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Information Atos Wölb/Landeklappen

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    Information Atos Wölb/Landeklappen

    Hallo zusammen

    im französischen Forum geht gerade eine Sicherheitsmitteilung um, das die Wölbklappen/Landeklappensteuerung betrifft.





    Nach Angaben des Pilots sind die Alustifte im Flug herausgerutscht und somit waren die Wölb-/Landeklappen außer Funktion.
    Die Folge war landen mit erhöhter Geschwindigkeit.

    Ist das Phänomen schon bekannt?
    Die französische Lösung lautet: ein Klettband gegen herausrutschen anbringen.


    Noch ein weiter Hinweis, das betrifft die Nasenverkleidung

    Wie ich schon mitbekommen habe und es ist mir auch selber passiert, hat sich die Nasenverkleidung im Flug durch eine starke Turbulenz gelöst. Der Flieger war dann noch fliegbar, da die in den D-Holm gestopften Packsäcke die Eintrittsöffnung verdeckten und somit die Funktion der Nasenverkleidung übernahmen. Was ist wenn die Eintrittsöffnung nicht verdeckt ist?
    Den Verlust der Nasenverkleidung gibt es auch bei den Flexis!
    Hier klebt der eine oder andere die Nasenplatte noch zusätzlich mit Tape fest

    Vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen der Erfahrungen gemacht hat oder der weiter Stellen am Atos kennt auf die ein Augenmerk gerichtet werden soll.

    In diesem Sinne eine Unfallfreie Saison

    die freundliche
    airline

    #2
    AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

    Das mit den Stiften ist schon länger bekannt.Ich habe die Stifte aufgeraut damit sie schwerer reingehen.Mit der Nasenverkleidung habe ich am 14.5.08 live auf der Emberger Alm gesehen an einem VR.Der Pilot hat nach dem Start viel Geschwindigkeit aufgenommen ist aber dann ohne Probleme weitergeflogen(Packsack im Holm?)

    Kommentar


      #3
      AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

      Das würde ich schon gerne genauer wissen.
      Wenn ich mir die Resultierende der Zugkräfte so anschaue müsste bei dem zitierten Fall noch ein weiteres Problem vorliegen. Etwa zu wenig Spannung auf dem Rückholgummi im Kiel ?

      Ich muss ganz schön zerren damit ich die Klappen nach der Landung aushängen kann.

      Die Darstellung der Ansteuerung scheint mir auf der Skizze falsch zu sein.
      Wäre es wie skizziert (Zug im Rückholgummi und Steuerseil fast in einer Linie) dürfte das in der Tat problematisch sein.
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Robert Benedek; 26.05.2008, 22:15.

      Kommentar


        #4
        AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

        Zitat von airline Beitrag anzeigen
        Hallo zusammen

        Noch ein weiter Hinweis, das betrifft die Nasenverkleidung

        Wie ich schon mitbekommen habe und es ist mir auch selber passiert, hat sich die Nasenverkleidung im Flug durch eine starke Turbulenz gelöst. Der Flieger war dann noch fliegbar, da die in den D-Holm gestopften Packsäcke die Eintrittsöffnung verdeckten und somit die Funktion der Nasenverkleidung übernahmen. Was ist wenn die Eintrittsöffnung nicht verdeckt ist?
        Den Verlust der Nasenverkleidung gibt es auch bei den Flexis!

        die freundliche
        airline
        Ja...dann gibt es Staudruck im Doppelsegel.
        Theoretisch könnte das Segel aufgeblasen werden, das Profil ändert sich - was wiederum Auftrieb und Pitch beeinflusst.
        Das Obersegel wird ohnehin durch die normalen Luftkräfte weg von den Rippen beansprucht und könnte abheben.
        Das Untersegel sitzt beim Flex locker und wird gerne ausgebaucht - hat dann auch dramatische Auswirkungen auf das Flugverhalten.
        Ob das sich bei einem trommelhart gespannten Starren auch so verhalten kann ist eine gute Frage.

        Es gibt 2 große Löcher wo die Luft raus kann - unter den Spoilern.
        Angesichts der hohen Segelspannung sollte sich da nicht dramatisch viel tun.

        Das Testen übernehme ich lieber nicht.
        Die Packsäcke nicht ganz reinstopfen ?
        Sicherlich keine schlechte Idee als Rückfallebene !

