AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)
Frank, Mit Deiner Ansage "Blödsinn" gehst Du mit Verlaub etwas zu weit in diesem Faden.
Die dankenswerterweise von Pumadompteur übersetzten Darstellungen von Jim Rooney gehören mit zum besten,
was ich vom Drachenlanden gelesen habe.
Die Stärke liegt zum einen darin, zu betonen wie wichtig es ist, mit deutlicher Fahrtreserve in den Bodeneffekt einzufliegen.
Besonders wertvoll ist, dass er ein Kontinuum an Lande-Techniken aufzeigt,
das von der "ausgelaufenen (Moonwalk) Landung", über die "Trim +1 sec Technik", den "Crescendo Flare" bis zum "Zen",
aufzeigen, wie ein Neu-Pilot einen leichten Einstieg finden und sich dann weiter entwickeln kann.
Solange (auf dicke Lufträder) zu crashen , bis man es irgendwann "erfühlt", war mein harter Weg, und ist der vieler weiterer Einsteiger.
Und der ist geeignet, das Vertrauen in den Flügel zu verlieren, anstatt es weiter aufzubauen.
Sogar für Dauer-Radlander zeigt Jim Perspektiven auf, es doch mal wieder mit stehenden Landungen zu versuchen.
Zu Deinen Ausführungen zum Landen mit mehr oder weniger VG:
Du stehst nicht im Widerspruch zum Tenor des Fadens mit der Forderung,
dass die Strömung am Drachen beim Stall von innen nach außen abreißen soll.
Deine Aussage mit gezogener VG sei die Stallspeed höher dagegen, kann ich nicht nachvollziehen:
Egal ob in der DHV-Datenbank oder bei Hersteller-Angaben, für fast alle Drachen
findet sich eine niedrigere Mindestgeschwindigkeit bei gespannter VG.
Vielleicht kannst Du dazu genauer ausführen, was Du meinst ?
Dass es trotzdem keine gute Idee ist, mit gespannter VG zu landen, zeigt mir der Fall eines Bekannten.
Der ist beim explosiven Stall mit vergessener VG tüchtig eingescheppert, und hat sich dabei ein Handgelenk gebrochen (heute fliegt er Gleitschirm).
Bis auf ein Modell, musste ich übrigens bei kaum einem Drachen wirklich Gewalt einsetzen,
um einen Strömungsabriß und eine sanfte Landung hinzubekommen.
Grüße, bekennender "Trim +1 Lander", W.
Frank, Mit Deiner Ansage "Blödsinn" gehst Du mit Verlaub etwas zu weit in diesem Faden.
Die dankenswerterweise von Pumadompteur übersetzten Darstellungen von Jim Rooney gehören mit zum besten,
was ich vom Drachenlanden gelesen habe.
Die Stärke liegt zum einen darin, zu betonen wie wichtig es ist, mit deutlicher Fahrtreserve in den Bodeneffekt einzufliegen.
Besonders wertvoll ist, dass er ein Kontinuum an Lande-Techniken aufzeigt,
das von der "ausgelaufenen (Moonwalk) Landung", über die "Trim +1 sec Technik", den "Crescendo Flare" bis zum "Zen",
aufzeigen, wie ein Neu-Pilot einen leichten Einstieg finden und sich dann weiter entwickeln kann.
Solange (auf dicke Lufträder) zu crashen , bis man es irgendwann "erfühlt", war mein harter Weg, und ist der vieler weiterer Einsteiger.
Und der ist geeignet, das Vertrauen in den Flügel zu verlieren, anstatt es weiter aufzubauen.
Sogar für Dauer-Radlander zeigt Jim Perspektiven auf, es doch mal wieder mit stehenden Landungen zu versuchen.
Zu Deinen Ausführungen zum Landen mit mehr oder weniger VG:
Du stehst nicht im Widerspruch zum Tenor des Fadens mit der Forderung,
dass die Strömung am Drachen beim Stall von innen nach außen abreißen soll.
Deine Aussage mit gezogener VG sei die Stallspeed höher dagegen, kann ich nicht nachvollziehen:
Egal ob in der DHV-Datenbank oder bei Hersteller-Angaben, für fast alle Drachen
findet sich eine niedrigere Mindestgeschwindigkeit bei gespannter VG.
Vielleicht kannst Du dazu genauer ausführen, was Du meinst ?
Dass es trotzdem keine gute Idee ist, mit gespannter VG zu landen, zeigt mir der Fall eines Bekannten.
Der ist beim explosiven Stall mit vergessener VG tüchtig eingescheppert, und hat sich dabei ein Handgelenk gebrochen (heute fliegt er Gleitschirm).
Bis auf ein Modell, musste ich übrigens bei kaum einem Drachen wirklich Gewalt einsetzen,
um einen Strömungsabriß und eine sanfte Landung hinzubekommen.
Grüße, bekennender "Trim +1 Lander", W.
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