Alle fliegen sauweit nur ich nicht

[Quaxi]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Streckenflieger fliegen nicht wegen den Punkten solch weite Strecken, vielmehr geht es dabei um das Erlebniss selbst. Die Natur, hochalpin
...
....
Jeder kann ein guter Streckenflieger werden, vorausgesetzt er bringt etwas Geduld und einen starken Willen mit. Mit kleinen Schritten kommt man am weitesten.

Hallo Marco!

Sehr schön ausformuliert! BTW: wer deine Leistungssteigerungen im OLC nachvollzieht, sieht dass du weißt von was du redest

@Willi: Eine Frage wurde ja hier bereits aufgeworfen, aber ich hab noch keine Antwort (oder hab ich da was überlesen?) von dir gelesen. An was liegt's denn überhaupt,dass du nicht weiter fliegst? Säufts du immer ab? Fehlen die guten Tage? Fehlt die Motivation? Wie im Thread bereits mehrfach ausgeführt, kann es mehrere Gründe geben, warum's nicht klappt, aber auch mehrere Hebel um anzusetzten und deine XC-Leistung wieder nach oben zu schrauben.

BTW: das Wetter ist zum *kotzsmiley*

schöne Flüge

quaxi

[Willi Wombat]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Quaxi,
das hat eine vielzahl von Gründen würde ich sagen:
Zu wenig Motivation weit zu fahren.
Nicht mehr wie früher 3km Strecke extra für 30km zurück stoppen.
Zu langsam. Mein Schnitt ist an guten Tagen 15 km/h.
Konsequenteres Vermeiden von unangenehmen Stellen. Ich fliege nicht mehr überall rein.
Ich habe nicht mehr so viel Lust am Arsch der Welt abzusaufen.

[Quaxi]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Hallo Willi,

da hammas doch schön aufgelistet.

Zu wenig Motivation weit zu fahren.

Nützt halt nichts: Wenn am Südalpenrand gut gemeldet ist, dann Zähe zusammenbeißen, ab ins Auto und an den Speikboden oder Emberger

Nicht mehr wie früher 3km Strecke extra für 30km zurück stoppen.

Naja, jetzt komm mal - ist doch als Tütenflieger no problem oder? Nicht so bequem sein Ich kenne Top-Drachen und Starrflüglerpiloten die sich auf KM-Jagd regelmäßig in der Pampa versenken. DA wird das Heimkommen dann spannend Aber plötzlich - wenn es dann mal klappt - funkeln Megastrecken aus dem OLC!

Zu langsam. Mein Schnitt ist an guten Tagen 15 km/h.

Übung. Versuche gemeinsam mit den Top-Piloten zu starten und zumindest die ersten paar KM dich an deren Fersen zu häften. Wann fliegen sie ab? Routenwahl etc... Falls zu wirklich zu langsam sein solltest, wirst du sowieso wieder von Piloten überholt an denen du dich wieder ranhängen kannst. So lernst du am besten schnell zu fliegen.

Konsequenteres Vermeiden von unangenehmen Stellen. Ich fliege nicht mehr überall rein.

Als guter XC-Pilot heißt's einfach Zähne zusammen beißen - Leider. Die besten Tage sind sowieso Nord-Lagen, da fliegst du bei uns auf der Nordhalbkugel meist sowieso den ganzen Tag im Lee.

Ich habe nicht mehr so viel Lust am Arsch der Welt abzusaufen.

