Als großer Fan des Funfex, habe ich auch schon meinen Drachen an diverse spektakuläre Startplätze rauf gebuckelt.
Das gewichtigste Argument gegen hike und Fly mit Drachen kommt aus diesem Formenkreis:
Zitat von Wolkengeflüster
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wie man Thermische und andere Auf-Winde effizient nutzen kann.
Heute kann ich den Standpunkt nachvollziehen:
"Wozu soll ich da hoch laufen, wenn ich doch rauf fliegen kann?"
Beispiele am eigenen Leib:
In Hochoetz gibt es einen von der Drachenflieger-Welt vergessenen genialen Startplatz.
Zugang: Gondel, dann 150 hm Aufstieg.
Ich tue mir das an, starte, freue mich über einen stundenlangen Flug und bekomme in der Luft Besuch von einem Starrflügler.
Am Landeplatz gefragt, zeigt der Pilot mir, dass er von einer mit dem Auto erreichbaren Almwiese, 300 hm über dem Landeplatz gestartet ist.
In Sand im Taufers investiere ich 23 €, um mit meinem Drachen (2 m Kurzpack) in der Seilbahn und Sessellift (dazwischen 1 km Tragestrecke )
auf den Speikboden zu kommen.
Dort starte ich ein Viertelstunde vor Thermikbeginn und saufe ab.
Am selben Tag starte ich erneut vom mit dem Auto oder Linienbus (1,50 €) leicht erreichbaren Startplatz Ahornach,
drehe auf und überfliege nochmal den Speikboden-Gipfel.
Das Wandern betreibe ich inzwischen lieber ohne Drachen auf dem Buckel,
an Tagen, wo von vorneherein klar ist, dass kein Fliegen möglich sein wird.
Beispiel Föhn = Schönes Wanderwetter, kein Flugwetter.
Beispiel Talnebel im Herbst....
Oder NACH dem Fliegen, um das Auto vom Startplatz zu holen.
Nur meine bescheidenen Erfahrungen,
berichtet W.
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