hallo gary ich habe das auch schon erlebt so einen tuck
ja , du liest richtig.
vor 12 jahren , habe ich mich auch überschlagen.
das war mit einem wills wing HP/AT.
geflogen bin ich bei einer S/O lage vom hochfelln im chimgau richtung hochplatte und von dort aus über unterwössen richtung intal.
ich hatte mich schon ziemlich eingegraben und war nicht mehr sehr hoch.
ich brauchte unbedingt einen bart.
mir blieb nur der weg zwischen zwei hügeln hindurch.
kranz horn und erler berg direkt am intal gelegen.
unter mir konnte ich sehen , wie eine ablösung den buchenwald hinauf kam.
ich war gerade am nachzentrieren und der flügel war wagerecht.
ich hatte etwa 40 kmh und 2,5 meter steigen.
plötzlich tauchte die nase ohne jegliche vorankündigung einfach ab.
der senkrechte sturzflug wurde immer steiler bis ich durchtauchte und oben wieder ankam und ins gurtzeug fiel.
ich dachte ich hätte es geschafft aber es ging weiter.
insgesammt habe ich mich drei mal vorwärts überschlagen.
dann habe ich nach dem schirm gegriffen , der mir bei dem nächsten ruck aus der hand nach unten weg fiel.
die verbindungsleine legte sich dann um den flügel und brach die rechte seite ab.
der schirm verwickelte sich und ich konnte nichts mehr machen .
das ganze fing an fürchterlich zu rotieren .
ich konnte nur noch warten bis ich aufprallen würde.
in diesem moment dachte ich : " das wars !"
ich brach dann durch die baumkronen , die mir das leben gerettet haben.
vollkommen unverletzt plumste ich auf den boden.
mir war aber von dieser ganzen dereherei fürchterlich schwindelig.
ich muss in die scheerung zwischen intalwind und wen S/O wind geraten sein.
ich fliege immer noch.
ja , wie einige hier mitbekommen haben habe ich inzwischen sogar meinen eigenen flügel gebaut.
dieser unfall verfolgt mich bis heute.
die unbeschwerhrtheit mit der ich früher geflogen bin habe ich bei diesem unfall verloren.
vieleicht hängt sie ja in den zweigen am erlerberg oder kranzhorn .
ich vermisse die unbeschwertheit beim fliegen sehr.
jeder unfall dieser art sollte uns ins bewustsein bringen womit wir fliegen.
ich habe mich ausgiebig mit der thematik tuck und pitch beschäftigt um den unfall zu verstehen und zu verarbeiten.
auch musste ich die problematik verstehen um ein sicheres gerät bauen zu können.
die starrflügel , die ich mit dem impact team gebaut habe , sind alle einzeln beim dhv vermessen worden.
bei einem starrflügel fühlt man nahezu das unverfälschte pitch von 50 Nm bei 40 km/h.
ich finde es ist verdammt wenig. der bügeldruck ist verschwindent gering.
bei einem drachen fühlt man das pitch welches dem pitch entspricht wenn das gerät unter der last des piloten verformt ist.
das ist auf jeden fall mehr als 50 Nm bei 40 kmh.
wie gross das pitch bei einem schwerelosen gerät ist , ist aber das entscheidende.
ob es nun 40 , 50 oder 60 Nm sind , die einen tuck verhindern , kann niemand mit sicherheit sagen.
ich vertraue da lieber einer institution , die wirklich reihen von erfahrungen hat und die sagt : "das unterhalb von 50 Nm überschläge vermehrt vorkommen"
wir sollten diesen wert als "formel eins" anerkennen.
es ist die bedingung , der sich alle stellen müssen.
aus vernunft !
man kann auch mit 50 Nm ein gerät bauen , welches den aktuell fliegenden besten starrflügeln ein kleines bischen überlegen ist.
meine mühe , selbst einen starrflügel zu bauen ,hat sich was das anbetrifft gelohnt.
man kann also sehen das es geht.
gary ,
sicherlich hast du inzwischen den aufsatz zum thema tuck im neuen dhv info gelesen.
die erklärungen scheinen einleuchtend.
was uns im einzelnen passiert ist werden wir nie erfahren.
ich hoffe nur , das du deine erfahrung überwinden konntest und dich beim fliegen immernoch entspannen kannst.
ich gehe landen ,wenn ich bemerke , das die luft beginnt unberechenbar zu werden.
ich fliege nicht mehr bei viel wind in den alpen.
am liebsten fliege ich bei schwachen bedingungen mit 1-4 m steigen
ich meide ausgesprochene lee lagen.
ich gehe immer mit dem steuerbügel wenn er nach hinten will mit und lasse die nase nie wegsteigen.
fahrt ist sicherheit , da sie die luftkräfte erhöht und dazu zählt eben auch das pitch.
ich beende den flug wenn es keinen spass mehr macht weil es turbulent ist
ich fliege mit "gütesiegel pitch" werten ,
weil es mir ein gutes gefühl giebt.