MOTIVATION

Das wird schon !

sf

quaxi

[MalGippsen]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Also noch mal bischen detaillierter: So ziemlich alles was man regelmässig tut, kann zur Sucht ausarten. Jede Sportart, jede liebgewordene Gewohnheit, völlig egal was das ist.
Gleitschirmfliegen bietet schnell einen hohen Erlebnissfaktor ohne grosse physische
Voraussetzungen, beste Voraussetzungen Suchtverhalten an den Tag zu legen.
Ich kenne genügend Leute deren ganzes Denken sich ausschliesslich ums Gleitschirmfliegen dreht. Alles bleibt auf der Strecke will zb heissen dass es genügend
kaputtgegangene Beziehungen unter Gleitschirmfliegern gibt weil zb deren Partner
alles auszubaden hat was dem engagierten Gleitschirmflieger so in den Kopf kommt.
In diesem Sinne, wenn nicht der Partner selbst fliegt und keine Kinder im Spiel sind,
eine höchst unsoziale Sportart. Das regelmässige Verdampfen von Hektolitern Benzin um irgendwo loshüpfen ist darüberhinaus recht unökologisch.
Man kann sich auch für jede Sportart eine schönes theoretisches Gebäude basteln
warum grad das und nichts anderes so toll ist, dass ist bei Gleitschirmfliegern besonders ausgeprägt. Fakt ist, dass jeder das mit jeder anderen Sportart genauso tun kann und die Wahrheit ist, dass es tatsächlich viel zuviel andere schöne Sachen gibt als sich ausschliesslich mit Gleitschirmfliegen zu beschäftigen - was ohne Zweifel
auch eine tolle Sache ist.

[Quaxi]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Hallo Mal,

Ich versteh dein Posting jetzt nicht ganz. Um das ging es ja nicht, oder? Trotzdem hast du in einigen Punkten vollkommen recht (v.a. das mit Beziehung und der Umweltbelastung usw), aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen:

Fakt ist, dass jeder das mit jeder anderen Sportart genauso tun kann und die Wahrheit ist, dass es tatsächlich viel zuviel andere schöne Sachen gibt als sich ausschliesslich mit Gleitschirmfliegen zu beschäftigen - was ohne Zweifel
auch eine tolle Sache ist.

nö. (Gleit-, Hänge-, Segel- und generell) Fliegen ist einfach DAS GEILSTE, SCHÖNSTE, BEEINDRUCKENSTE, TOLLSTE, ATEMBERAUBENSTE, UMWERFENSTE auf der Welt.
---> und das mein ich rein objektiv

[MalGippsen]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Hallo Mal,

Ich versteh dein Posting jetzt nicht ganz. Um das ging es ja nicht, oder? Trotzdem hast du in einigen Punkten vollkommen recht (v.a. das mit Beziehung und der Umweltbelastung usw), aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen:



nö. (Gleit-, Hänge-, Segel- und generell) Fliegen ist einfach DAS GEILSTE, SCHÖNSTE, BEEINDRUCKENSTE, TOLLSTE, ATEMBERAUBENSTE, UMWERFENSTE auf der Welt.
---> und das mein ich rein objektiv

Schon mal gekitet, gesurft, getaucht, gesegelt, geklettert, Big Bike gestuntet, Gerätturnen betrieben ......?
Die Leute reden genauso und das ist auch genauso, ausser dass das Tal der Tränen länger dauert bis es Spass macht. Könnte ich jetzt auch weiter ausführen aber in einem hast DU recht: Das gehört hier nicht hin, war nicht die Frage. Also Ende hier und vielleicht in einem anderen thread weiter.
Und um das klarzustellen: Ich fliege AUCH gern und jeder soll sein Spass haben, wobei immer.

[berndw]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Quaxi,
das hat eine vielzahl von Gründen würde ich sagen:
Zu wenig Motivation weit zu fahren.
Nicht mehr wie früher 3km Strecke extra für 30km zurück stoppen.
Zu langsam. Mein Schnitt ist an guten Tagen 15 km/h.
Konsequenteres Vermeiden von unangenehmen Stellen. Ich fliege nicht mehr überall rein.
Ich habe nicht mehr so viel Lust am Arsch der Welt abzusaufen.

hi willi, das mit dem fahren drumrum kenne ich auch und da sind die 100km
wirklich ´ne grenze: 100km selbst mit nem 25 schnitt sind 4stunden fliegen.
solltest du oneway geflogen sein: auch mal noch 3-4stunden mit der bahn zurück.
dazu die anfahrt.....

