AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen
Denke auch, daß es zu einer Entspannung der Situation kommen würde und hoffe dass sich dadurch nicht nur das Problem auf einen anderen Berg verlagert.
In dem Zuge die Faktoren für flaches Dreieck und freie Strecke anzupassen, ist auch eine gute Idee. Für 540 Punkte eines 270km FAI Dreiecks muss man aktuell 360km freie Strecke Fliegen. Das geht in den Alpen auch bei Rückenwind nicht mehr so ohne weiteres, vielleicht in Namibia... Früher, als 200km noch viel waren, konnte man dafür das Pinzgau runterreiten. Die Schweizer haben es schon vorgemacht mit der Abwertung des Dreiecks.
Ich würde das Ganze aber auch noch räumlich entzerren, indem jeder Flug der Wertung zu mindestens x-Prozent in einem anderen Gebiet geflogen werden muß. Anders gesagt: Die Flüge dürfen sich nur um y-Prozent überlappen. Vielleicht nimmt man für Y 35% als die Schenkellänge eines Dreiecks. So wäre die Sache vom Tisch, daß man einmal an der Grente und ein andermal eine Wiese daneben startet.
Was mir beim Rumspielen mit verschiedenen Polygonen aufgefallen ist: Man könnte die Flächenwertung so einstellen, dass sich für ein gleichseitiges Dreieck der Faktor des FAI-Dreiecks ergibt und dieser sich dann für einen JoJo Flug bis zum Faktor der freien Strecke verringert.
Das hätte den Vorteil, dass der Sprung vom flachen zum FAI Dreieck entfällt und graduell verläuft. So fühlt sich dann auch niemand gezwungen, irgendwo noch hinzufliegen damit der Faktor nicht in den Keller geht.
Zudem könnte man so auch beim Schließen der Aufgabe verfahren. Nur eine ganz geschlossene Aufgabe erzielt den vollen Faktor und für jedes Prozent offen gibt es Abzüge bis runter zum Faktor der freien Strecke -> Kein Stress beim Schließen mehr, aber diejenigen, die wirklich nach Hause kommen werden belohnt.
Noch eine Idee wäre, die Höhe des Abflugs und die Höhe der Ankunft in Gleitstrecke (Gleitzahl 8 vielleicht) umzurechnen und von der Gesamtstrecke abzuziehen -> Schließen eines Dreiecks über den Startplatz würde belohnt! Der Abgleiter Bonus durch einen hohen Startplatz eliminiert.
Gruß
Markus
Zitat von Willi Wombat
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In dem Zuge die Faktoren für flaches Dreieck und freie Strecke anzupassen, ist auch eine gute Idee. Für 540 Punkte eines 270km FAI Dreiecks muss man aktuell 360km freie Strecke Fliegen. Das geht in den Alpen auch bei Rückenwind nicht mehr so ohne weiteres, vielleicht in Namibia... Früher, als 200km noch viel waren, konnte man dafür das Pinzgau runterreiten. Die Schweizer haben es schon vorgemacht mit der Abwertung des Dreiecks.
Ich würde das Ganze aber auch noch räumlich entzerren, indem jeder Flug der Wertung zu mindestens x-Prozent in einem anderen Gebiet geflogen werden muß. Anders gesagt: Die Flüge dürfen sich nur um y-Prozent überlappen. Vielleicht nimmt man für Y 35% als die Schenkellänge eines Dreiecks. So wäre die Sache vom Tisch, daß man einmal an der Grente und ein andermal eine Wiese daneben startet.
Was mir beim Rumspielen mit verschiedenen Polygonen aufgefallen ist: Man könnte die Flächenwertung so einstellen, dass sich für ein gleichseitiges Dreieck der Faktor des FAI-Dreiecks ergibt und dieser sich dann für einen JoJo Flug bis zum Faktor der freien Strecke verringert.
Das hätte den Vorteil, dass der Sprung vom flachen zum FAI Dreieck entfällt und graduell verläuft. So fühlt sich dann auch niemand gezwungen, irgendwo noch hinzufliegen damit der Faktor nicht in den Keller geht.
Zudem könnte man so auch beim Schließen der Aufgabe verfahren. Nur eine ganz geschlossene Aufgabe erzielt den vollen Faktor und für jedes Prozent offen gibt es Abzüge bis runter zum Faktor der freien Strecke -> Kein Stress beim Schließen mehr, aber diejenigen, die wirklich nach Hause kommen werden belohnt.
Noch eine Idee wäre, die Höhe des Abflugs und die Höhe der Ankunft in Gleitstrecke (Gleitzahl 8 vielleicht) umzurechnen und von der Gesamtstrecke abzuziehen -> Schließen eines Dreiecks über den Startplatz würde belohnt! Der Abgleiter Bonus durch einen hohen Startplatz eliminiert.
Gruß
Markus
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