AW: X- Alps 2019
Ok, verstehe Dein Argument. Bei mir geht jahrelanges Tour de France-Verfolgen voraus. In der Armstrong-Ära habe ich mir die gleiche Frage gestellt, 7 Jahre lang. Daher ist mein Urteil hier vielleicht für den Außenstehenden überraschend (vor-)schnell. Mein Resümee dieser Jahre ist, die meisten Sportler sind keine Denker, Strategen, Vorausplaner. Außer Schachspielern Das wird in Deinen Ohren vielleicht wieder arrogant klingen, vielleicht sollte ich es auch weniger pointiert formulieren - aber es stecken die Beobachtungen vieler Jahre dahinter.
... oder noch etwas anderes: wenn man die geflogenen Tracks am Bildschirm aufbläst, z.B. heute morgen, Paznauntal - Chrigel fliegt ziemlich geradeaus. Man hat das Gefühl er hat über weite Strecken die Hände gar nicht an den Steuerleinen. Bei Talcrossings visiert er einen Punkt an, den fliegt er geradeaus an. Andere, Pinot z.B., fliegen nervöse kleine Zacken rein, können sich bei Talquerungen nicht entscheiden - probierens erst da, dann dort - kostet alles Höhe im Saufen. Ich begreife das nicht. Wer Augen hat zu sehen der sieht das doch?!
Armstrong und Ulrich, das war jahrelang das gleiche Spiel. Ulrich von den Medien gehypt, so wie vorhin der Schnipsel aus dem RotOchs-Firmenfunk - dabei war es immer offensichtlich, daß einschließlich dem Zweitplatzieren das gesamte Feld chancenlos war. Da würde ich mich doch mal hinsetzen und mir Gedanken machen?
Was ich sagen will: wenn es dann mal einen gibt - Rob, Du nanntest ihn einen Ausnahmesportler - der analytisch und strategisch an die Sache rangeht, dann schneidet er wie ein heißes Messer durch Butter.
Ok, verstehe Dein Argument. Bei mir geht jahrelanges Tour de France-Verfolgen voraus. In der Armstrong-Ära habe ich mir die gleiche Frage gestellt, 7 Jahre lang. Daher ist mein Urteil hier vielleicht für den Außenstehenden überraschend (vor-)schnell. Mein Resümee dieser Jahre ist, die meisten Sportler sind keine Denker, Strategen, Vorausplaner. Außer Schachspielern Das wird in Deinen Ohren vielleicht wieder arrogant klingen, vielleicht sollte ich es auch weniger pointiert formulieren - aber es stecken die Beobachtungen vieler Jahre dahinter.
... oder noch etwas anderes: wenn man die geflogenen Tracks am Bildschirm aufbläst, z.B. heute morgen, Paznauntal - Chrigel fliegt ziemlich geradeaus. Man hat das Gefühl er hat über weite Strecken die Hände gar nicht an den Steuerleinen. Bei Talcrossings visiert er einen Punkt an, den fliegt er geradeaus an. Andere, Pinot z.B., fliegen nervöse kleine Zacken rein, können sich bei Talquerungen nicht entscheiden - probierens erst da, dann dort - kostet alles Höhe im Saufen. Ich begreife das nicht. Wer Augen hat zu sehen der sieht das doch?!
Armstrong und Ulrich, das war jahrelang das gleiche Spiel. Ulrich von den Medien gehypt, so wie vorhin der Schnipsel aus dem RotOchs-Firmenfunk - dabei war es immer offensichtlich, daß einschließlich dem Zweitplatzieren das gesamte Feld chancenlos war. Da würde ich mich doch mal hinsetzen und mir Gedanken machen?
Was ich sagen will: wenn es dann mal einen gibt - Rob, Du nanntest ihn einen Ausnahmesportler - der analytisch und strategisch an die Sache rangeht, dann schneidet er wie ein heißes Messer durch Butter.
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