        Wenn die Nasenverkleidung leicht abzuziehen ist sollte der Klett erneuert werden.
        Ist ein Punkt auf der 2-Jahre-Checkliste.

        Kommentar


          #5
          AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

          Zitat von vertigo Beitrag anzeigen
          Mit der Nasenverkleidung habe ich am 14.5.08 live auf der Emberger Alm gesehen an einem VR.
          Verkleidung vergessen oder abgefallen ?

          Kommentar


            #6
            AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

            Zitat von airline Beitrag anzeigen
            Hallo zusammen



            Vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen der Erfahrungen gemacht hat oder der weiter Stellen am Atos kennt auf die ein Augenmerk gerichtet werden soll.
            Ja - die Spannhebel der Randbögen.
            Ich habe anscheinend bei meinem letzten Flug (gestern) die Spannschnur zwischen Hebel und Randbogen eingeklemmt.
            Nach der Landung musste ich feststellen dass der Hebel offen stand.
            Nach den Spannen sollte man prüfen wie viel Kraft es braucht um den Hebel zu öffnen. Wenn es leicht geht ist die Spannschnur zwischen Hebel und Randbogen geraten.

            Kommentar


              #7
              AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

              abgefallen

              Kommentar


                #8
                AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                Hallo,

                mir ist die Nase auch schon oben aufgegangen (schlampig festgemacht), aber drangeblieben..
                fühlt sich dann an, als ob der Heckflügel abmontiert, oder man mit nem Mountainbike ungefedert downhill fährt...mässig schön also.

                Die GZ geht runter, aber sonst verhält er sich unproblematisch (hab aber auch den Platz unter der Nase immer vollgepackt)

                Offener Spannhebel ist optisch unschön, aber vom fliegen her nicht problematisch.

                Das mit den Landeklappen ist mir neu. Kann mir vorstellen, dass das beim vr/vq relevanter ist, da der Hebel bei asymetrischen Klappen durch die längeren Klappen größer ist.

                Happy landings,
                Chris

                Kommentar


                  #9
                  AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                  Zitat von hccv Beitrag anzeigen

                  Das mit den Landeklappen ist mir neu. Kann mir vorstellen, dass das beim vr/vq relevanter ist,....
                  Happy landings,
                  Chris
                  Da muss ich noch einmal nachlegen falls etwas unklar rüber gekommen ist:
                  ich kann es mir nicht vorstellen wie bei einem (technisch einwandfreien) Atos N, V, oder C die Stifte rausfallen können.

                  Wenn das Spanngummi jedoch weg ist....

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                    Hi,

                    die Nasenverkleidung habe ich auch schon mal schlampig festgemacht, so dass sich die unteren Kletts gelöst haben. Die Nase hat dann geschlagen und die Stallgeschwindigkeit war deutlich höher.
                    Keine schöne Erfahrung aber hilfreich.

                    Gruß
                    Patrick

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                      Hallo Fliegers,

                      da sprecht Ihr ein bzw. zwei Themen an, die mir schon lange ein echtes Anliegen sind, da sie auf die selbe Ursache zurückzuführen sind: Vorflugcheck !!!!

                      Die Sache mit den Wölbklappen-Stiften ist mir bei korrektem Aufbau und funktionierendem Rückstellseil nicht erklärbar.

                      Die Sache mit der Nasenverkleidung ist die, daß das Ding korrekt angebracht sein muß, sonst fliegt der Flieger nicht richtig oder besser gesagt hundsmiserabel (gell Uwe ;-), ganz ohne Nase ist´s noch ne Spur schlechter.
                      Wenn sich die Nase löst, erzeugt sie Turbulenzen, so daß sich die Strömung nicht mehr am Profil anlegen und Auftrieb erzeugen kann.
                      In einem Winkel von sagen wir mal jeweils 30° nach links und rechts von der Nase aus gesehen liegt die Strömung nicht mehr an der Tragfläche an, ein knapper m² kommt da schnell zusammen.
                      Dadurch, daß der Auftrieb vor dem Geräteschwerpunkt zusammenbricht, verschiebt sich der Schwerpunkt nach vorne, sprich, der Flieger geht auf die Nase.
                      Die Ablöseturbulenzen schlagen direkt auf das Leitwerk und sorgen für deutlich Feedback (sieht sch……ße aus, wenn´s das Leitwerk so richtig hin und her verbiegt und fühlt sich auch blöd an, wenn’s nur noch schüttelt).
                      Das mit dem eingeschobenen Packsack unter der Nase, wie oben beschrieben, ist dabei ziemlich wenn nicht ganz und gar unrelevant.

