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Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
habe zwei kleinere Probleme mit Deinem ParaFlightBook.
Nutze das Garmin GPSMap 62s sowie als Backup das Globalsat 625 für die GPS - Track Aufzeichnung. Funktioniert beides sehr gut.
Jedoch habe ich nach dem Auslesen beider Geräte identischer Tracks folgende Abweichung zwischen den Geräten festgestellt:
Die UTC Zeit beim Globalsat 625 geht eine Stunde gegenüber dem Garmin nach, obwohl beide Geräte die korrekte Zeiteinstellung haben (Berlin +1) und auch beide die korrekte Zeit anzeigen.
Die Geschwindigkeit in den Tracks vom Globalsat liegt rund 10 % über der Geschwindigkeit vom Garmin, obwohl beim Flug auf beiden Geräten identische Geschwindigkeiten angezeigt wurden.
Sind zwar nur Kleinigkeiten, da aber sicherlich einige mittlerweile das kompakte Globalsat 625 nutzen, lohnt es sich bestimmt, sich diese Dinge mal anzusehen.
in der Dokumentation (Kapitel GlobalSAT) steht die dringende Empfehlung, die Uhr zumindest zum Fliegen auf UTC einzustellen. Zwar wird theoretisch auch der aktuell eingestellte UTC-Versatz berücksichtigt, aber der muss mit dem zum Zeitpunkt der Aufzeichnung übereinstimmen, was nicht gesichert werden kann (die Uhr zeichnet immer Ortszeit auf).
Und die Geschwindigkeitsdifferenz resultiert aus den unterschiedlichen Aufzeichnungsraten. Je feiner die Tastrate, desto weniger eckig werden Kurven oder Thermikkreise; das bedeutet i.d.R. eine kürzere Entfernung zwischen zwei Punkten je Zeitspanne. Das Gerät mit der gröberen Tastrate liefert also i.d.R. geringere Geschwindigkeiten.
CU
Shoulders
Zuletzt geändert von shoulders; 21.02.2012, 10:17.
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
danke für die schnelle Antwort.
Ja, Du hast völlig recht - oftmals hilft natürlich ein Blick ins Handbuch.....
Ich werde jetzt das Tracklog - Intervall im Globalsat 625 auf 3sec. stellen und dann die Tracks nochmal miteinander vergleichen. (beide Geräte loggen dann mit 3 sec.)
Die Flugzeit ändere ich manuell über den Offset in Deinem Programm - zum Einreichen beim DHV XC nutze ich eh das Garmin und da ist die UTC Zeit ja korrekt.
nachdem Du ja (zu Recht) unermüdlich auf das umfangreiche Handbuch hinweist eine Bitte:
ich habe nun nach langer Zeit bei der Vorversion angefangen das HB komplett durchzuarbeiten. Bei Seite 156 angekommen schießt Du eine neue Version raus wo natürlich wieder dabei steht "und nicht vergessen HB durchlesen"... nur was genau?
Daher meine Bitte: genauso wichtig wie das Versionslog (das eigentlich bis auf die letzten 1-2 nach hinten wandern könnte imho ) wäre für so eifrige Leser/Nutzer wie mich ein Hinweis, in welchen Kapiteln wesentliches dazugekommen ist bzw. welche neuen Kapitel wichtig sind.
Klar, kann man schon machen. Abgesehen davon kommt bald ein zweites, kurzes Handbuch (als "Quick Start Guide" für jede unterstützte Programmsprache) heraus, das hat dann nur so ca. 20 Seiten...
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
Hi Stefan,
meine Frage hat zwar nur indirekt mit Deinem Paraflightbook zu tun, aber ich denke, auf Grund Deiner Kenntnis vieler Geräte kannst Du mir weiterhelfen.
Ich habe folgendes Problem: benutze zum Fliegen das Garmin GPSMAP 62s und Solario von Renschler - recht gute Kombination für Thermik-Genussflieger.
Da ich im Flachland auch bei stärkerem Wind fliege, ist für mich die Anzeige von Groundspeed sehr wichtig - leider gibt es keine Anzeige von NEGATIV- Werten, falls man leicht rückwärts fliegt.
