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Im Thread wurde nach Ewa gefragt, bzw. warum sie nach ihrem Unfall in Fiesch nicht den gesamten Bewerb mitgeflogen ist.
Ulli antwortet genau auf diese Frage, und wird dann blöd angemacht, weil einer anscheinend zuwenig Lust, oder geistige Kapazität hat, um sich den Thread von Anfang an durchzulesen.
Und auch dann bräuchte man, wegen einer Unklarheit in einem Posting, nicht mit einem "was soll das?" zu reagieren, sondern man könnte doch ganz normal nachfragen.
Schade, dass da einer seine persönliche Feindschaft auf Kosten aller interessierten Forumsuser auslebt!
Natürlich ist es komisch, daß Ewa den PWC mitfliegt und dann mittendrin aufhört. Wäre sie vorne dabeigewesen hätte sie dann auch unterbrochen?
Es ist für sie wohl ungewohnt nicht vorne dabei zu sein und es wird wohl wie bei allen Sportlern bei ihr das gleiche sein. Nach einem Unfall wieder in den gewohnten Trott zu kommen und alles beiseite zu schieben geht halt nicht. Und wenn ein Karriereknick erst mal da ist wird es sehr schwierig da wieder rauszukommen.
Ich denke sie muß halt auch lernen daß sie nicht immer gewinnen kann und trotzdem den Wettbewerb zu Ende zu fliegen, schon alleine wegen der Fairness.
ach Leute bitte..
Ich finde es durchaus legitim, das sich auch mal zwei nicht leiden können.
Besonders wenn man sich auch auf Wettbewerben als Konkurrenten gegenübersteht, gibt es das - das gehört halt im richtigen Leben dazu.
Aber lasst es bitte nicht ausufern, OK?
-JP
edit: Was die Frage nach Ewa angeht ist klar, sie steht sehr stark in der Öffentlichkeit, insofern existiert auch ein starkes Interesse. Da stellt sich halt immer die Frage wo ist die Grenze.
Weiters hab ich mich dieses Jahr auch mal abgeledert, mir ist aber rein garnix passiert. Dennoch dauert es eine Zeit bis wieder alles OK ist, die Zeit muss man sich einfach nehmen. Und dann sind halt mal ein paar Durchgänge nicht so wie es normal sein sollte..
aber das wird wieder!
Zuletzt geändert von JP Philippe; 14.11.2006, 13:13.
Hast recht JP. Schrauben wir wieder etwas zurück. Will auch nicht immer der Buhmann sein . Will nur nicht sofort als super Depp dargestellt werden, nur weil ich mal provokativ frage. Aber was solls...
Viele Grüße, Uwe
Zuletzt geändert von uweneesen; 14.11.2006, 13:17.
Oh, da wusste ich wohl mal weniger als die anderen....
Ich fand dich eigentlich bisher immer recht symphatisch, aber den Kommentar
oben dermassen überflüssig, das ich mich ärgerte über diese Spitzfindigkeit,
die nur den Sinn des "Pisaken wollens" haben konnte. Sorry für meine klaren
Worte, die so undiplomatisch gewählt waren weil du 'weniger wages' fordertest.
Anyway, danke dass ich nun einordnen kann was du über mich dachtest,
da versteh ich dann auch deinen Zwang den Kommentar loswerden zu müssen.
Was mir persönlich echt gut taugt, ist der 9. Platz vom Andi Aebi in der diesjährigen Gesamtwertung. Immerhin war er (meines Wissens) heuer überhaupt das erstemal mit im PWC dabei.
Ciao / Maxl
Der hat ja auch sein Handwerk an unserem Hausberg auf der Alp-Scheidegg im Zürioberland gelernt
ja, auch robert bernat ist sicherlich eine der positiven erscheinungen
dieser wettkampfsaison (auch ausserhalb der pwc's)
zudem hat er aufgezeigt, welches potential in den aircross-schirmen liegt
Da kommt doch immer wieder so ein lockeres "wow, sind wir gut..." von einem Schweizer Forumsuser durch...
Find ich Saucool, so locker. Wenn eine andere Nation den PWC gewonnen hätte, dann hätten alle geschrien "seht her, wir sind die aller, aller besten der ganzen Welt und keiner kann uns das wasser reichen..."!!
Das machen die Schweizer echt cool, respekt!
Natürlich ist es komisch, daß Ewa den PWC mitfliegt und dann mittendrin aufhört. Wäre sie vorne dabeigewesen hätte sie dann auch unterbrochen?
Es ist für sie wohl ungewohnt nicht vorne dabei zu sein und es wird wohl wie bei allen Sportlern bei ihr das gleiche sein. Nach einem Unfall wieder in den gewohnten Trott zu kommen und alles beiseite zu schieben geht halt nicht. Und wenn ein Karriereknick erst mal da ist wird es sehr schwierig da wieder rauszukommen.
Ich denke sie muß halt auch lernen daß sie nicht immer gewinnen kann und trotzdem den Wettbewerb zu Ende zu fliegen, schon alleine wegen der Fairness.
Hi Ilona,
unfair finde ich so eine Sicherheitsentscheidung überhaupt nicht. Wenn die psychische Kondition nicht reicht, finde ich den Ausstieg sogar absolut sinnvoll. Das liegt an den Anforderungen. Es ist ja kein Schachspiel. Ich würde gern wissen, wie ein Hochleistungsflieger mit solchen Belastungen konkret umgeht. Macht er (oder sie) mentale Übungen. Wird das Problem besprochen oder am Biertisch gelöst. Ich finde das deshalb spannend weil der Umgang mit so einer Situation ja auch für Normale Flieger ein Thema ist, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Fliegerleben bearbeitet werden muß. In einem anderen thread habe ich bedauert dass solchen Situationen im Bezug auf die Sicherheitsdiskussion zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Bewältigung von Druck, gleich welcher Art ist wohl irgendwie ein peinliches Thema. Vielleicht erfährt man mal, wie in der Nationalmannschaft mit solchen Situationen umgegangen wird.
Hallo Ekke,
danke für den Tip. Klingt wirklich vielversprechend.
Zum Thema Stress beim Fliegen gebe ich Dir recht, dass jeder seine eigene Methode hat. Ich glaube aber, dass zur Bewältigung immer wiederkehrende Muster verwendet werden. Wenn man sich diese Vorgänge bewußt macht, glaube ich, dass eine Verarbeitung von negativen, vielleicht sogar traumatischen Erlebnissen beim Fliegen erheblich besser gelingt. So gesehen gibt es vielleicht
kein Kochrezept aber ein Kochbuch. Vielleicht weiß jemand Literatur, die sich mit dem Problem befasst. Aus meiner Kletterzeit kenne ich z.B:"Psychotraining für Sportler"/John Syer u.C.Connolly rororo und "Zur Psychologie des Bergsteigens" von U.Aufmuth/Fischer Verlag. Dort wird sich sehr konkret mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Viele Erlebnisse beim Klettern sind mit Situationen beim Fliegen vergleichbar.
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