dein geringer schnitt könnte aber direkt mit deiner aussage
"ich fliege nichtmehr überall rein" zusammenhängen:
am meisten zeit lässt du beim aufdrehen liegen. wenn du keinen spass
daran hast mit deinem schneutztuch in stärksten bärten rumzukurbeln,
evtl aus einem eigentlich 5m bart am rand, oder in grossen kreisen, einen
1-2m aufwind machst, kommst du nicht richtig vorwärts.

wenn du wieder freude am "wackeln" bekommst, wenn du dich beim anreissen, vorschiessen, rumtanzen deines flügels, mit ihm freust und jubelnd, noch mehr, suchst,
dann drückt sich das auch bald in km/h und streckenkm aus.

dabei ist das surfen evtl das richtige beispiel:
viele langjährige surfer gehen bei verdrängerfahrtbedingungen garnicht raus.
(zu langweilig) oder gar beim sportangeln da geht es doch nur um den kampf.

Schon mal gekitet, gesurft, getaucht, gesegelt, geklettert, Big Bike gestuntet, Gerätturnen betrieben ......?

ja, aber nix ist so wie mit so minimaler ausrüstung von ´nem 100m hügel aus, mit
den elementen kämpfend, spielend, in allen dimensionen, seinen spass zu haben.
(eh, der satz ist ja fast karinös, blond flugstückig)

[Jürgen S.]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

... früher eher weiter geflogen bin. Ich kann mich nicht mehr steigern.

Das sollte man nicht so eng sehen. Für Gelegenheitsstreckenflieger gehört schon eine Portion Glück dazu, die richtig guten Tage zu erwischen. Das passt eben nicht jedes Jahr. Ich denke z.B. an die 4 Tage Ende Mai 2005 (Zitat DHV: "über 100 deutsche Piloten flogen über 100km weit").

Außerdem kann der Blick ins DHV-XC einigermaßen gnadenlos sein, wenn man sich anschauen muss, was andere aus einem Tag gemacht haben. Tja! Auch da sollte man locker bleiben. Denn die Handvoll Spitzenpiloten haben mit der zweiten Hälfte des Teilnehmerfeldes ungefähr so viel gemein wie ein Formel-1 Fahrer mit einem Führerscheinanfänger.

Wichtig ist, dass man sagen kann: ich bin für meine Verhältnisse gut oder schlecht geflogen. Eine nachträgliche Analyse der eigenen Flüge (woran lag's?) kann hier viel helfen.

Es gibt einige hocheffiziente Lerner (Ulli Prinz seinerzeit, oder der Jörg Remus z.B.), denen in recht kurzer Zeit ernorme Lernfortschritte gelungen sind. Dazu gehört auch, sich permanent mental mit der Materie zu befassen, um dann am Flugtag "benötigtes Wissen abrufbereit" zu haben. Günstig kann es auch sein, wenn man einen Mentor (ich meine einen Lehrer, nicht den Schirm ) hat. Unersetzlich ist natürlich Geländekenntnis, z.B. durch Tipps der Locals.

HTH, Jürgen

[Willi Wombat]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Hallo Leute,

ein Jahr nach meinem Tief kann ich eine positive Bilanz ziehen.
Ich habe einiges verändert und bin heuer für meine Verhältnisse super geflogen.
Mein 109 km FAI Deutschlandflug ist meine persönliche Bestleistung und ich war noch nie so lange in der Luft wie in dieser Saison.
Langsam bin ich zwar immer noch, aber in über 7h kommt trotzdem was zusammen.

Die wesentlichen Optimierungspunkte waren:
1. Konsequent viel trinken. Vor dem Flug min. 1l Wasser, in der Luft 2l dünner Energy-Drink mit Koffein pro Flug, nach dem Flug nochmal min 1l Wasser. Das schmiert das Gehirn.
2. Bequemes Liegegurtzeug und daraus resultierend nie mehr Frieren und keine Druckstellen.
3. Brustgurt statt auf coolen 60cm ++ , 45cm nach DHV. Daraus resultierend die ganze Saison keinen nennenswerten Klapper mehr und entspannteres Fluggefühl.

