AW: Die neue CIVL-EN Competition Class (CECC)
Es ist völlig egal, wie die künftige Einteilung gemacht wird.
Die Menschen informieren sich, schätzen sich selbst ein und entscheiden, was sie wo wann wohin fliegen. Das war schon immer so. Hat früher ein Pilot einen 1-2er geflogen, fliegt er heute einen C oder B, high oder low level. Gemeinhin wird das auch Markt genannt und der pendelt sich immer so ein, dass es den Meisten passt. Der Markt lässt auch Ausnahmen zu und gibt Feedback. Leute, die sich einen zu heißen Schirm zulegen, haben weniger Spaß, sind öfter schneller am Boden und gehen ein höheres Risiko ein, dass sie manchmal auch einholt.
Eine Regulierung ist dann nötig, wenn einer/wenige andere gefährden könnten (z. B. Kriminalität, Lebensmittelqualität und ähnliches). Da sich Piloten im nur selbst gefährden, halte ich eine Regulierung aus Gründen des Schutzes anderer für überflüssig: Fliegt Open Class, wenn ihr den mögt und es Euch zutraut.
Ich verstehe, dass sich die "Verantwortlichen" (denjenigen, die formell eine Verantwortung für Sicherheit im Flugsport übernommen haben) die Unfälle, die schließlich zum Ende der OC geführt haben, nicht einfach ignorieren konnten, und dann haben sie zu einer Maßnahme gegriffen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Ja, es gab Warnungen und ja, die wurden ignoriert oder widersprochen. Letzlich hat es nicht funktioniert. Für die meisten Piloten hat sich auch nichts geändert. Sie fliegen, was sie glauben fliegen zu können. Halt... bis auf die Wettbewerbspiloten... die dürfen nämlich nicht mehr. Jetzt ist die Zeit gekommen, das zu erkennenn und zurückzunehmen. Open Class, oder EN-CC muss ja nicht heißen, dass keine technischen Begrenzungen (z. B. Streckung) geben darf. Aber es wäre doch blödsinnig, darauf zu bestehen, den Schirm fliegen zu wollen wie einen A-Schirm (Test ohne Eingreifen). In der Formel-1 wird ja auch nicht geprüft, ob der Rückfahrscheinwerfer funktioniert...
Das ganze Argument, die jungen Piloten würden zu schnell auf die heißen Kisten aufsteigen, kann ich nachvollziehen, das Phänomen gibt es auch beim Autofahren. Aber auch ein EN-D ist eine heiße Kiste. Da braucht es kein Open Class. Um einen zu schnellen Aufstieg weniger attraktiv zu machen wäre es wirkungsvoller, mehr Wettbewerbe zu veranstalten, welche die Leistungsstärke der Schirme belohnt. Es mag oft noch einen Preis für EN-C/Sportklasse geben, EN-B fällt meist hinten runter.
Fliegen und vor allem vol libre hat viel mit Eigenverantwortung zu tun.
Ich entscheide, ob/wann ich starte.
Ich entscheide, wohin ich fliege.
Ich entscheide, welchen Schirm und welches GZ ich fliege.
Ich entscheide, welchem Risiko ich mich aussetzen möchte.
Ich fliege Wettbewerbe, weil es mir Spass macht mich an den Aufgaben und vergleichbaren Piloten zu messen und bei jeder Task etwas zu lernen. Auch wenn ich nie auf dem Podest stehen werde (meine Wunderwaffe M2 vollbringt einfach doch keine Wunder )
Es ist völlig egal, wie die künftige Einteilung gemacht wird.
Die Menschen informieren sich, schätzen sich selbst ein und entscheiden, was sie wo wann wohin fliegen. Das war schon immer so. Hat früher ein Pilot einen 1-2er geflogen, fliegt er heute einen C oder B, high oder low level. Gemeinhin wird das auch Markt genannt und der pendelt sich immer so ein, dass es den Meisten passt. Der Markt lässt auch Ausnahmen zu und gibt Feedback. Leute, die sich einen zu heißen Schirm zulegen, haben weniger Spaß, sind öfter schneller am Boden und gehen ein höheres Risiko ein, dass sie manchmal auch einholt.
Eine Regulierung ist dann nötig, wenn einer/wenige andere gefährden könnten (z. B. Kriminalität, Lebensmittelqualität und ähnliches). Da sich Piloten im nur selbst gefährden, halte ich eine Regulierung aus Gründen des Schutzes anderer für überflüssig: Fliegt Open Class, wenn ihr den mögt und es Euch zutraut.
Ich verstehe, dass sich die "Verantwortlichen" (denjenigen, die formell eine Verantwortung für Sicherheit im Flugsport übernommen haben) die Unfälle, die schließlich zum Ende der OC geführt haben, nicht einfach ignorieren konnten, und dann haben sie zu einer Maßnahme gegriffen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Ja, es gab Warnungen und ja, die wurden ignoriert oder widersprochen. Letzlich hat es nicht funktioniert. Für die meisten Piloten hat sich auch nichts geändert. Sie fliegen, was sie glauben fliegen zu können. Halt... bis auf die Wettbewerbspiloten... die dürfen nämlich nicht mehr. Jetzt ist die Zeit gekommen, das zu erkennenn und zurückzunehmen. Open Class, oder EN-CC muss ja nicht heißen, dass keine technischen Begrenzungen (z. B. Streckung) geben darf. Aber es wäre doch blödsinnig, darauf zu bestehen, den Schirm fliegen zu wollen wie einen A-Schirm (Test ohne Eingreifen). In der Formel-1 wird ja auch nicht geprüft, ob der Rückfahrscheinwerfer funktioniert...
Das ganze Argument, die jungen Piloten würden zu schnell auf die heißen Kisten aufsteigen, kann ich nachvollziehen, das Phänomen gibt es auch beim Autofahren. Aber auch ein EN-D ist eine heiße Kiste. Da braucht es kein Open Class. Um einen zu schnellen Aufstieg weniger attraktiv zu machen wäre es wirkungsvoller, mehr Wettbewerbe zu veranstalten, welche die Leistungsstärke der Schirme belohnt. Es mag oft noch einen Preis für EN-C/Sportklasse geben, EN-B fällt meist hinten runter.
Fliegen und vor allem vol libre hat viel mit Eigenverantwortung zu tun.
Ich entscheide, ob/wann ich starte.
Ich entscheide, wohin ich fliege.
Ich entscheide, welchen Schirm und welches GZ ich fliege.
Ich entscheide, welchem Risiko ich mich aussetzen möchte.
Ich fliege Wettbewerbe, weil es mir Spass macht mich an den Aufgaben und vergleichbaren Piloten zu messen und bei jeder Task etwas zu lernen. Auch wenn ich nie auf dem Podest stehen werde (meine Wunderwaffe M2 vollbringt einfach doch keine Wunder )
Kommentar