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Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

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    #31
    AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

    Zitat von JHG
    Da hätte ich eine Geschäftsidee für einen Jungunternehmer. Vignettenverleih.

    Es gibt in A rund 4 Mio Autos, davon haben wahrscheinlich 3 Mio eine Vignette.

    Es bfinden sich aber (geschätzt) maximal 300 000 gleichzeitig auf den Autobahnen. Man könnte also die Vignette an der Auffahrt ausleihen (gegen kleines Entgelt versteht sich) und bei der Abfahrt wieder abgeben. Dabei könnte man sich 2.7 Mio Vignetten sparen also rund 189 Mio. Euro und würde gar niemanden bescheißen.
    Na, DEN Wirbel möcht ich mal sehen, vor der Grenze.
    Meiner Schätzung nach wär aber der Verwaltungs- und Lohnaufwand für den Jungunternehmer grösser als sein Ertrag jemals sein könnte. Sowas könnte sich nur ein Staat leisten

    Es gibt ja auch übertragbare Fahkarten usw., noch haben die Jungunternehmer dieses Geschäft wohl nicht entdeckt

    Kommentar


      #32
      AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

      Aber geh, man könnte das ja noch rationalisieren.

      Man leiht sich telefonisch eine aus. Bekommt dann eine Nummer per SMS die einer Vignette entspricht und ein 2tes SMS wenn sie abläuft. Die Bezahlung läuft über eine 0900 Nummer. Du sagst wie lange Du sie brauchst und hängst dann in der Warteschleife bis der Preis für die Zeit abtelefoniert ist. Wenn Du vorher auflegst, (ich weiß, an was Ihr alle denkt ) gibt's kein SMS

      Dem Asfinag Menschen zeigst nur Dein Handy

      Kommentar


        #33
        AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

        Zitat von JHG
        Aber geh, man könnte das ja noch rationalisieren.

        Man leiht sich telefonisch eine aus. Bekommt dann eine Nummer per SMS die einer Vignette entspricht und ein 2tes SMS wenn sie abläuft. Die Bezahlung läuft über eine 0900 Nummer. Du sagst wie lange Du sie brauchst und hängst dann in der Warteschleife bis der Preis für die Zeit abtelefoniert ist. Wenn Du vorher auflegst, (ich weiß, an was Ihr alle denkt ) gibt's kein SMS

        Dem Asfinag Menschen zeigst nur Dein Handy


        Warts mal ab. In ein paar Jahren ( oder Jahrzehnten, wer weiss? ) wird das sowieso alles automatisch über eine OBU laufen.
        Standort - wichtigste Parameter und Werte des Fahrzeugs jederzeit von autorisierter Stelle abrufbar.

        Aber das wird vermutlich gar nicht der Hauptzweck der Sache sein.
        Wenn die Automobilindustrie und unsere Wirtschaft weiter wachsen sollen, und hier liegt ja bekanntlich bei vielen das Hauptinteresse, wird ein Verkehrsfluss unter bestehender Infrastruktur mit dem Individualverkehr wie wir ihn heute auf den Hauptadern erleben, zumindest dort nicht mehr ohne Automatisierung möglich sein. (Man schaue sich nur die Staus und ähnliche Phänomene an, welche jetzt schon häufig das System teilweise zum kollabieren bringen.) Vermutlich loggt sich das Fahrzeug dann ein und wird als Teilglied eines unsichtbar verknüpften Zuges bis zur nächsten Ausfahrt gebracht. Das hätte den Vorteil, dass ohnehin nur noch eine Spur genutzt werden müsste, da die Computersteuerung ja den vorhandenen Platz effektivst nutzen könnte. Endlich ein Reissverschluss der funktioniert
        Somit bliebe minimum eine Spur als Übergangsspur, in der der Pilot das Fahrzeug wieder übernehmen und in die Feinverteilungsadern wieder manuell weiterleiten kann. Hier kommt dann wieder der Individualverkehr im eigentlichen Sinne zum Zuge, der natürlich auch schon weitgehend "computer-aided" abläuft.
        Die Standspur müsste als Wartungsspur für Totalausfälle herhalten und natürlich ist der Abschleppdienst quasi zeitgleich vor Ort.
        Klar, dass hier ein redundantes und sauber ineinandergreifendes System erforderlich wird. So müsste z.B. der Reifenplatzer sensorisch vorhergesehen werden können, bzw. ein funktionierendes Ersatzsystem müsste für eine saubere Ausleitung aus dem Hauptverkehrsfluss sorgen. Hauptknackpunkt ist der reibungslose Ablauf bei der Überleitung der Kontrolle über das Fahrzeug zurück an den Menschen. Hier kommt auf die Damen und Herren Entwickler und Ingenieure ein bisschen Arbeit zu. Na ja, die Rechnersysteme dürften schliesslich nicht nur immer leistungsfähiger werden um riesenhaft aufgeblähte, fett und träge gewordene Programme abzudeckeln