Die Punkte 1-3 erhöhen das Wohlbefinden und führen zu einer größeren Lust an langen Flügen. Ergo Flugpraxis.

4. Noch früher am Berg sein und mit den ersten starten.
Es war kein Zufall, dass ich mal um 10 Uhr am Wank ankam und da Tyrkas/Wiesmeier etc. schon in die Gurtzeuge stieg.
5. Besserer Beschleuniger, vorerst mit Bowdenzug. Da macht Beschleunigen mehr Spass und ich nutze es eher.
6. Singen in der Luft.
Wenn es brenzlig wird und ich verspanne singe ich laut wie schön das Fliegen ist. Das stärkt die Psyche, lockert die Bauchmuskulatur und unterstützt die Atmung.
Klingt lächerlich, funktioniert aber selbst wenn man nicht dran glaubt.

Für mich ist ein sehr früher Start sehr wichtig. Nicht nur weil die Flugzeit dadurch länger wird, sonder auch weil es anfangs noch nicht so bockt.
Da kann ich mich an die Tagesbedingungen herantasten bevor Mörderthermik alles verzerrt und fliege somit mit mehr Durchblick.

Das sind alles keine Hammer-Patentrezepte, aber vielleicht kann der eine oder andere doch eine Kleinigkeit verwerten.

[ThomasN]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Cooler Beitrag. Danke Willi.

[makro]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

1. Konsequent viel trinken. Vor dem Flug min. 1l Wasser, in der Luft 2l dünner Energy-Drink mit Koffein pro Flug, nach dem Flug nochmal min 1l Wasser. Das schmiert das Gehirn.

Welches Mischungsverhältnis? Red Bull? Krieg manchmal Kopfweh und denke das würde evtl. helfen.

6. Singen in der Luft.
Wenn es brenzlig wird und ich verspanne singe ich laut wie schön das Fliegen ist. Das stärkt die Psyche, lockert die Bauchmuskulatur und unterstützt die Atmung.
Klingt lächerlich, funktioniert aber selbst wenn man nicht dran glaubt.

Guter Tipp, bin auch manchmal übermäßig angespannt. Einmal hab ich mich bewußt maximal entspannt, im Pinzgau nach einer Talquerung auf die Südseite richtung Alpenhauptkamm. Fand die Aussicht grad so genial und lehnte mich zurück und dann hats mir die Kiste zerlegt daß ich zwei Vollkreise zum abfangen brauchte. (war mit dem Mantra 1 vor ~5 Jahren).

Für mich ist ein sehr früher Start sehr wichtig. Nicht nur weil die Flugzeit dadurch länger wird, sonder auch weil es anfangs noch nicht so bockt.
Da kann ich mich an die Tagesbedingungen herantasten bevor Mörderthermik alles verzerrt und fliege somit mit mehr Durchblick.
Das sind alles keine Hammer-Patentrezepte, aber vielleicht kann der eine oder andere doch eine Kleinigkeit verwerten.

Stimmt, wenn man sich eine Stunde einfliegen und sich ruhig an die Thermik anpassen kann, fliegt man dann auch bei stärker werdenden Bedingungen mit Zuversicht.

Wo kann man denn Oli T.'s 10 Gebote finden?

gruss
markus

[Willi Wombat]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Welches Mischungsverhältnis? Red Bull? Krieg manchmal Kopfweh und denke das würde evtl. helfen

"DocSchmitz 66" gesprochen "Doppelsex" ist eine Eigenentwicklung und leider nicht käuflich.
Ein Kohlehydrat-Drink für Ausdauersport aufgepeppt mit 100 - 200 mg/l Koffein tut das gleiche.

[StefanH]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Welches Mischungsverhältnis? Red Bull? Krieg manchmal Kopfweh und denke das würde evtl. helfen.
...
gruss
markus

Hallo Markus,

ich hatte bisher nach jedem längeren Flug starke Kopfschmerzen und konnte gar nicht so viel trinken (teils über 5 Liter am Tag) um dies zu verhindern.
Es hört sich zwar blöd an, aber ich habe den Mund beim Fliegen immer leicht geöffnet und hatte dadurch immer einen trockenen Mund.

