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20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

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    AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

    danke das beruhigt.
    Der Nova CXC 23 ist der einzige Schirm mit dem ich richtig (hocH) abgestürzt bin. der schirm war geliehen und ziemlich fertig.

    DHV ich melde hiermit nach. Der Schirm hatte Trimmer
    Beim 1. Flug vom Schönberg (Lenggries) zog ich die Trimmer an - Seltsamer Flugzustand- wohl sackflug. gleich wieder auf mit den trimmern.

    am nächsten tag auf die hohe salve, mein freund flog phantom.
    schlechter gleitwinkel -ich erreiche den Landeplatz nicht und zog zum test mal die trimmer an. Klapper rotieren- sackflug
    kurz vorm Aufschlag krieg ich den Schirm kurz voll aufgepumpt und schlag im Sackflug auf die kleine Eisenbahnbrücke Hopfgarten Süd.
    Mit der Stirn fing ich mich am Geländer, der Schirm lag unter der Brücke
    ,Blut, Hand drauf unauffällig zum Landeplatz, dort haben wir ein Halstuch drum gebunden damit man es nicht sieht um sofort wieder hoch zufahren- sonst hörst du auf vor Angst,sagte er-
    Oben haben wir händisch alle CXC Leinen voll durchgereckt. ich nahm seinen Phantom 45, er den CXC 23, was ein Traumschirm der Phantom allein optisch. Er hatte auch den CXC 21, aber der war saugiftig.
    2 Wochen später hab ich bei Peter Geg einen gebr. Phantom gekauft.
    Nur der selbsgebastelte Beschleuniger hatte keine Anschlag, das machte gerne Fronti und die Ohren waren sowieso dauernd weg. Aber was eine Steigerung gegenüber meinem alten Falhawk Athlete. Mein 1. Flug 88 Jochberg Kochelsee. Mußte auf Waldweg landen da Gleitwinkel bei Gegenwind nicht über Walchenseekraftwerkleitung reichte. Danei bogenwir die A-Aufhängung rum um schneller zu werden.
    BIG X konnte das. Der Freund mit Brizair 10 landete im Flußbett. mit heutiger Streckung unmöglich.

    Ich bin aber kein Veteran#ich weiss erst seit 2005 warum wir damals mit dem Phantom beim Südseiten fliegen Herzogstand (bei Nordstart!) über Gipfel jedesmal voll einen drauf geklappt gekriegt haben. he, es gibt einen Bayrsichen Wind ab 13:00.
    (ok,ich war 8 Jahre lang vorher im Ausland)


    A pros pos berühmte Veteranen. fliegt Andre Buchers Blue Angel eigentlich wieder oder ist der Vogel immer noch im Käfig?

    T.J
    Zuletzt geändert von tjackermann; 26.07.2011, 20:40.

    Kommentar


      AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

      Ich habe damals, 1987 vom Drachenfliegen zum Gleitschirmfliegen gewechselt. Ich kann mich noch gut an die rasante Entwicklung und die Vielfalt der Inovationen erinnern. Hatte man gerade wieder einen neuen Schirm erworben, war dieser nach einem halben Jahr schon wieder technisch überholt. Habe gerade in der Anfangsphase eine Menge Geld in den Sport gesteckt. Wenn man sich dann die Kappen anschaut, wo man damals in der Ausbildung geflogen ist, haben diese von der Streckung her eher die Anmutung von Sprungschirmen. Da gab es noch so tolle Hilfsmittel wie z.B. einen "Gleitwinkelmesser", man wollte ja nichts riskieren bei einer Gleitzahl von 2,5

      Jochen

      Kommentar


        AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

        Zitat von tjackermann Beitrag anzeigen
        fliegt Andre Buchers Blue Angel eigentlich wieder oder ist der Vogel immer noch im Käfig?
        Nicht mehr im Käfig, dafür etwas gealtert und (hoffentlich) auch gereift. Hier ein Video über Andre Bucher aus 2008.

        Dazu passend der Lanzarote-Film, dürfte so um 91 gewesen sein..





        Gruß Sepp
        _____________________

        Meine Videos auf Vimeo
        Zuletzt geändert von Sepp Gruber; 27.07.2011, 09:48.

        Kommentar


          AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

          Hi Lenz, danke!

          Ja, vier davon erkenne ich wieder. Mensch, waren wir grausam gekleidet.

