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Google will für Maps-Einbindung kassieren -> DHV-XC ?
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AW: Google will für Maps-Einbindung kassieren -> DHV-XC ?
Zitat von Genußflieger Beitrag anzeigenHallo Zusammen,
heute habe ich diesen Artikel gefunden:
Wer eine Google-Maps-Karte in seine Web-Seite einbindet, soll ab einer bestimmten Anzahl von Abrufen künftig dafür bezahlen. Die neuen Regeln, die ab 2012 gelten sollen, könnten viele Nutzer des Dienstes teuer zu stehen kommen - und Google Reichweite kosten.
Ab 2012 will Google für die Einbindung von Google Map kassieren. Was bedeutet das nun für den DHV-XC?
Gerade die Geländekarte von Googlemap finde ich super und wesentlich übersichtlicher als die Höhenkarte von z.B. XContest
"Damit bleibt OpenStreetMap, die demokratische Karte in der Art von Wikipedia, die letzte kostenfreie Karte. Dieser Fakt wird der OpenStreetMap weiteren Rückenwind geben."skyfool.de / PARAGLIDING, PARAMOTORING AND MORE
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AW: Google will für Maps-Einbindung kassieren -> DHV-XC ?
Zitat von Klaus@skyfool Beitrag anzeigenDer letzte Satz im Artikel sagt doch schon wo die Reise hingehen sollte:
(Und bevor du mir antwortest mit "dann ändere das doch!" - schon längst dabei, nur reicht das noch nicht...)
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AW: Google will für Maps-Einbindung kassieren -> DHV-XC ?
Und wenn machts auch nix, oder ist der DHV jetzt schon nicht mehr gemeinnützig?
Non-profits and applications deemed in the public interest (as determined by Google at its discretion) are not subject to these usage limits. For example, a disaster relief map is not subject to the usage limits even if it has been developed and/or is hosted by a commercial entity.Wenn es piept - eindrehen...
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Zitat von RAc... die ernsthaft was getan wollen kriegen (wie Behörden, Firmen etc.) wieder von Linux weg, weil es eben Schrott ist und mit einem Produkt, das professionell und kommerziell gemacht worden ist, nicht Schritt halten kann.....
Es gibt sehr viele Anwendungsgebiete wo Linux weit vor anderen Betriebssystemen liegt, der Desktop von DAU's gehört halt nicht dazu.
Aber das ist OT.
Google Map ist sicher was wert, für das man auch durchaus bereit ist was zu zahlen, die Frage ist nur wieviel.
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Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigenNur dass die Kartenabdeckung gerade in den Seitentälern der Alpen sowie ausserhalb der Ballungszentren bei den kommerziellen Anbietern wie Google oder Bing wesentlich besser ist als bei Openstreetmaps. Leider.
http://maps.pitztal.com
Wäre das was zum Fliegen?
Walter
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Zitat von RAcHeutzutage werden MP3s, Konzertmitschnitte, Softwareraubkopien etc. getauscht wie Briefmarken - und dann gibt es noch die xxxxx (selbst zensiert), die in ihrer Freizeit Software für open source etc. schreiben und damit die Preise derjenigen kaputt machen, die davon leben müssen.
.....
Ich denke Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn es ein paar daher gelaufene Nachmittagscoder schaffen, einem höchst professionellem Programmierer, der davon leben muß, das Wasser abzugraben, dann sollte sich dieser Programmierer vielleicht überlegen, ob seine Software noch professionell genug ist, um damit Geld zu verdienen, oder er sollte sich einen anderen Job suchen.
Und wenn es ganze Heerscharen sind, die sich einem bestimmten Projekt annehmen, dann kann man wohl auch hier das gemeinnützige Ansinnen nicht verurteilen.
osm stellt Google Maps in vielen Bereichen in Detaillierung und Genauigkeit in den Schatten. Wenn Google damit Geld verdienen will, dann müssen sie zusehen, dass sie nicht nur in den Alpen besser bleiben.
Unserem Forumsfreund Stefan wird es auch nicht gefallen haben, dass es plötzlich ein frei verfügbares Flugbuch gibt, dass zu seinem Produkt in Konkurrenz steht. Doch ich denke Stefan hat die Herausforderung angenommen und sein Produkt ordentlich aufgemöbelt, um auch hier besser zu bleiben. Wie gesagt, Konkurrenz belebt das Geschäft und für den Kunden kann dies nur gut sein.
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Quaxi
AW: Google will für Maps-Einbindung kassieren -> DHV-XC ?
Google will nur von kommerziellen Kunden Geld und mal ganz im Ernst... warum auch nicht?
"Ebenfalls von der Kostenpflicht ausgenommen sind nicht gewinnorientierte und gemeinnützige Organisationen." ==> DHV.XC?
Quelle: www.orf.at
ois halb so wüd.Zuletzt geändert von Gast; 01.11.2011, 08:07.
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Zitat von Libelle Beitrag anzeigenUnserem Forumsfreund Stefan wird es auch nicht gefallen haben, dass es plötzlich ein frei verfügbares Flugbuch gibt, dass zu seinem Produkt in Konkurrenz steht. Doch ich denke Stefan hat die Herausforderung angenommen und sein Produkt ordentlich aufgemöbelt, um auch hier besser zu bleiben. Wie gesagt, Konkurrenz belebt das Geschäft und für den Kunden kann dies nur gut sein.
