AW: Wind im Schwarzwald
Hallo Leute,
bei den geringen Druckdifferenzen in Kernnähe des anrückenden Hochs vom Wochenende (S. Bodendruckkarten im WZ-Panel) würde ich sagen: Die realen Windbedingungen kann man aus heutiger Sicht gar nicht "treffend" vorhersagen, da wird jeder neue Modellauf noch kräftig dran schrauben.
Die Tendenz für Samstag zwischen Eifel und Allgäu spricht zwar sicher für irgend was Schwaches um Nord. Aber so ein Hoch bildet häufig auch mehrere Teilkerne aus (so wie eine Thermik auch mehrere Teilzentren aufweisen kann). Und die werden von den Modellen - gerade auch GFS mit seiner etwas größeren Maschenweite - selten korrekt erfasst. Anders gesagt: Mich würde es auch nicht wundern, wenn am Samstag auf der Westseite des Schwarzwaldes zwischenzeitlich mal Südwind anstehen würde...
Nun hilft das den Planungswütigen und Wetterkartenhörigen nicht weiter. Aber da muss man halt mal auf Kurzfrist-Planung umstellen, zum einen Samstag früh die neuesten Druck- und Windprognosen checken und zudem das ganze am besten noch mit Real-Windkarten gegenchecken, ob Prognose und aktueller Stand einigermaßen zusammen passen, z.B: bei Windfinder oder XC-Weather.
Ein animiertes Sat-Bild tut da auch seine Dienste (wobei man sich hier bewusst sein muss, dass der Wolkenzug i.d.R. nur mit dem Höhenwind übereinstimmt).
Lucian
Hallo Leute,
bei den geringen Druckdifferenzen in Kernnähe des anrückenden Hochs vom Wochenende (S. Bodendruckkarten im WZ-Panel) würde ich sagen: Die realen Windbedingungen kann man aus heutiger Sicht gar nicht "treffend" vorhersagen, da wird jeder neue Modellauf noch kräftig dran schrauben.
Die Tendenz für Samstag zwischen Eifel und Allgäu spricht zwar sicher für irgend was Schwaches um Nord. Aber so ein Hoch bildet häufig auch mehrere Teilkerne aus (so wie eine Thermik auch mehrere Teilzentren aufweisen kann). Und die werden von den Modellen - gerade auch GFS mit seiner etwas größeren Maschenweite - selten korrekt erfasst. Anders gesagt: Mich würde es auch nicht wundern, wenn am Samstag auf der Westseite des Schwarzwaldes zwischenzeitlich mal Südwind anstehen würde...
Nun hilft das den Planungswütigen und Wetterkartenhörigen nicht weiter. Aber da muss man halt mal auf Kurzfrist-Planung umstellen, zum einen Samstag früh die neuesten Druck- und Windprognosen checken und zudem das ganze am besten noch mit Real-Windkarten gegenchecken, ob Prognose und aktueller Stand einigermaßen zusammen passen, z.B: bei Windfinder oder XC-Weather.
Ein animiertes Sat-Bild tut da auch seine Dienste (wobei man sich hier bewusst sein muss, dass der Wolkenzug i.d.R. nur mit dem Höhenwind übereinstimmt).
Lucian
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