Hallo,
Am Sonntag herrscht im Alpenraum Hochdruckeinfluss. Der Höhenluftdruck (Geopotential = Isobaren = Farbflächen) hat seinen Mittelpunkt etwa über Mitteleuropa. Der Kern des Hochs am Boden (Bodenluftdruck = Isobaren = weiße Lineien) hat hat seinen Kern über Ungarn und auch die Südalpen liegen unter einem Teil-Hochkern.
Warum " ja, aber"?
An der Westflanke des Hochs sieht man eine Delle derren Zentrum weg vom Hochkern zeigt. Streng genommen handelt es sich um ein Tiefdruckgebiet. In der Tat, über Frankreich ist ein kleines Hebungsgebiet unterwegs das mit mehr Feuchte auch ein paar Wolken macht. Zudem sieht man auch an der Farbfläche über Ostfrankreich, dass die Krümmung vom Höhenhoch weg zeigt. Also ist da schon etwas im Busch.
Die Modelle hatten dies schon am Mittwochabend angedeutet und man darf gespannt sein wie sich der Sonntag zeigt, besonders in den Westalpen wo der Knick entsprechend stark ist.
Das amerikanische GFS-Modell hat sich mittlerweile zu einem sehr verlässlichen Modell etabliert. Auch wenn es für die detailierte Alpenprognose noch zu grob ist, für die Prognose ist es einfach nicht mehr wegzudenken.
Gruß,
Stefan
Am Sonntag herrscht im Alpenraum Hochdruckeinfluss. Der Höhenluftdruck (Geopotential = Isobaren = Farbflächen) hat seinen Mittelpunkt etwa über Mitteleuropa. Der Kern des Hochs am Boden (Bodenluftdruck = Isobaren = weiße Lineien) hat hat seinen Kern über Ungarn und auch die Südalpen liegen unter einem Teil-Hochkern.
Warum " ja, aber"?
An der Westflanke des Hochs sieht man eine Delle derren Zentrum weg vom Hochkern zeigt. Streng genommen handelt es sich um ein Tiefdruckgebiet. In der Tat, über Frankreich ist ein kleines Hebungsgebiet unterwegs das mit mehr Feuchte auch ein paar Wolken macht. Zudem sieht man auch an der Farbfläche über Ostfrankreich, dass die Krümmung vom Höhenhoch weg zeigt. Also ist da schon etwas im Busch.
Die Modelle hatten dies schon am Mittwochabend angedeutet und man darf gespannt sein wie sich der Sonntag zeigt, besonders in den Westalpen wo der Knick entsprechend stark ist.
Das amerikanische GFS-Modell hat sich mittlerweile zu einem sehr verlässlichen Modell etabliert. Auch wenn es für die detailierte Alpenprognose noch zu grob ist, für die Prognose ist es einfach nicht mehr wegzudenken.
Gruß,
Stefan
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