Somit brauche ich für das Gurtzeug nach meiner Rechnung zwei Retter, wenn ich mal mit und mal ohne Protektor (hike&fly bzw ski&fly) fliegen will und den Retter nicht ständig umbauen möchte.

    Liege ich da mit meiner Annahme richtig oder habe ich hier einen Gedankenfehler?

    Wie löst ihr das?​​

    #2
    Du liegst richtig, und zumindest ich löse das mit anderen Gurtzeugen
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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      #3
      Oder du fliegst grundsätzlich mit frontcontainer, die haben ja auch jede nach Modell eine ordentliche Cockpit Fläche.

      https://

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        #4
        Mit leerem Retterfach ergibt das aber immer einen suboptimalen Protektor. Dann lieber gleich Gurtzeuge ohne Retterfach und immer Frontcontainer - das ist im Sinn der Konstrukteure und bei bestem Preis-Leistungs-Verhältnis am flexibelsten.

        Ich hab z.B. zwei Frontretter für drei GZ (Allround, Ultraleicht-GZ und Leicht- Liegegurt), kann so im Urlaub beliebig kombinieren und hab sogar noch einen Ersatzretter, wenn mal einer geworfen werden muss.

        Davon unabhängig gibt's auch noch ein Streckenset mit Retter im Fach, an das ich bei Bedarf einen der Frontretter zusätzlich montieren kann.
        Stefan Ungemach
        pfb.ungemachdata.de/

        Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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          #5
          Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
          Mit leerem Retterfach ergibt das aber immer einen suboptimalen Protektor. Dann lieber gleich Gurtzeuge ohne Retterfach und immer Frontcontainer - das ist im Sinn der Konstrukteure und bei bestem Preis-Leistungs-Verhältnis am flexibelsten.
          ...
          Wäre vermutlich eine elegantere Werkslösung gewesen. Dadurch, dass der Retter im "optionalen" Teil des Gurtzeugs steckt, wird der Pilot vielleicht sogar zum Fliegen ohne Retter verleitet, scheint es mir (unterstelle dem Hersteller hier keine Mutwilligkeit).

          Der Punkt, dass das leere Retterfach den Protektor negativ beeinflussen könnte, klingt jedenfalls plausibel. Vielleicht kann das jemand verifizieren, der das Gurtzeug selbst fliegt?

          Notfalls würde sich das Retterfach auch mit etwas anderem befüllen lassen, um die Protektorwirkung aufrecht zu erhalten. Ich schau mir das mal genauer an.

          Am Ende wirds wohl auf die Universallösung mit dem Frontretter hinauslaufen, den hab ich schon hier.

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            #6
            Servus Zusammen,

            der Breeze Protektor ist alles andere als suboptimal, ich würde meinen viel eher am Optimalen.

            Wir haben uns im Vorfeld der Entwicklung sehr wohl Gedanken gemacht, was passiert, wenn man den Retter weglässt, denn natürlich sollte sich das Breeze dann auch noch mit genügend Schutzwirkung nutzen lassen.

            Die Protektorfunktion ist vollwertig gegeben, auch wenn das Retterfach leer bleibt!
            Wir haben das erfolgreich auf dem Protektorprüfstand des DHV getestet, das Breeze besteht den Zulassungstest auch ohne Retter......

            Selbst wenn der Protektor mal nicht zu 100% gefüllt sein sollte, besticht er durch hervorragende Dämpfungswerte und schützt den Piloten.

            Im Vergleich zu allen anderen Protektorlösungen ist das Permair System aus meiner Sicht ein ziemlich optimaler Kompromiss aus Gewicht, Packmaß und Schutz.


            ciao,

            Manfred


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              #7
              Wieso genau - technisch gemeint - sollte der Protektor denn OHNE Retter schlechter schützen. Wenn das möglich wäre - was ich nicht anzweifle, nur noch nicht verstehe, dann finde ich das recht fragwürdig. Braucht der Protektor nicht mehr 100 % zu schützen wenn man an der Rettung baumelnd runterkommt? Sehr fragwürdig. Auch wenn das nicht standarmässig getestet würde. Sachen kommen da zutage?!?

              Grüsse

              Raschel

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                #8
                Gemeint war ein verminderter Schutz des Protektors ohne eingebauten Retter (im dafür vorgesehenen Fach im Protektor). Da sich das Fach durch das Aufblasen des Protektors jedoch fast zur Gänze schließt (selbst überprüft), ist die Schutzwirkung des Protektors gegeben und der Zweifel somit obsolet, würde ich sagen. Den Praxistest dazu erspare ich mir, hier bitte ich um Nachsicht .

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                  #9
                  Ja, die Antwort auf die Frage ist aber schon durchaus wissenswert - auch für andere Gurte. Mit Schaumprotektoren, zum Beispiel. Zurecht wird ja über im Rücken positionierte Rettungen sinniert, ob diese womöglich Sollbruchstellen für die Wirbelsäule darstellen - da sollte man auch umgekehrt darüber nachdenken, inwieweit leere Retterfächer auch Effekte haben.

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                    #10
                    Bei Gurtzeugen mit Schaumprotektor gebe ich dir recht. Man kann annehmen, dass das Retterfach durch die Entnahme des Retters einen Hohlraum ausspart (welcher bei Luftprotektor-Gurtzeugen durch das Aufblasen geschlossen wird). Weshalb sollte man aber bei einem derartigen Gurtzeug das Retterfach leer lassen? Diese Thematik ist mMn nur beim Breeze relevant, da es das einzige (mir ist zumindest kein zweites bekannt) modulare Gurtzeug mit integriertem Retterfach ist und als "Pure-Set" (ohne Protektor) ein separater Frontcontainer notwendig ist.

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