110 KV Hochspannungsleitung in Greifenburg

[flieger-hans]

110 KV Hochspannungsleitung in Greifenburg

In Greifenburg sucht man nach einem Lösungsansatz, wie man den Betreiber dazu motivieren kann, die Hochspannungsleitung unter die Erde zu verlegen.
Mit der Verlegung unter die Erde würden dem Fliegercamp weitere Landeflächen zur Verfügung stehen. Die Gemeinde Greifenburg wäre auch bereit, einen Anteil der Kosten zu tragen – jedoch nicht hundert Prozent.
Hat jemand eine Idee?
In Norddeutschland sind vergangenen Winter einige Masten aus Thomasstahl wegen Überlastung umgeknickt.
Ob es sich bei den Masten in Greifenburg um die gleichen Typen handelt, kann ich nicht beurteilen.

Da viele von uns regelmäßig in Greifenburg fliegen, wäre es von allgemeinem Interesse, wenn wir hier was bewegen könnten.
Wer von den Fliegern ist in der Branche tätig und kann weiterhelfen?

Danke für Eure Mithilfe
Hans Koch

[Heiko]

AW: 110 KV Hochspannungsleitung in Greifenburg

Hallo Hans,

mach' dir lieber nicht zuviel Hoffnung, dass in naher Zukunft die Leitung unter die Erde verschwindet. Bei so einem Vorhaben musst Du mit einem sechsstelligen Betrag rechnen - und zwar mit keinem kleinen, wenns nicht gleich in die siebte Stelle geht. Hierfür ist sicher niemand bereit sein Geldbeutelchen aufzumachen; selbst wenn die Gemeinde nur die Zerlegung der dann überflüssigen Masten zahlen würde, wäre das schon zu viel verlangt. Hinzu kommt, dass dadurch das Streckfluggebiet noch lange nicht entschärft werden würde. Im Drautal sind noch zahlreiche andere Freileitungen - den "Pilotengrill" bei Zwickenberg nicht zu vergessen...


CU UP!

Heiko.

[Batman]

AW: 110 KV Hochspannungsleitung in Greifenburg

Im Drautal sind noch zahlreiche andere Freileitungen - den "Pilotengrill" bei Zwickenberg nicht zu vergessen...

nicht auszudenken, was passiert wenn der Pilotengrill weg wäre, dann würde es an der Stelle bestimmt keine verlässliche Thermikquelle mehr geben

[Thermik-Adler]

AW: 110 KV Hochspannungsleitung in Greifenburg

Hallo,

am Landeplatz Diedamskopf wurden die Hochspannungsleitungen bereits tiefergelegt, es scheint also doch mittel und Wege zu geben,
die Leitungen im Sicherheitsrelervanten Bereich unter die Erde zu bekommen.