Die Speed over Ground wird auch beim Rückwärtsfliegen leider als Positiv angezeigt. Um zu wissen, ob ich Rückwärts fliege muss ich entweder Peilen oder den Beschleuniger treten um zu sehen, ob sich der Geschwindigkeitswert verringert(beim Rückwärtsflug) oder erhöht (beim Vorwärtsflug).
Meine Frage dazu: Zeigen echte Vario's negative Werte beim leichten Rückwärtsflug an ?
Danke Erhard
P.S. das mann beim Rückwärtsfliegen eigentlich landen gehen soll, ist mir schon sehr bewußt, aber im Flachland nicht ganz so problematisch.. wir haben hier weite, große Wiesen.....
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Vario einen Rückwärtsflug erkennen könnte - wenn die nicht gerade einen Gyrosensor hätten (was nicht der Fall ist), müsste es dazu zwei getrennte Positionsbestimmungen für die Vorder- und Hinterkante des Geräts geben, um die Flugrichtung relativ zur Geräteausrichtung bestimmen zu können. So genau ist aber ein GPS nicht.
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
GPS-Geräte können meist nicht unterscheiden, ob sie vorwärts oder rückwärts fahren/fliegen/kriechen/...
Was DU aber sehen kannst, ist die Richtung, in der du dich bewegst. Wenn du beim Soaren im Nordwind auf deinem Gerät einen Südkurs siehst, dann ist was faul
Die Geräte könnten das allenfalls selbst feststellen, wenn ein Kompass mit eingebaut ist. Sprich Ausrichtung des Geräts nach Kompass ist Nord, GPS-Track ist nach Süden ausgerichtet, dann müsste die Geschwindigkeit negativ sein. Aber das hängt auch sehr davon ab, wie das Gerät am Cockpit oder sonstwo montiert ist, sprich es muss ziemlich genau in Flugrichtung zeigen sonst taugt die Methode nicht. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kommt die Ungenautigkeit der GPS-Position erschwerend hinzu. Und ein Kompass braucht auch ziemlich viel Strom aus dem Akku.
@ Stefan,
Danke dir mal wieder.... habe da wohl zuviel erwartet!!!
Dachte die Kombination von Kompass und GPS lassen solche Berechnungen zu, da die Richtung des Fluges dem Gerät durch den integrierten Kompass ja bekannt ist.
Wäre aber eine schöne Option...
ich habe die PFB-DHV-Edition auf USB-Stick und wollte mir gern die Bodenhöhen Europa draufladen. Bedauerlicherweise ist der 1GB-Stick dann sehr schnell voll. Gibt es noch einen Trick oder eine Einstellung, dass PFB die Bodenhöhen-Kacheln woanders (auf der Festplatte z. B.) sucht?
Nicht wirklich. Natürlich kann man den Stickinhalt auf die Platte kopieren und das Programm mit eingestecktem Stick von dort starten; der Stick liefert die Lizenz, aber laufen tut alles auf der Platte (womit genug Platz vorhanden wäre). Flüge etc. lassen sich zudem mit dem Stick synchronisieren. Wenn man die Höhendaten aber mit dem Stick herumtragen will, wird's schnell eng.
Die Sticks vom DHV bzw. die Systemanforderung dafür stammen aus dem Jahr 2009. Höhendaten gibt es erst seit 2010/2011. Wir selber haben auf der Thermik 2011 und 2012 4GB-Sticks verkauft, da ein kompletter Satz Höhendaten/Terrainkarten für Europa incl. HGT schon mal 2,5GB frisst.
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
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was hältst du von folgender Idee: Ich konvertiere den USB-Stick nach NTFS (wobei hoffentlich die lizenzgebende ID erhalten bleibt) und erstelle den Ordner für die Bodenhöhendateien als Junction, die auf einen Ordner auf Festplatte zeigt. Falls der Stick an meinem Notebook steckt, ist der Ordner mit Bodenhöhendateien gefüllt, andernfalls leer. Hat PFB damit ein Problem?
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