                      Im Lauf der letzten drei, -vier Jahren hab ich gut und gern vll. 10-15 Piloten „erwischt“, die mit mangelhaft aufgebauten Geräten starten wollten bzw. gestartet sind……vom baumelndem Kielrohr über nur vorgespanntem Drachen bis nicht eingehängt. Allesamt haben ihr Gerät nicht gecheckt.
                      Mein persönlicher Favorit ist der schweizer Atos-Pilot in Aspres, der nach höflichem Gespräch mit ernsthaft beschädigtem Umlaufseil (und dann auch noch ein dünneres aus VA, das dann gar nix mehr hält) und dem Kommentar: „Wir in der Schweiz sind für unser Fluggerät selber verantwortlich“ gestartet ist. Felix wollts mir fast nicht glauben.

                      Auch habe ich schon einige Atos-Piloten erlebt, die gar nicht wussten, wie der V-Check gemacht wird, bis ich es ihnen erklärt habe.
                      Das Problem: Die kaufen das Gerät gebraucht, lassen sich keine Einweisung geben und machen sich noch nicht mal die Mühe, das Betriebshandbuch downloaden geschweige denn zu lesen. Für mich eigentlich unfassbar.

                      Was ich eigentlich sagen will: Macht einen Vorflugcheck!!!!

                      Ich mach es so, daß ich die Kiste erst mal aufbaue, dabei bleibt der untere Reisverschluss dreiviertel offen und die Nase wird noch nicht befestigt. Dann gehe ich um den Flieger rum und checke alle Punkte (auch die Klappenstifte) und zum Schluss kontrolliere ich die Steuerseile durch den offenen Reisverschluss, verschließe diesen und setze die Nase auf (Wichtig: Richtig gut und sauber ankletten).
                      Wenn der Flieger mit aufgesetzter Nase dasteht, weis ich, daß ich den Check gemacht habe. Hab ich mir gleich von Anfang an so angewöhnt. Felix gefiel die Methode so gut, daß er sie direkt übernommen hat.

                      Sodala, jetzt habe ich mal Zeit gefunden, das loszuwerden. Vielleicht dient´s ja der Sicherheit.

                      Beste Grüße, Ralf

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                        Zitat von Cloudbuster XC Beitrag anzeigen
                        Die Sache mit den Wölbklappen-Stiften ist mir bei korrektem Aufbau und funktionierendem Rückstellseil nicht erklärbar.


                        Beste Grüße, Ralf

                        Vielleicht schafft man es beim Anheben des Geräts ?
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                          #13
                          AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                          Hallo Flieger,
                          in den Beiträgen vermisse ich etwas sehr wichtiges. Alle schreiben von ATOS. In keinem der Berichte wird aber auf den genauen Typ eingegangen. Nix für ungut, aber das ist höchst unseriös. So eine Art hat hier nix verloren.
                          Erstens wird von euch nur von Atos, also allgemein, geschrieben. Das muss präzisiert werden. Im ersten Beitrag kann man entnehmen, dass es ein VR ist oder war. Der hat eine Besonderheit wegen der verstellbaren Flosse!!!!!
                          Der VR hat nämlich ein Seil zwischen den Stiften und somit zwischen den Klappen. Nicht dass das nachteilig oder ein Risko wäre, wenn man aber nicht darauf achtet, dass das Seil für die Flosse richtig läuft und fälschlicherweise seitlich auf einer Klappe aufliegt kann das solche Folgen haben. Konstuktiv ist soetwas dann aber nicht verursacht. Hallo Cloudbuser. Du hat völlig recht mit dem VORFLUGCHECK.
                          Weiter achtet wohl niemand darauf, dass im ersten Beitrag von STIFTEN die Rede ist. Also Plural.
                          Wer sich mal die Konstruktion genau ansieht und sich damit befasst wird erkennen, dass beide Stifte nicht einfach rausfallen können. In jedem Fall keinesfalls beide Stifte mehr oder weniger gleichzeitig.
                          Die Gummis und die Zugrichtung sind so angelegt, dass die Stifte immer in die Führung gezogen werden. Es liegt also immer eine ausgeprägte Zugkraft in die Führungsbuchsen an den Klappen an.
                          An Spekulationen, was die Ursache für den geschilderten Vorfall gewesen ist, will ich mich nicht beteiligen, weil ich dafür zu wenige Informationen habe. Das aber einfach so als Sicherheitsmitteilung zu deklarieren ist nicht recht anständig.
                          Da muss man es mit der Wortwahl schon genauer nehmen.
                          Dass das bekannt wäre, so wie der Michael es schreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Totzdem spricht ja nix dagegen, wenn man die Stifte aufrauht.

