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Ich krieg's nicht hin mit dem einhändigen Handyfilmen, habe aber gerade eben noch mal einen Satz V-Leinen (Gurtmaterial) und ein Bündel Leinen hiermit durchgeschnitten, die jeweils filmbedingt nur mit dem kleinen Finger gespannt waren. Mir reicht das (und es geht wie gesagt auch ganz gut zum Tauchen, was für mich auch wieder ein Gadget weniger im Urlaub bedeutet), und jeder andere kann ja machen und rechthaben, was bzw. wie er will
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Ein Gast antworteteZitat von hinrichfuchs Beitrag anzeigen
I m sorry :-)
Habe so ziemlich über jedes Messer durchaus positive, wie auch negative Berichte gehört. Außerdem, beim Kappen der Leinen... stehen diese ja "meistens" unter einer gewissen Spannung - wobei ich Dir recht gebe, was im loosen Zustand funktioniert - wird dies unter Spannung erst Recht tun.
Bitte hilf mir.... WO soll ich mir WELCHES Messer kaufen?
Einige generelle Merkmale haben sich bei Kappmessern wohl bewährt:
- zwei sich kreuzende, gerade Klingen (nur eine gerade Klinge, die schräg mit dem Kunststoffgehäuse zusammenläuft funktioniert für genau einen Schnitt, danach ist wegen verklemmter Fasern meistens Schluss. Die gerundet geschliffenen, u-förmigen Klingen machen eine diagonale Schnittrichtung und mehr Kraft nötig, sie funktionieren nicht so gut).
- eine möglichst breite Öffnung. Das Carbon Black Captain Knive hat etwa 6,5mm. Könnte von mir aus noch größer sein, reicht aber.
- ein großer Griff und eine insgesamt große Bauform ist vielleicht nicht ganz so einfach unterzubringen. Aber mit Handschuhen und in voller Action sind solche "Fingerlochmesser" eher nicht handlebar.
Aus diesen Überlegungen heraus haben sich die Messer dieser Bauform durchgesetzt:
Carbon Black Captain Knive
Ich glaube, die von Woody Valley, Flugsau oder Finsterwalder dürften baugleich sein, bin mir aber nicht ganz sicher. Die von den Flugherstellern kosten um die 40€, ich habe es hier für die Hälfte gekauft:
https://www.wingstore.aero/de/messer...al_farbe-black
Woody Valley ist übrigens nach Tests zum selben Ergebnis wie ich gekommen und verbaut es sogar serienmäßig im Wettkampfgurt XR-7.
Aber Shoulders wird sicher dennoch für immer mit dem FKMD-Messer fliegen. Hauptsache er hat recht. Das wird er ganz bestimmt gleich hier noch einmal darlegen ;-)Zuletzt geändert von Gast; 25.11.2020, 10:53.
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Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigenAus meiner Sicht eines der schlechtesten Rettungsmesser. Hat bei meinen Versuchen überhaupt nicht funktioniert. Keine Ahnung, warum Du das als "Zusammenfassung" dieses Threads betrachtest. Falls Du es dennoch kaufst, versuch bitte damit mal einhändig ein paar lockere (nicht straff gespannte) Gleitschirmleinen oder einen nicht gespannten Tragegurt durchzuschneiden. Viel Glück...
Habe so ziemlich über jedes Messer durchaus positive, wie auch negative Berichte gehört. Außerdem, beim Kappen der Leinen... stehen diese ja "meistens" unter einer gewissen Spannung - wobei ich Dir recht gebe, was im loosen Zustand funktioniert - wird dies unter Spannung erst Recht tun.
Bitte hilf mir.... WO soll ich mir WELCHES Messer kaufen?
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Ein Gast antworteteZitat von hinrichfuchs Beitrag anzeigenIch fasse noch 1x zusammen, das FKMD Rescue Messer ist günstig, klein, schneidet alles durch und... kann hier gekauft werden, korrekt.
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Ich fasse noch 1x zusammen, das FKMD Rescue Messer ist günstig, klein, schneidet alles durch und... kann hier gekauft werden, korrekt?
Für mich ist der Einsatzzweck im Übrigen "der Retterwurf", das erneute "Anfahren" des Hauptschirms und die Beeinträchtigung der beiden Systeme..... EIN SYSTEM würde ich dann gern in Sekunden komplett gelöst bekommen.
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Habe mir nach einiger Recherche den Polaris Leinencutter EazyCut besorgt, da ich die es sehr überzeugend fand.
Insbesondere diese Demo, die hier IMO auch schon verlinkt war.
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Montiert habe ich das mittels einer Leine am linken Träger meines Gurtzeuges mit einer Leine. Die Leine ist so um die Hülle des Cutters geschlungen, dass sie nicht herumbaumelt, sich. aber sobald man den Klett des Messers abzieht komplett Löst und dann fast 1m lang ist.
Danke in jedem fall für die Inspirationen hier im Forum. Das war sehr hilfreich.
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AW: Hook-Knife / Rettungsmesser / Kappmesser
Zitat von hilde Beitrag anzeigenUnd die Leinen kommen da sicher nie bei einem Startabbruch oder ggf bei einem heftigen Klapper vorbei? Der Teufel ist n Eichhörnchen. Mach besser ne Schutzhülle drum..
ich habe ein Strike und das hat auf der linken Seite eine "Tasche". In diese "Tasche" kommt mein Hook (ohne Schutzhülle) an einer langen Schnur befestigt. Also sehr geschützt.