Seit ich dieses Jahr mit einen Vollvisierhelm fliege, ist das Problem gelöst. Sogar nach 9,5 Stunden mit nur zwei Litern Traubensaft-Wasser Gemisch hatte ich keine Kopfschmerzen. Dafür aber mehr Hunger, weil das Essen deutlich erschwert ist ;-).
Eventuell würde auch eine Windmaske helfen, habe ich aber nicht ausprobiert.
So in der Art:

http://www.amazon.de/CHAOS-Herren-Gesichtsmaske-Mistral-Protector/dp/B003UBAWQS/ref=pd_cp_sg_3

oder die:

http://www.amazon.de/VAUDE-Kopfbedeckung-Alpine-black-08957/dp/B000G4ZBTA/ref=pd_sim_sg_3

Gruß Stefan

[makro]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Hallo,

Danke für die Tipps, das mit der Mundatmung muß ich mal beobachten. So eine ähnliche Neopren-Gesichtsmaske hab ich auch im Schrank, aber noch nicht ausprobiert. Beim Trockentest schnaufen komm ich mir vor wie Lord Helmchen. Ansonsten hatte ich meine übelsten Kopfschmerzen heuer nach einem 8+ h Flug vom Sulzberg. Leider hatte ich die Sturmhaube nicht eingepackt und es war auch noch ziemlich kalt. Zugluft an der Stirn ist also auch nicht gerade günstig. Das würde auch für den Vollvisierhelm sprechen, den ich schon mal ausprobiert habe aber nicht klarkomme, da mir der Winddruck im Gesicht fehlt. An besagtem Tag hatte ich so gefroren, daß zudem ein Magen-Infekt durchkam und mich 2 Tage ausser Gefecht setzte. Der Kopf ist halt gut durchblutet und man kühlt darüber auch schnell aus.

Danach besorgte ich mir die scheinbar beste Sturmhaube am Markt: X-Bionic Soma Stormcap Eye
Als ich die Verpackung verziert mit allerlei Marketinggeschwafel sah, wusste ich auch, was so teuer an dieser "Plastikmütze" war.
Sie hatte aber in der Tat eine gute Verarbeitung und interessantes Schnittmuster.
Leider war das Foto irreführend und sie reichte nicht mal über den Mund, zudem war sie am Hals noch viel zu kurz und auch noch etwas zu eng, obwohl ich die größere der beiden Größen gewählt hatte.

Das wichtigste ist wohl, die Sturmhaube dabeizuhaben , ansonsten bin ich mit der guten alten Airea Fleecehaube ganz zufrieden. Wenn es kalt ist, kommt um Hals und Mund noch ein Buff drüber. Aber ich muß neben dem Trinken und Mund-offenlassen doch wahrscheinlich noch mehr auf die Stirnpartie achten. Ich fliege mit Skibrille und es gibt oberhalb einen ungeschützten Bereich.

Wegen dem Koffein werd ich das mal langsam ausprobieren. Dieser Entzugs-Kopfschmerz ist ja sogar wissenschaftlich anerkannt: http://ihs-classification.org/de/02_...substance.html
Wenn ich zum Frühstück 2 große Tassen Kaffee trinke, bin ich nervöser und somit ängstlicher unterwegs.

happy landings
Markus

[Willi Wombat]

AW: Alle fliegen sauweit nur ich nicht

Warm am Kopf finde ich auch wichtig.
Von Gin gibt es eine sehr gute Sturmhaube, die unterm Helm ganz dünn ist und aussen dicker. Vorne winddicht.

Auch gute Hauben kann man wirkungsvoll aufpeppen, indem man im Genick einen Streifen Fleece aufdoppelt, der knapp unter den Helmrand reicht.
Das ist total angenehm warm an einer Stelle an die man sonst nicht denkt.