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Habe mich schlau gemacht.
Rettungskoordination ist im Basispaket enthalten.
Die Versicherung beträgt anteilige 15,-€ pro Jahr und deckt im Zweifelsfall die Bergungskosten privater SAR Dienste die mangels Alternativen kontaktet werden müssen um dich da raus zu fliegen. Ansonsten war ich gerade auch etwas überrascht wieviel da mittlerweise abgebucht wird. Aber bei nem Schlangenbiss muss es z.B. echt schnell gehen.
Wie ist das eigentlich bei dem Flymaster Tracker mit dem SOS Button ?
Ist dieser auch Satelitten gestützt ?
Leider konnte ich keine Informationen hierzu finden.
es gibt m.A. keine wirkliche Alternative zum Spot auch wenn es möglicherweise zeitgemäßere Hardware und andere interessante Systeme gibt.
In Australien und anderen Kontinenten ist SPOT seit Jahren ein Standard. Also benutze ich auch den meist genutzten Standard. Das hat erprobte wie praktische Vorteile zum Thema Rückholen und natürlich auch für den worst case. Im Saarland und an der Mosel kein must have Da reicht mit sehr guter Performance auf allen Kontinenten auch ein Airtribune livetracking und minimaler Überlebenswille.
Anders formuliert: Solange ich den SOS Button nicht drücken muss zahle ich den Beitrag liebend gerne und mein SPOT ist immer am Gurtzeug.
Es gibt natürlich deutlich bessere Alternativen zum Spot, nur halt nicht unter den GSM-Trackern. Diese werden gerade gehypt, weil sie billiger als Spot sind - und der ist gehypt (und letztlich zum "Standard" geworden) worden, weil er billiger als ernstgemeinte Systeme wie z.B. InReach war. "Keine Alternative" ist der Spot nur für Schnäppchenjäger auf der Jagd nach der billigsten "irgendwie ein Bißchen was mit Satelliten"-Trackinglösung
CU
Shoulders
Echte Vögel kotzen nicht!
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
"Keine Alternative" ist der Spot nur für Schnäppchenjäger auf der Jagd nach der billigsten "irgendwie ein Bißchen was mit Satelliten"-Trackinglösung
Danke. Wieder mal eine wirklich nette Charakterisierung so gut wie aller top Strecken- und Wettkampfflieger die ich kenne. Schon mal daran gedacht, dass andere Piloten sich auch sehr gut informiert haben und für sich entschieden haben, dass sie die Vorteile beispielsweise eines wesentlich teureren Systems einfach nicht brauchen? Oder sind für Dich auch alle, die keinen Bentley fahren "Schnäppchenjäger auf der Jagd nach der billigsten "irgendwie ein Bisschen was mit Auto"-Lösung"?
Ich fliege seit vielen Jahren mit dem Spot. Er hat immer funktioniert (100% Verfügbarkeit). In der Zeit habe ich drei Rettungen von persönlich bekannten Fliegern mitbekommen, die ohne Probleme funktioniert haben. Überhaupt habe ich noch nie gehört, dass der Spot versagt hätte.
Wenn ich das nur von sonst IRGENDEINEM elektronischen Gerät oder einer Software sagen könnte...
War nicht böse gemeint, aber da sind nun mal diese Fakten: keine weltweite Abdeckung, keine Höhe im Track, keine Sicherheit über den Empfang, keine Erreichbarkeit von außen, m.W. kein externes Anpingen, keine freien Nachrichten.
Zum Glück ist das keineswegs alternativlos, auch wenn es für das Spezialbiotop Wettkampf (das ich übrigens nicht mal erwähnt habe) ausreichend und für weniger verfolgte/behütete Anwendungsfälle natürlich besser als gar nichts ist. Mir reicht es jedenfalls nicht, und das hat nichts mit Bentleys (Mannomann, bei max. 100€/Jahr Unterschied - was kostet so ein Schirm doch gleich noch mal?) zu tun.
CU
Shoulders
Echte Vögel kotzen nicht!
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
es gibt m.A. keine wirkliche Alternative zum Spot auch wenn es möglicherweise zeitgemäßere Hardware und andere interessante Systeme gibt.
Hier sind gerade 3 Piloten inkl. mir zu einem anderen Schluss gekommen.
Der Garmin/InReach Explorer ist insgesamt die wesentlich bessere Lösung, und zudem langfristig gesehen nicht teurer - Einstiegskosten einfach höher.
USD 11.95 / Monat + USD 0.6 pro Flugstunde fürs Tracking (à 10') passt für mich. Erst bei mehr als 22 Flugstunden pro Monat ist dann das nächst teurere Abo für 24.95 günstiger, da Tracking unlimitiert enthalten.
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und der ist gehypt (und letztlich zum "Standard" geworden) worden, weil er billiger als ernstgemeinte Systeme wie z.B. InReach war. "Keine Alternative" ist der Spot nur für Schnäppchenjäger auf der Jagd nach der billigsten "irgendwie ein Bißchen was mit Satelliten"-Trackinglösung
Geil, genau deshalb sehe ich ja keine Alternative.
Alle in meinem weltweitem Umfeld nutzen SPOT. Wenn Piloten Webseiten erstellen auf denen mein Team und andere vom Rückholer mit Status abrufbar sind, dann werde ich natürlich ein eigenes, viel besseres "irgendwas mit Tracking und Sateliten" nutzen, natürlich nur weil es viel besser ist. Rückholer sind ja in der Regel auch arbeitslose IT Spezialisten die mühelos mehrere Systeme administrieren können ohne dabei in den Graben zu fahren. Aber Du hast bestimmt auch nen Betamax Rekorder gehabt. VHS war ja nur was für Leute "mit irgendwie nen geilen Film gucken"
Garmin/InReach Explorer ist insgesamt die wesentlich bessere Lösung, und zudem langfristig gesehen nicht teurer - Einstiegskosten einfach höher.
USD 11.95 / Monat + USD 0.6 pro Flugstunde fürs Tracking (à 10') passt für mich. Erst bei mehr als 22 Flugstunden pro Monat ist dann das nächst teurere Abo für 24.95 günstiger, da Tracking unlimitiert enthalten.
Keine Ahnung, wie Du da drauf kommst.
Wenn wir mal 10 Jahre als "langfristig" nehmen, dann kosten die Geräte bei 100 Flugstunden jährlich / 10 min. Intervall:
SPOT: 150 € + 10 x 170 € = 1.850 €
InReach: 420 € + 10 x 200 € = 2.420 €
Ihr solltet euch zu dem Thema noch Gavin McClurg anhören. Www.cloudbasemayhem.com. Die Episode mit Guy Anderson enthält wichtige Infos. Es scheint nicht nur in ZA wichtig zu sein, was man nutzt.
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