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Nachdem der Meister wieder so tut, als wäre das alles kein Problem, kann man sich wohl wieder einmal verbeugen. Hut ab Chrigel, einfach nur genial!
Heute und gestern drängt sich aber auch Stanislav ins Rampenlicht. Nach dem verpatzten Start hat er mächtig aufgeholt und fliegt in einer „chrigelähnlichen“ Liga, sauber!
Irgendwie merkwürdig, wie unverhältnismäßig wenige aus diesem Forum sich für die X-Pyr zu interessieren scheinen. Liegt das daran, das die wenigsten einen Bezug zu den Pyrenäen haben, oder weil die Strecke nur halb so lang ist?
Aktuell trennen Maxime Pinot noch knapp 8 km Fußweg und 530 (+16) Höhenmeter vom Ziel. Unklar ist, ob er damit den zweiten Platz erreicht, oder wegen des Ausfalls seines Live-Trackers in der letzten Nacht eine Zeitstrafe aufgebrummt bekommt, die ihn im Falle eines 24h-Penalties um mindestens drei Plätze zurücksetzen würde...
Irgendwie merkwürdig, wie unverhältnismäßig wenige aus diesem Forum sich für die X-Pyr zu interessieren scheinen. Liegt das daran, das die wenigsten einen Bezug zu den Pyrenäen haben, oder weil die Strecke nur halb so lang ist?...
... oh da fallen mir noch einige weitere Gründe ein. Will das aber hier nicht weiter ausführen, um nicht zu sehr vom Thema abzukommen oder einigen auf den Schlips zu treten.
Die Leistung von Chrigel ist beeindruckend und mir fällt bei all seinen Interviews immer wieder auf, wie genau er die Landschaft beobachtet und diese Beobachtungen in sein eigenes Entscheiden einfliessen lässt.
Die diesjährige Entscheidung, den Kurs durch andere Turnpoints etwas schwieriger zu machen, zeigte sich in einem seiner Interviews als er über seine Erfahrungen bzgl. der Unterschiede zwischen der Süd-und Norseite der Pyrenäen äußerte.
Die Pyrenäen werden oft belächelt, wenn Vergleiche mit den Alpen gezogen werden, doch dies Berge hier sind nicht ohne und sollten nicht unterschätzt werden.
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