                          Wenn der Atos richtig aufgebaut wird ist es nicht möglich, dass BEIDE STIFTE rausfallen würden. Allenfalls könnte, wenn überhaupt, einer rausfallen, wenn man auch die unmöglichsten Varianten mit einbezieht. Die Dinger sind nämlich auch nicht aufeinander angewiesen. Da fällt der zweite nicht raus, weil der erste rausgefallen ist und der zweite es dem ersten nachmacht.
                          Ein Phänomen, wie es Airline in Nr 1 schreibt ist es mit Sicherheit auch nicht, weil eine erklärbare Ursache vorliegt. Man muss nur alle Informationen auswerten. Ein Phänomen lässt sich rationell nicht erklären. Das ist es wohl doch eher nicht. Die Stifte fallen schließlich nicht grundlos aus der Führung, wenn sie da überhaupt drin gesteckt haben.
                          Die Zuordnung der Ursache mit der Nasenverkleidung, die sich bei einer starken Turbulenz gelöst haben soll ist ebenfalls etwas suspekt. Die Turbulenz ist dafür gerantiert nicht der auslöser. Die Ursache war allenfalls, dass die Nasenplatte nicht richtig und über die volle Klettbreite befestigt worden ist oder der Klett schon ausgelutscht gewesen ist. Siehe wiederum den Beitrag von Cloudbuster (Hi Ralphi) mit dem Vorflugcheck und dem Zustand von manchen Geräten.
                          Die Ursache muss man beseitigen und nicht oberflächlich die Turbulenz als Ursache -DEKLARIEREN-.

                          So einfach kann man es sich nicht machen!!!

                          Wenn die Nasenverkleidung dann abfällt ist das sehr schlecht. Der Atos fällt aber deshalb nicht runter oder wird unlandbar. Es ist nur alles etwas anders und hat einen gehörigen Lerneffekt.
                          Das Positive daran ist deshalb, dass das dem einzelnen Piloten nur einmal passiert. Gell Patrick!! Ich gehöre da übrigens auch dazu. Mir passiert das nicht nochmal. Siehe VORFLUGCHECK!!!
                          Der Patrick beschreibt es übrigens recht schön. Er hat die Nasenverkleidung -SCHLAMPIG- festgemacht. Ja Patick, ich habe sie auch schlampig festgemacht. Deshalb ist sie abgefallen. Nicht wegen der Turbulenzen.
                          Es war als nicht der Atos. ICH war der Auslöser für das Versagen!!!!

                          Tschuldigung, ist etwas länger geworden. Musste aber sein


                          Gruß
                          Florian Geyer
                          Florian

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                            Zitat von Florian Geyer Beitrag anzeigen
                            Wenn die Nasenverkleidung dann abfällt ist das sehr schlecht. Der Atos fällt aber deshalb nicht runter oder wird unlandbar. Es ist nur alles etwas anders und hat einen gehörigen Lerneffekt.
                            Das Positive daran ist deshalb, dass das dem einzelnen Piloten nur einmal passiert. Gell Patrick!! Ich gehöre da übrigens auch dazu. Mir passiert das nicht nochmal. Siehe VORFLUGCHECK!!!
                            Der Patrick beschreibt es übrigens recht schön. Er hat die Nasenverkleidung -SCHLAMPIG- festgemacht. Ja Patick, ich habe sie auch schlampig festgemacht. Deshalb ist sie abgefallen. Nicht wegen der Turbulenzen.
                            Es war als nicht der Atos. ICH war der Auslöser für das Versagen!!!!