        Ihr werdet sehen: So oder so ähnlich wird's kommen. Oder wir haben irgendwann nur noch Staus und man kommt mit Pferd wieder schneller voran als mit dem Auto...

        Bernd, der Hellseher
        Zuletzt geändert von El Zorro; 06.10.2005, 09:40.

        Kommentar


          #34
          AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

          Alt aber gut

          Diese Website steht zum Verkauf! lahmeente.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf lahmeente.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!

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            #35
            AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

            Ich denke es sind doch noch einige die es nicht wissen.
            Wer in Österreich eine Jahresvignette kauft, bekommt eine ermäßigte Karte für die Brennerautobahn. D.h. man zahlt € 72,60 für die Vignette und bekommt die Jahreskarte für die Brennerautbahn für € 47,00 Bei drei mal innsbruck - Brenner und zurück hat sich´s bereits gelohnt und man kann dazu noch die Spur der Videomaut nutzen. Gilt aber nur für PKW und WoMos bis 3,5 t darüber ist GO Box Pflicht.
            Viele Grüße
            Sepp
            Tests für leichte Gleitschirmausrüstung sowie Leichtgurtzeuge oder leichte Gleitschirme, Paragleiter, Wandern und Bergsteigen mit dem Gleitschirm, Hochtouren mit dem Gleitschirm bzw. Paragleiter
            Zuletzt geändert von Gipfelflieger; 03.01.2006, 22:49.

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              #36
              AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

              Hallo an alle!

              ich bin täglich in einer "Metropolregion" im Norden Deutschlands unterwegs, und immer öfter nehme ich einfach den ÖPNV! Nicht weil die Strassen etwas kosten sollen oder weil ich dadurch schneller am Ziel bin...es geht schlichtweg um den Stress erstens und zweitens um die KATASTROPHALE Ökobilanz eines PKW's. Man bilde nur kurz den Quotient aus Energieaufwand und bewegter funktionaler Masse!

              Und wenn ich dann in den Urlaub fahre, dann finde ich es nicht sehr dramatisch was die ASFINAG (AG?) für Individualverkehr verlangt. Irgendwie ist da die Maut in Ö noch lieb gestaltet. (Außer Du hast einen Steinschlag in der Frontscheibe gehabt und Du zeigt den "netten und gebildeten" Herren das Pickerl an den Resten der zerstörten Scheibe...:-))

              Die Haupstrecken (Brenner usw.) lassen sich gerade im Urlaub als Drachenflieger auch umfahren, ganz verschwiegen den ersparten Stress und der Genuss des Urlaubsfeelings mal einen Umweg zu fahren...und alle die den direkten Weg, ob geschäftlich oder privat nehmen "müssen", MÜSSEN halt dafür löhnen.

