Hallo zusammen,
ich poste es wegen der Aktualität hier.
Etwas zum Nachdenken.
Das Gleichnis vom gemeinen Kaffeetrinker.
Ich beobachtete letztens im Cafe sitzend einen Kaffeetrinker der ziemlich schlechte Laune hatte. Er wollte, koste es was es wolle, Schaden anrichten. Da sah der gemeine Kaffeetrinker einen Tausendfüßler der in seine Richtung lief. Genau an dem Punkt an dem der Tausendfüßler an ihm vorüber gehen wollte, stellte der gemeine Kaffeetrinker dem Tier ein Bein, in der Hoffnung das dieses aus dem Tritt kommt und sich verletzte. Der Tausendfüßler bemerke diese gemeine Tat gar nicht, es trugen ihn seine verbleibenden Füße sicher weiter des Weges. Dies zürnte den gemeinen Kaffeetrinker, sein Verlangen nach Schaden wurde nur größer. Nun kam eine Spinne des Weges. Auch hier stellte der gemeine Kaffeetrinker dieser genau als diese an ihm vorüber gehen wollte ein Bein. Die Spinne bemerkte nur kurz das eines ihrer acht Beine aus dem Tritt geraten war, die Spinne konnte sich auf ihre verbliebenen sieben Beine verlassen. "So schnell bringt man mich nicht zu Fall", entgegnete die Spinne dem gemeinen Kaffeetrinker und ging weiter ihres Weges. Dies erzürnte den gemeinen Kaffeetrinker noch mehr, sein Verlangen Unheil anzurichten wurde größer. Kurze Zeit später kam ein Pferd des Weges. Fest entschlossen stellte der gemeine Kaffeetrinker auch dem Pferd ein Bein, seine Schmach mit der Spinne und dem Tausendfüßler wollte er damit tilgen. Das Pferd strauchelte, der gemeine Kaffeetrinker sah sich schon am Ziel, doch mit Mühe und Geschick konnte das Pferd einen Sturz vermeiden. Und das auch nur weil das Pferd wegen seiner vielen Ausritte im groben Gelände Sicherheit und Vertrauen sammeln konnte. Dem gemeinen Kaffeetrinker trieb es den Zorn in alle Glieder. War es ihm heute nicht vergönnt Schaden anzurichten? Aber er wollte nicht aufgeben. Er wartete bis ein Mensch des Weges kam. Der gemeine Kaffeetrinker wartete, zählte die Schritte des Menschen, und genau im richtigen Moment, kurz bevor der Mensch sein gesamtes Gewicht auf eines seiner beiden Beine aufsetzen wollte, stellte der gemeine Kaffeetrinker dem Mensch ein Bein. Es kam wie es kommen musste. Der Mensch verlor seinen Halt, sein Gleichgewicht, nichts konnte ihn noch stützen, er fiel dem gemeinen Kaffeetrinker einfach so vor die Nase . Da lag er nun, der Mensch. Der Tag des gemeinen Kaffeetrinkers war gerettet, er hatte sein Opfer gefunden.
Neben mir, von mir bis dahin unbemerkt saß ein Vogel. Dieser, vom Geschehen sichtlich gelangweilt kommentierte: "Das kommt davon wenn man nicht richtig laufen kann".
Kopfschüttelnd und verwundert verließ ich das Cafe.
ich poste es wegen der Aktualität hier.
Etwas zum Nachdenken.
Das Gleichnis vom gemeinen Kaffeetrinker.
Ich beobachtete letztens im Cafe sitzend einen Kaffeetrinker der ziemlich schlechte Laune hatte. Er wollte, koste es was es wolle, Schaden anrichten. Da sah der gemeine Kaffeetrinker einen Tausendfüßler der in seine Richtung lief. Genau an dem Punkt an dem der Tausendfüßler an ihm vorüber gehen wollte, stellte der gemeine Kaffeetrinker dem Tier ein Bein, in der Hoffnung das dieses aus dem Tritt kommt und sich verletzte. Der Tausendfüßler bemerke diese gemeine Tat gar nicht, es trugen ihn seine verbleibenden Füße sicher weiter des Weges. Dies zürnte den gemeinen Kaffeetrinker, sein Verlangen nach Schaden wurde nur größer. Nun kam eine Spinne des Weges. Auch hier stellte der gemeine Kaffeetrinker dieser genau als diese an ihm vorüber gehen wollte ein Bein. Die Spinne bemerkte nur kurz das eines ihrer acht Beine aus dem Tritt geraten war, die Spinne konnte sich auf ihre verbliebenen sieben Beine verlassen. "So schnell bringt man mich nicht zu Fall", entgegnete die Spinne dem gemeinen Kaffeetrinker und ging weiter ihres Weges. Dies erzürnte den gemeinen Kaffeetrinker noch mehr, sein Verlangen Unheil anzurichten wurde größer. Kurze Zeit später kam ein Pferd des Weges. Fest entschlossen stellte der gemeine Kaffeetrinker auch dem Pferd ein Bein, seine Schmach mit der Spinne und dem Tausendfüßler wollte er damit tilgen. Das Pferd strauchelte, der gemeine Kaffeetrinker sah sich schon am Ziel, doch mit Mühe und Geschick konnte das Pferd einen Sturz vermeiden. Und das auch nur weil das Pferd wegen seiner vielen Ausritte im groben Gelände Sicherheit und Vertrauen sammeln konnte. Dem gemeinen Kaffeetrinker trieb es den Zorn in alle Glieder. War es ihm heute nicht vergönnt Schaden anzurichten? Aber er wollte nicht aufgeben. Er wartete bis ein Mensch des Weges kam. Der gemeine Kaffeetrinker wartete, zählte die Schritte des Menschen, und genau im richtigen Moment, kurz bevor der Mensch sein gesamtes Gewicht auf eines seiner beiden Beine aufsetzen wollte, stellte der gemeine Kaffeetrinker dem Mensch ein Bein. Es kam wie es kommen musste. Der Mensch verlor seinen Halt, sein Gleichgewicht, nichts konnte ihn noch stützen, er fiel dem gemeinen Kaffeetrinker einfach so vor die Nase . Da lag er nun, der Mensch. Der Tag des gemeinen Kaffeetrinkers war gerettet, er hatte sein Opfer gefunden.
Neben mir, von mir bis dahin unbemerkt saß ein Vogel. Dieser, vom Geschehen sichtlich gelangweilt kommentierte: "Das kommt davon wenn man nicht richtig laufen kann".
Kopfschüttelnd und verwundert verließ ich das Cafe.
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