                            Tschuldigung, ist etwas länger geworden. Musste aber sein


                            Gruß
                            Florian Geyer
                            Ja Ja, Flori da hast du Recht. Allerdings kam zu dem schlechten Vorflugcheck hinzu, dass das Klett nicht mehr in Ordnung war. Habe ich dann sofort austauschen lassen. Ist zwar ein Riesen Aufwand aber lohnt allemal.

                            Grüße und ich melde mich morgen mal.

                            Grüße
                            Patrick

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Information Atos Wölb/Landeklappen

                              Hey Flori,

                              schlägt dir das schlechte Wetter auf die Glocke oder was ist los ;-)
                              Bleib ma a bissl locker ;-)))))

                              Das mit der Nasenverkleidung hab ich ja versucht, ausführlich zu erklären. Wenn ich sie nicht richtig draufpappe (oder der Klett kaputt ist), dann hält sie halt nicht! Ist auch kein Atos-spezifisches Problem, sondern betrifft eigentlich jeden Drachen.
                              Waren ja auch schon genügend Piloten jeglicher Couleur ganz ohne Nase (weil wegen vergessen) unterwegs mit entsprechendem AHA-Effekt.

                              Das mit den Klappenstiften ist auch kein Problem eines bestimmten Modells, da die bei allen, egal ob V, C, VR, VX oder VQ, im Prinzip gleich funktionieren.

                              Ich hab mir das noch mal genau angeschaut, ausprobiert und mit Felix besprochen.

                              Versucht mal, die Klappenstifte von Hand auszuhängen, wenn die Klappen in Startstellung-15° oder auch nur minimal gesetzt sind……………….Ihr werdet es nur mühsam schaffen, da Ihr dazu die Klappen aktiv so weit nach unten biegen müsst (ca. 40°), bis genug Seil frei ist um die Stifte ziehen zu können.
                              Diese Tatsache schließt aus, daß sich die Stifte, z. B. auf die Art und Weise wie auf dem Bild von Robert Benedek, aushängen lassen.
                              Wenn aber ein aufgeregter, nervöser mit-dem-Kopf-nicht-bei-der-Sache-Pilot vergisst, die Klappen vor dem Start überhaupt zu setzen und das Klappenseil nicht arretiert und gesichert ist, was bei mir auch schon zum Vorflugcheck gehört, und entsprechend nervös unter dem Flieger rumhampelt und agiert, dann ist es sehr wohl möglich.
                              Darum löst man ja vor dem Abbauen das Klappenseil, damit ich mit einem leichten Zug die Stifte ziehen kann.
                              Aus genau diesem Grund wird beim Aufbauen des Drachens eine Schlaufe in das Klappenseil geknotet, damit ich es 1. besser greifen kann und 2. es nicht weiter als 0°-Klappe durch die Basis rutschen kann. Das stellt dann die Sicherung für die Klappenstifte dar, die ich vor dem Abbauen wieder lösen muß.
                              Auf diese Weise ist das Seil gleichzeitig aufgeräumt, hängt nicht auf dem Boden rum und wartet darauf, daß ich drauf rumtrample mit den daraus resultierenden blöden Folgen.

                              Anekdote am Rande: Erzählte mir kürzlich ein Pilot, daß er froh wäre an dem großen Landeplatz, da er manchmal unendlich weit ausgleitet, weil ihm die Klappen im Endanflug auf 0° Springen.
                              Ja warum das denn ????......................Großes Rätselraten ??????
                              Dann schlug ich mit der Hand gegen das Klappenseil - schwupps, Klappe 0° -
                              „So etwa?“
                              „Ja genau!“
                              Dann fragte ich ihn, warum er das Seil nicht VOR der Basis herunterhängen lässt, damit es nicht aus der Klemme rutschen kann?
                              - Kurze Demonstration, große Zufriedenheit -
                              Antwort: „Ja das hat mir jetzt auch noch keiner gesagt“.

                              So, hoffe geholfen zu haben.

                              Mit besten Grüßen, Ralf
                              Zuletzt geändert von Cloudbuster XC; 14.07.2008, 23:34.

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