Kurz: Opensoftware ist nur dann eine gute Lösung wenn sie eine grosse Basis von aktiven Teilnehmern hat oder wenn der Support und die längerfristige Unterstützung eh egal ist.
Bei Openstreetmap ist das zum zum Glück der Fall.
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Zitat von Libelle Beitrag anzeigenUnserem Forumsfreund Stefan wird es auch nicht gefallen haben, dass es plötzlich ein frei verfügbares Flugbuch gibt, dass zu seinem Produkt in Konkurrenz steht. Doch ich denke Stefan hat die Herausforderung angenommen und sein Produkt ordentlich aufgemöbelt, um auch hier besser zu bleiben. Wie gesagt, Konkurrenz belebt das Geschäft und für den Kunden kann dies nur gut sein.
Denn so ein Projekt liefert tatsächlich Input auch für professionelle Produkte. Die Anregung für das neue Fenster-Interface von PFB, welches zusätzlich zur Netbook-Optimierung eben auch wie AirTome beliebig viele Fenster auf großen Monitoren nutzen kann, ist klar diesem Programm zu verdanken. Auch bei Google hat man garantiert OSM ganz genau beäugt und die eine oder andere Anregung abgegriffen. Natürlich verfolgt ein Quasi-Monopolist eigene Ziele und Strategien, aber es könnte gut sein, dass in diesem Fall wenigstens in den gut durch OSM abgedeckten Bereichen darauf ausgewichen wird. Der DHV jedenfalls würde sich damit eher leicht tun.
Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass das OSM-Kartenmaterial zwar vor unserer Haustür - die man sich ja zur Beurteilung meist zuerst ansieht - sehr gut ist, aber in fernen Gegenden, wo man ja auch mal fliegt, eher ein Scherz ist. Südafrika zum Beispiel: da kann man in OSM die Geländeform nicht mal erraten. Und irgendwie hat Google für diese Daten ja auch was bezahlt.
CU
Shoulders
P.S.: bei aller Sympathie - es gibt (vorerst noch) kein kostenloses Konkurrenzprodukt zu PFB. Da führt vielleicht der Name irre, aber der Löwenanteil der Arbeit steckt nicht in der Flugbuchabbildung (der Teil war billig), sondern in den mannigfaltigen Instrumenteninterfaces und der abstrakten Verwaltung von auf diese übertragbaren Fluggebieten. Wobei das, wenn auch mit einigen kleinen Hindernissen, sogar mit der kostenlosen Version geht...Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
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eine (blöde) Zwischenfrage: wie verhindert Google denn, daß die Daten in OSM gelangen? Jeder Datenklau könnte doch behaupten, die Daten vor Ort vermessen zu haben oder die guten Wanderkarten des Großvaters ausgewertet zu haben.
Grüße Andi
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wie verhindert Google denn, daß die Daten in OSM gelangen? Jeder Datenklau könnte doch behaupten, die Daten vor Ort vermessen zu haben oder die guten Wanderkarten des Großvaters ausgewertet zu haben.
Genau deshalb sagt OSM ja auch, daß man keinesfalls - auch nicht sinngemäß und verfremdend - sich an irgendwelchen Karten orientieren soll. Abpausen ist schlicht nicht. Man muß es schon wirklich selbst ablaufen.Wenn es piept - eindrehen...
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Zitat von mas- Beitrag anzeigenAbpausen ist schlicht nicht. Man muß es schon wirklich selbst ablaufen.
Opensource-Projekte sehe ich nicht auf dem Rückzug, ganz im Gegenteil. Vielleicht nicht für Desktop Anwendungen wie Windows, aber viel was im Hintergrund läuft. Viele Webserver laufen mit Apache Software, ebenso Datenbanken (z.B. MySql). Und dennoch können die Entwickler davon leben, weil sie kommerziell Support und Schulungen dazu anbieten. Ausserdem belebt Konkurrenz den Markt, was übertriebene Wucherpreise verhindert und die Produkte durch neue Ideen besser macht.
Zitat von RAcWieso leider? Es ist die alte Leier: Niemand ist mehr bereit, gute Arbeit zu entlohnen bzw. für Produkte Geld auszugeben, für die echte bezahlte Arbeit geleistet worden ist.
...die in ihrer Freizeit Software für open source etc. schreiben und damit die Preise derjenigen kaputt machen, die davon leben müssen.
Ich bin mir sicher, dass auch Du von Opensource-Projekten profitiert hast, vielleicht auch unbewußt. Drum verteufel es nicht.
Zitat von zuppiFrüher oder später wird er das Ganze aber auch einstellen und in vielen Fällen finden sich dann keine anderen Programmierer, die bereit sind die Software weiter zu tragen. Dann steht der 'Kunde' wieder da und muss sich an eine andere Lösung gewöhnen.
Gruss
FliegenWilli
(der mit diesem Thema ziemlich weit vom Flugkurs dieses Forums abgekommen ist)Zuletzt geändert von FliegenWilli; 02.11.2011, 20:06.
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