Natürlich ist der Weg zur Griffbereitschaft dadurch länger, aber ich muss es im Flug erst mal probieren, ob diese so klappt, wie ich es mir in der Theorie vorstelle. Aber danke für deine Bedenken
LG
marabu
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Und die Leinen kommen da sicher nie bei einem Startabbruch oder ggf bei einem heftigen Klapper vorbei? Der Teufel ist n Eichhörnchen. Mach besser ne Schutzhülle drum..
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Hallo,
ich habe das Hook-Knife von Finsterwalder heute bekommen. Es sieht wertig aus und schneidet sehr gut.
Ich hoffe natürlich, dass ich es nie gebrauchen muss.
So wie ich es sehe, kann ich es ohne Schutzhülle in Griffweite platzieren, da die Klingen ja geschützt sind.
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Zitat von shoulders Beitrag anzeigenDeshalb nehme ich die Dinge ja auch lieber selber in die Hand, statt selbst dem best gemeinten Amateurvideo zu glauben. Wer weiß schon, ob wer anders ein Sonntagsmodell hatte oder vielleicht persönlich mit Griffen klar kommt, die mir nicht taugen.
Für einen Einsatz von 15 Oiro habe ich's einfach persönlich probieren können und inzwischen drei von den Dingern (eins am Freestylegurt, eins am BCD und eins in der Schublade als Reserve). Gibt's praktischerweise auch noch in knallrot, das findet man neben allem anderen auch leichter unter Stress. Das reicht mir (so wie mir auch meine eigenen Rettererfahrungen mehr als die Theorien von Fremden bedeuten). Ob mir das jetzt jemand glaubt oder nicht, oder wie sich Infos gegenüber solchen aus der eigenen Hand schlagen, ist mir völlig Banane. Take it or leave it
CU
Shoulders
Und ich finde der Unterschied kommt sehr gut rüber.
Wer sagt denn dass es bei deinem Erlebnis mit dem anderen nicht noch besser gegangen wäre?
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Deshalb nehme ich die Dinge ja auch lieber selber in die Hand, statt selbst dem best gemeinten Amateurvideo zu glauben. Wer weiß schon, ob wer anders ein Sonntagsmodell hatte oder vielleicht persönlich mit Griffen klar kommt, die mir nicht taugen.
Für einen Einsatz von 15 Oiro habe ich's einfach persönlich probieren können und inzwischen drei von den Dingern (eins am Freestylegurt, eins am BCD und eins in der Schublade als Reserve). Gibt's praktischerweise auch noch in knallrot, das findet man neben allem anderen auch leichter unter Stress. Das reicht mir (so wie mir auch meine eigenen Rettererfahrungen mehr als die Theorien von Fremden bedeuten). Ob mir das jetzt jemand glaubt oder nicht, oder wie sich Infos gegenüber solchen aus der eigenen Hand schlagen, ist mir völlig Banane. Take it or leave it
CU
Shoulders
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Zitat von shoulders Beitrag anzeigenDas FKMD aus Post Nr.1 ist nicht nur eins der billigsten - es hat sich bei mir auch schon in einem Fall größten Notfallstresses bewährt (da musste das Freischneiden nämlich blind und in 18m tiefem Schlammwasser hinter dem Rücken erfolgen).
Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
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Zitat von Bair Beitrag anzeigenKappmesser in meinen Augen Selbstbetrug.
Aber vielleicht kann man das in der Gurtzeugschaukel an ein paar Dummy-Opfer-Gurten trainieren, die man zusätzlich irgendwo ans Gurtzeug knotet. Dann lässt man sich von ein paar Freunden wild durcheinander schaukeln und schaut mal wie man da zurecht kommt.
Level 2: Einer der umstehenden Animateure reißt mit wilden, willkürlichen Kräften in alle möglichen Richtungen am Opfer-Gurt herum. Macht der Wind ja im Zweifelsfalle auch.
Level 3: Man hängt sich auch wirklich an der Retteraufhängung auf, so dass einem das Kinn noch auf die Brust gedrückt wird.
Level 4: Der Opfergurt wird mit einem halben Schlag um einen Stiefel gewickelt.
Level 5: Im See ... aber bitte nur mit Unterstützung vom DLRG.
Man darf nicht unterschätzen, dass unsere Leinen / Gurte ziemlich zäh sind. Es mag tolle Cutter geben, mit denen man wirklich durch kommt. Aber irgendwelche Normaloschneidwerkzeuge sind jedenfalls nutzlos, da säbelt man sich einen Wolf.
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Das FKMD aus Post Nr.1 ist nicht nur eins der billigsten - es hat sich bei mir auch schon in einem Fall größten Notfallstresses bewährt (da musste das Freischneiden nämlich blind und in 18m tiefem Schlammwasser hinter dem Rücken erfolgen).
Handschuhe oder das Treffen der Leinen - die man im hiesigen Anwendungsfall sogar dankenswerterweise sieht - sind da kein Problem mehr, was ich von diversen anderen Kappmessern mit kleinen Fingerlöchern nicht sagen kann.
CU
Shoulders
Echte Vögel kotzen nicht!
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