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Ich kenns eigtl. nur so, dass man sich im Fluggebiet mit seinen Kumpels halt kurz auf irgendeine Frequenz einigt, die augenscheinlich im Moment frei ist und fertig.
Also während dem ganzen Funkverkehr beim Schulungsbetrieb gab es nie irgendwelche "breaker". Deshalb vermute ich mal eine deutlich andere Frequenz als die sonst von GS-Fliegern benutzte. Ich hab keine Ahnung was ein "Kanal"ist, was ich weis ist, daß bei den angebotenen Funkgeräten immer ein Frequenzband von bis angegeben wird. Zbsp 26-27 Mhz oder so ähnlich.
Das Einstellen deiner Wunschfrequenz probiere am Besten am Startplatz,also oben am Berg aus. Aufgrund von Überreichweiten und anderen Störungen in der Höhe kann man manchmal den an der Landewiese eingestellte Kanal/Frequenz nicht gescheit nutzen.
Also während dem ganzen Funkverkehr beim Schulungsbetrieb gab es nie irgendwelche "breaker". Deshalb vermute ich mal eine deutlich andere Frequenz als die sonst von GS-Fliegern benutzte.
Manche Flugschulen verwenden "spezielle" Funkgeräte (Betriebsfunk) mit einem anderen Frequenzband, an dem die gängigen kleinen LPD- oder MPR-Funkgeräte nicht hinkommen.
Ich hab keine Ahnung was ein "Kanal"ist, was ich weis ist, daß bei den angebotenen Funkgeräten immer ein Frequenzband von bis angegeben wird. Zbsp 26-27 Mhz oder so ähnlich.
Als Kanal wird eine bestimmte Frequenz aus dem Frequenzband bezeichnet. Da im Frequenzband nur Frequenzen in einem bestimmten Raster genutzt werden (damit sich Nachbarfrequenzen -äh- -kanäle möglichst wenig gegenseitig stören), werden diese schlicht durchnummeriert. Beispiel gefällig? Die LPD-Geräte arbeiten im Frequenzbereich 433,075 bis 434,775 MHz. Davon werden 69 festgelegte Frequenzen im Raster von 25 KHz verwendet. Daraus ergibt sich Kanal 1 = 433,075 MHz, Kanal 2 = 433,100 MHz, Kanal 3 = ... na??
Hallo Cowboy, welche Funkfrequenzen meinst Du eigentlich?.
Wenn Du im die Frequenzen im Flugfunk meinst von 118 bis 136,975 MHZ
da hat jeder Flugplatz (auch bei der Schulung) seine festen Frequenzen.
Und wie Stefan Schuhmacher schreibt ist die Notfrequenz 121,500MHZ.
Für den Flugfunk brauchst Du aber eine Berechtigung.
Frequenzen siehe:http://www.spitz-online.de/funk.htm
Für LPD musst Du halt schauen welcher Bereich "frei" ist. Sonst kauf Dir
einen Scanner und benütz den Suchlauf. Dann kannst Du die Kanäle
abspeichern und immer wieder aufrufen. Mit dem Scanner kannst Du nur
zuhören und nicht selber funken, wenn Dir das reicht.
PS: [...] und immer schön vorsichtig sein mit Frequenzen und Berechtigungen - oder besser: Nichtberechtigungen. Auf Luftfahrtfrequenzen zu stören ist m.E. eine Straftat.
Da kann man nicht mit spaßen, weil sich Funkwellen mit 1,23 x Wurzel aus Flughöhe in ft. fortpflanzen. Das Ergebnis sind Normalmeilen [NM].
Reichweite also: Normalmeilen [NM] = 1,23 x Wurzel aus Altitude, ft.
Beispiel: Flughöhe 3.000 m entsprechend : 0,3048 = 9.842,5 ft. - Wurzel = 99,2 x 1,23 = 122 Normalmeilen [NM] oder : 0.54 = 225 km
Das ist der Radius des Störkreises, der sich bei Hindernisfreiem Gelände ergibt. Man kann sich nun leicht ausrechnen, wieviel Flugplätze es gibt, die man bei einer bestimmten und nicht in unendlicher Anzahl zur Verfügung stehenden Fequenzen - die deshalb auch wohlausgewogen verteilt sind - stören kann. Unter anderem geht es im Sichtflug um Mitteilungen, ob wer und wo in der Platzrunde ist. Mangelnde Funkdisziplin muß also als grober Eingriff in den Flugverkehr gewertet werden. Das ist kein Kavaliersdelikt mehr!
Zuletzt geändert von hob; 18.07.2009, 10:10.
Grund: Präzisierung
Manche Flugschulen verwenden "spezielle" Funkgeräte (Betriebsfunk) mit einem anderen Frequenzband, an dem die gängigen kleinen LPD- oder MPR-Funkgeräte nicht hinkommen.
...........kann es sein, daß hier Nautikel Miles (NM) gemeint sind?
WA
Na klar stößt Dir als alter "Wasserwüsten"-Fahrensmann das auf. Es handelt sich um Luftfahrt-Slang, um deutlich von der Landmeile mit 1,609344 km abzugrenzen.
Die Seemeile oder Nautische Meile hat dagegen 1,852 km oder 1/x ziemlich genau 0,54, damit also weniger als 0,008 % rechnerische Abweichung, ist aber als Zahl ungleich besser zu merken - denn ob man mit der größeren Zahl multipliziert oder durch die kleinere dividiert, kommt auf dasselbe Ergebnis raus. Es geht letztendlich ums blitzschnelles Kopfrechnen und hinreichendes Abschätzen ohne weitere Hilfsmittel.
Also während dem ganzen Funkverkehr beim Schulungsbetrieb gab es nie irgendwelche "breaker". Deshalb vermute ich mal eine deutlich andere Frequenz als die sonst von GS-Fliegern benutzte. Ich hab keine Ahnung was ein "Kanal"ist, was ich weis ist, daß bei den angebotenen Funkgeräten immer ein Frequenzband von bis angegeben wird. Zbsp 26-27 Mhz oder so ähnlich.
HI,
hier noch ein kleiner aber wichtiger Hinweis: Grundsätzlich ist ein "Kanal" nichts weiter als eine festgelegte "Frequenz", d.h. Kanal a = Frequenz y.
Viele Flugschulen oder auch "Freiflieger" benutzen allerdings neben der (vielleicht von vielen anderen Fliegern ebenfalls benutzten) Frequenz auch noch einen sogenannten "Subtone-Squelch" (SQT oder CTCSS), das ist ein unhörbares Signal, welches beim Senden mit übertragen wird (ähnlich der Senderkennung im Radio), und es erlaubt, Funkgeräte ohne diese Kennung auszufiltern.
D.h. das Funkgerät empfängt nur Sendungen anderer auf der gleichen Frequenz UND mit dem gleichen Subtone, alle anderen werden unterdrückt.
Das ist der Grund, warum Du so wenig "breaker" (hast Du eine CB-Funker-Vergangenheit?) hörst - die sind zwar wohl "da", benutzen aber keinen oder einen anderen subtone, so daß das Schüler-Funkgerät darauf nicht reagiert.
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