              Und wenn man wirklich darüber nachdenkt, ist es erstens schöner schon zum fliegen zu fliegen, und zweitens billiger und mehr Abenteuer (versucht mal eine verlässliche Info über einen Drachentransport bei Germanwings zu bekommen..:-))

              Und ganz nebenbei sind weder Ingenieure (basht mal ne Runde auf den rum) noch die ASFINAG dafür verantwortlich, wenn sich der (sinnlose) Individualverkehr so explosiv entwickelt wie ein Bakterium bei 37°C auf der Petrischale.


              Grüße und immer rechts durchdrücken...

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                #37
                AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

                @ sollbruchstelle
                den Zusammenhang von deinem Beitrag zum Thema darf ich doch etwas in Frage stellen.
                - ÖPNV im Norden?
                - Ökobilanz eines Pkw´s?
                - Drachentransport bei Germanwings?
                - (sinnloser) Individualverkehr?
                - Bakterium bei 37 Grad auf der Petrischale?
                - usw. usw.
                Ich dachte es geht in diesem Beitrag um Vignetten und Autobahngebühren
                Aber vielleicht bin ich einfach zu dumm zwischen deinem Beitrag und dem Thema einen Zusammenhang zu erkennen

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                  #38
                  AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

                  Habe kürzlich eine Schweizer Vignette klasisch aufgeklebt und trotzdem wieder unbeschädigt abgemacht.

                  Entweder föhnen oder einen kochenden Wassersack auf die Scheibe lässt den Kleber weich werden und man kann die Vignette ganz ganz vorsichtig abziehen.

                  NAtürlich wird das noch unterstützt, wenn man die Scheibe vor dem Aufkleben mit Silikonöl behandelt. Das muss nur hauchdünn sein und ist garantiert unsichtbar, aber leider etwas schwierig zu bekommen.

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                    #39
                    AW: Vignetten und der Umgang mit den lieben kleinen

                    Hallo Gipelflieger!

                    Ich wollte damit nur den Bogen spannen, und ganz einleuchtend klar machen, wenn eine erhebliche Nachfrage nach dem Produkt Mobilität besteht, Kosten nicht nur für ein Pickerl oder eine Sondermaut à la Brenner, sondern halt auch in Form von Staus und kritischer Verkehrsdichte entstehen.

                    Da sind noch nicht mal Umweltbelastung (Co2,NOx, HCs,Lärm...) mitgerechnet.

                    Ich bin mir da sicher, dass eine schadensdeckende Maut deutlich teurer wäre.

                    Da ist es auch ziemlich egal, ob der eine oder andere mit Vaseline, einem heißen Wassersack, Silikonöl (bekommt man im jedem bessersortierten Baumarkt) oder sonstwie sein Beitrag für den Strassenbau versucht zu minimieren. Wenn mittel bis langfristig das Verkehrsaufkommen auf den Transitstrecken durch die Alpen weiter steigt, wird nicht nur der Brenner so empfindlich teuer, dass schon einige sich mal erkundigen was ein Transport mit Alternativen so kostet. Man könnte das monetarisch motivierte Nachfrageverschiebung nennen...und die ist ja bekanntermassen eine für den Menschen äußerst gut funktionierende Motivationstechnik.

                    Ich mag nicht so reht verstehen, warum man nicht einfach in Ö sein Pickerl bezahlt (die Einahmen sind anders wie bei der deutschen LKW-Maut (und bald PKW-Maut???) ausschließlich für den Strassenbau zu verwenden), seinen Schirm oder Drachen für einige tausend Euro vom Dach oder Kofferraum nimmt und ein wenig genießt, dass vielleicht der eine oder andere mit den Einnahmen aus der Maut dafür gesorgt hat, das der benötigte Strassenbau (für den der darüber mosert) einigermassen umweltfreundlich gestaltet wird und damit das sensible Ökosystem der Alpen geholfen hat zu erhalten. Ich glaubte gerade wir Flieger sollten hinsichtlich Umweltschutzgedanken eine gewisse (egoistische) Sensibilität besitzen.

                    Gruß
                    Zuletzt geändert von sollruchstelle; 04.01.2006, 13:00.

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