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Trapez und Gesundheit

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    Trapez und Gesundheit

    Habe gerade mal außerhalb unserer Blase gestöbert:

    Artikel in Skywings zur Trapezauswahl

    Das Trapez von Avian kannte ich noch nicht.

    Gruß
    Profilpolare

    #2
    Sehr spannender Artikel. Danke fürs Teilen. Eine Fliegerfreundin hat sich genau wegen der profilierten Trapezrohre beide Oberarme gebrochen. Mit den Runden wäre vermutlich weniger passiert. Hoffe sehr, es gibt bald eine Art Atos-Trapezrohr für Flexis. Sonst werde ich auf das Rubber-Backed umsteigen. Die Runden sind mir dann doch zu sehr drag...

    Kommentar


      #3
      Ein Punkt, der sicherlich Beachtung bedarf.

      Verletzungen (Brüche, Stauchungen) der Arme oder des Handgelenks hört man leider auch mal aus der Schulung, trotz runder Trapez-Seitenrohre, was dann leider meist das Ende vom Drachenfliegen bedeutet.

      Bei einer Crash-Landung die Seitenrohre vorher loszulassen, statt sich instinktiv reflexartig dort gegen den Einschlag abzustützen, wurde mir in der Schulung z.B. nicht geraten.
      Dies wohl weniger wegen der Gefahr, dann ggf. die Nasenplatte ins Genick zu bekommen, sondern eher aus Unbekümmertheit.
      Fälle solcher Verletzungen hört man aber zum Glück selten.

      War es hier im Forum, oder wo habe ich es aufgeschnappt? Polnische Drachenflieger empfehlen, im Falle einer Crash-Landung sich kurz vorher an ein Seitenrohr zu klammern.

      Die Atos-Lösung kam ursprünglich von Piloten, aber weniger zur Vermeidung von Armverletzungen sondern zur Vermeidung des Ersatzes der sauteuren Carbonteile.

      Und wie der Autor bereits anmerkt, ist die Atos-Lösung nicht auf Flexible zu übertragen, bei denen das Trapez hohe Knicklasten für den Flügel aushalten muss. Es wäre fatal, wenn sie zu leicht bei (versehentlicher) Biegebeanspruchung nachgeben würden.

      Ich sehe da leider noch keine machbare Lösung.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Bernhard Wienand Beitrag anzeigen

        Verletzungen (Brüche, Stauchungen) der Arme oder des Handgelenks hört man leider auch mal aus der Schulung, trotz runder Trapez-Seitenrohre, was dann leider meist das Ende vom Drachenfliegen bedeutet.

        War es hier im Forum, oder wo habe ich es aufgeschnappt? Polnische Drachenflieger empfehlen, im Falle einer Crash-Landung sich kurz vorher an ein Seitenrohr zu klammern.
        Was der Artkel erwähnt sind "Oberarm-Brüche", die sehr wohl durch profilierte Rohre begünstigt werden. Handgelenk hat vermutlich weniger mit dem Trapezrohr zu tun, sondern da ist die Hand eher auf der Basis, bzw. darunter.

        Wenns nicht geht so wie beim Atos, dann wird mein nächstes Gerät die Aerosafe-Rohre von Finsterwalder haben, die mit dem Gummi hinten (wo man übrigens einen super Grip hat beim Starten)

        Im Falle eines unvermeidbaren Crash das höher gelegene Seitenrohr zu umklammern macht absolut Sinn! Sollte man bei uns auch lehren und "trocken-üben".​
        Zuletzt geändert von Gato77; 05.05.2024, 21:22.

        Kommentar


          #5
          Ich hatte mal ein anderes Video auf YouTube gesehen, welches das Crash-Landen besser zeigt, aber hier eine kurze Sequenz.

          Man soll das Trapezrohr, welches höher ist (bei einem Stall nach rechts sollte man das linke Trapezrohr), mit beiden Händen umklammern und die Füße zum Abbremsen nach vorne strecken (was man in diesem Video leider nicht sieht)
           

          Kommentar


            #6
            Zitat von Bernhard Wienand Beitrag anzeigen
            ...

            Und wie der Autor bereits anmerkt, ist die Atos-Lösung nicht auf Flexible zu übertragen, bei denen das Trapez hohe Knicklasten für den Flügel aushalten muss. Es wäre fatal, wenn sie zu leicht bei (versehentlicher) Biegebeanspruchung nachgeben würden.

            Ich sehe da leider noch keine machbare Lösung.
            Die Atos Lösung ist vielelicht nicht 1:1 übertragbar, aber nur weil ein Flexitrapezrohr mehr Kraft übertragen muss als ein Atos Trapezrohr, heißt das nicht, dass ein (zu stark dimensioniertes) profiliertes Seitenrohr nicht auch mit einer Solbruchstelle ausgestattet sein darf.

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              #7
              Danke Gato77.

              m.a.r.t.i.n, vielleicht ein vom DHV gefördertes Pilot-Projekt?
              Sicherheit ist schließlich seine vornehmste Aufgabe (der Beauftragung).

              Möglicherweise erst einmal beschränkt auf den Übungshang. Gegen den Verlust von Seitenrohren und Schülern.

              Als ich bei einer Landung vom Übungshang ein Seitenrohr verbogen hatte, brach fast eine Welt für mich zusammen.
              Der Fluglehrer lachte aber nur und bog das Ding kurzerhand wieder (einigermaßen) gerade.
              Danach war die Welt für mich aber nur halb wieder in Ordnung.
              Hier könnten Sollbruchstellen eine Lösung bieten.

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