AW: Hook-Knife / Rettungsmesser / Kappmesser
Hallo
Bei der Luftwaffe wurden die Dinger an Hubschrauberbesatzungen ausgegeben. Die sollten dazu dienen, sich im Notfall aus den Gurten befreien zu können. Das konnten sie allerdings nicht zuverlässig leisten da die Öffnung zu klein ist. Sobald man versuchte den Gurt an einer Dopplung zu schneiden ging nichts. Und im Notfall habe ich nicht die Möglichkeit mir auch noch die optimale Stelle zu suchen. Auch die Tragegurte eines normalen 4-Leiners dürften schon zu dick sein.
Wenn man sich mal diese Gurtschneider mit nur einer Klinge anschaut und überlegt wie das Teil geführt wird, sieht man schon das es nicht das Gelbe vom Ei ist. Der Gurt oder die Leinen werden gegen den Platikschnabel gedrückt (welcher bei uns dabei auch schon mal brach) und gleiten an diesem entlang zur Klinge. Dabei geht viel von der eingesetzten Kraft verloren. Wenn man dann auch noch in Panik den Schneider nach außen zieht bekommt man kaum noch einen Bindfaden geschnitten.
Gruß Ulrich
Zitat von JN
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Bei der Luftwaffe wurden die Dinger an Hubschrauberbesatzungen ausgegeben. Die sollten dazu dienen, sich im Notfall aus den Gurten befreien zu können. Das konnten sie allerdings nicht zuverlässig leisten da die Öffnung zu klein ist. Sobald man versuchte den Gurt an einer Dopplung zu schneiden ging nichts. Und im Notfall habe ich nicht die Möglichkeit mir auch noch die optimale Stelle zu suchen. Auch die Tragegurte eines normalen 4-Leiners dürften schon zu dick sein.
Wenn man sich mal diese Gurtschneider mit nur einer Klinge anschaut und überlegt wie das Teil geführt wird, sieht man schon das es nicht das Gelbe vom Ei ist. Der Gurt oder die Leinen werden gegen den Platikschnabel gedrückt (welcher bei uns dabei auch schon mal brach) und gleiten an diesem entlang zur Klinge. Dabei geht viel von der eingesetzten Kraft verloren. Wenn man dann auch noch in Panik den Schneider nach außen zieht bekommt man kaum noch einen Bindfaden geschnitten.
Gruß Ulrich
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