ich hoffe das alle piloten vernünftig sind.
ja , du liest richtig.
vor 12 jahren , habe ich mich auch überschlagen.
das war mit einem wills wing HP/AT.
geflogen bin ich bei einer S/O lage vom hochfelln im chimgau richtung hochplatte und von dort aus über unterwössen richtung intal.
ich hatte mich schon ziemlich eingegraben und war nicht mehr sehr hoch.
ich brauchte unbedingt einen bart.
mir blieb nur der weg zwischen zwei hügeln hindurch.
kranz horn und erler berg direkt am intal gelegen.
unter mir konnte ich sehen , wie eine ablösung den buchenwald hinauf kam.
ich war gerade am nachzentrieren und der flügel war wagerecht.
ich hatte etwa 40 kmh und 2,5 meter steigen.
plötzlich tauchte die nase ohne jegliche vorankündigung einfach ab.
der senkrechte sturzflug wurde immer steiler bis ich durchtauchte und oben wieder ankam und ins gurtzeug fiel.
ich dachte ich hätte es geschafft aber es ging weiter.
insgesammt habe ich mich drei mal vorwärts überschlagen.
dann habe ich nach dem schirm gegriffen , der mir bei dem nächsten ruck aus der hand nach unten weg fiel.
die verbindungsleine legte sich dann um den flügel und brach die rechte seite ab.
der schirm verwickelte sich und ich konnte nichts mehr machen .
das ganze fing an fürchterlich zu rotieren .
ich konnte nur noch warten bis ich aufprallen würde.
in diesem moment dachte ich : " das wars !"
ich brach dann durch die baumkronen , die mir das leben gerettet haben.
vollkommen unverletzt plumste ich auf den boden.
mir war aber von dieser ganzen dereherei fürchterlich schwindelig.
ich muss in die scheerung zwischen intalwind und wen S/O wind geraten sein.
ich fliege immer noch.
ja , wie einige hier mitbekommen haben habe ich inzwischen sogar meinen eigenen flügel gebaut.
dieser unfall verfolgt mich bis heute.
die unbeschwerhrtheit mit der ich früher geflogen bin habe ich bei diesem unfall verloren.
vieleicht hängt sie ja in den zweigen am erlerberg oder kranzhorn .
ich vermisse die unbeschwertheit beim fliegen sehr.
jeder unfall dieser art sollte uns ins bewustsein bringen womit wir fliegen.
ich habe mich ausgiebig mit der thematik tuck und pitch beschäftigt um den unfall zu verstehen und zu verarbeiten.
auch musste ich die problematik verstehen um ein sicheres gerät bauen zu können.
die starrflügel , die ich mit dem impact team gebaut habe , sind alle einzeln beim dhv vermessen worden.
bei einem starrflügel fühlt man nahezu das unverfälschte pitch von 50 Nm bei 40 km/h.
ich finde es ist verdammt wenig. der bügeldruck ist verschwindent gering.
bei einem drachen fühlt man das pitch welches dem pitch entspricht wenn das gerät unter der last des piloten verformt ist.
das ist auf jeden fall mehr als 50 Nm bei 40 kmh.
wie gross das pitch bei einem schwerelosen gerät ist , ist aber das entscheidende.
ob es nun 40 , 50 oder 60 Nm sind , die einen tuck verhindern , kann niemand mit sicherheit sagen.
ich vertraue da lieber einer institution , die wirklich reihen von erfahrungen hat und die sagt : "das unterhalb von 50 Nm überschläge vermehrt vorkommen"
wir sollten diesen wert als "formel eins" anerkennen.
es ist die bedingung , der sich alle stellen müssen.
aus vernunft !
man kann auch mit 50 Nm ein gerät bauen , welches den aktuell fliegenden besten starrflügeln ein kleines bischen überlegen ist.
meine mühe , selbst einen starrflügel zu bauen ,hat sich was das anbetrifft gelohnt.
man kann also sehen das es geht.
gary ,
sicherlich hast du inzwischen den aufsatz zum thema tuck im neuen dhv info gelesen.
die erklärungen scheinen einleuchtend.
was uns im einzelnen passiert ist werden wir nie erfahren.
ich hoffe nur , das du deine erfahrung überwinden konntest und dich beim fliegen immernoch entspannen kannst.
ich gehe landen ,wenn ich bemerke , das die luft beginnt unberechenbar zu werden.
ich fliege nicht mehr bei viel wind in den alpen.
am liebsten fliege ich bei schwachen bedingungen mit 1-4 m steigen
ich meide ausgesprochene lee lagen.
ich gehe immer mit dem steuerbügel wenn er nach hinten will mit und lasse die nase nie wegsteigen.
fahrt ist sicherheit , da sie die luftkräfte erhöht und dazu zählt eben auch das pitch.
ich beende den flug wenn es keinen spass mehr macht weil es turbulent ist
ich fliege mit "gütesiegel pitch" werten ,
weil es mir ein gutes gefühl giebt.
ich hoffe das alle piloten vernünftig sind.
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