          Zum CXC: Der war gifitg (s.o.). Und starten liess er sich bei Nullwind nur sehr schlecht. Ale ich ihn neu hatte, rannte ich mit etwa 15 Startversuchen 500mtr den Berg runter. Das Ding ging in keiner Trimmerstellung sauber hoch. Aber dann hatte ich ihn verstanden - wenn auch nur teilweise..... Oder vielleicht auch allgemein so: Fielen mit einer Tüte viele runter, war der halt nicht gut. Was Neues musste her.
          Phantom. Noch heute gut; flog 2009 mit einem parallel. Immer noch gute Leistung vs. heutiger Geräte. Und eine wundervolle Form.

          Ach die good old times. Bis ca 1990 waren wir noch big family. Kein Konkurrenzkampf wie heute, selbst bei den Wettbewerben nicht. Ausser André Bucher, der vor seinem "Bank-Besuch" mit wahnwitzigen Psychozettelchen (nachts mit seiner 'Beraterin' und Coach-Freundin angebracht) immer Zwietracht säte. Hat uns das tiefe Wissen um die Gefahren (schlechtes Material - kein Wissen) vereint? Die spöttischen Blicke der Leute am LP? Die vielen Toten und Schwerverletzten? Die Randgruppe? Irgendwo liegt hierin die Antwort.
          Jedenfalls war alles übergreifend, stiller, einvernehmlicher.

          Hatte ich einen neuen Schirm, der statt 4km von 1.000mtr etwa 100mtr weiter flog (damals ein riesen Sprung :-), verlieh ich ihn sofort an meine Freunde, sass dann mit glasigen Augen am LP und schaute verträumt meiner 'Superorchidee' nach, wie sie ... grad mal ein paar Meter weiter einbombte. War ich da stolz.

          Jedenfalls ist dieses Thema hier ein echtes highlight. Statt der sonstigen Rumhackereien und Angriffe gegen jeden, besonders von solchen, die keine GS-Historie vorweisen können, sich nicht über die langsame, aber spürbare Entwicklung der Geräte noch richtig
          entwickelten, kommt hier langsam eine Menge schöner stories zusammen. Ohne Aggression. Das ist wundervoll. Und mit jedem Artikel hier öffnet sich mein Gedächtnis ein Stück mehr; unzählige Dummheiten fahren in mir hoch und gestalten ein Retro-Bild, das - wie soll ich sagen - aus heutiger Sicht das Verstehen des Fliegens und seiner Dynamik nicht als etwas Direktes nach gründlicher Reflexion, sondern als etwas Gottgegebens darstellt(e). Es war halt mal so! Basta!

          Ich bin so froh, diese Zeit er- und überlebt zu haben. Wenngleich auch mit einem Abgang 1990 (Fehler meinerseits). Klar sind heute die Geräte sicherer, einfacher, fehlerverzeihender. Aber wir lernten noch (mit vielen grasverschmierten Hosen) zu starten. Verstanden dadurch das System GS. The edge of the knive; wir gingen damals auf dem Grat spazieren. Glück und Schmerz lagen sekundenschnell beieinander. Jede Woche hatten wir kleine Erfolge; 30sec länger in der Luft - und man war der king. (Länger) oben bleiben war Glück und Können zugleich, wenn auch nicht immer reproduzierbar. Der erste Thermikflug mit Startüberhöhung hat sich wohl in jedem fest manifestiert. Da musste einfach alles stimmen. Unvergesslich.

          Ergo macht weiter so. Schreibt Eure bescheuerten Taten nieder. Jeder der Oldies hier hat sie noch parat. Und wenn die Neulinge auch darüber lächeln mögen (will mal sehen wie die heute mit unseren alten Salewa-Pro-A.d.K.-Tüten bei wenig oder gar Rückenwind rauskommen - nämlich gar nicht) - wir haben sowas wie GS-Geschichte mitgestaltet. All jene, die von Beginn an dabei waren, haben das System von der Basis aus gelernt. Und niemand kann uns das Wissen aus 26 Jahren nehmen. Spricht man heute mit den alten Konstruktueren wie Dole et al erfährt man ein Bild, das sich klar von der aktuellen Marketing-Mache unterscheidet. Ich darf deshalb auch behaupten, etwas mehr über das Fliegen zu wissen als einer, der 2000 anfing. Vieles davon ist nicht wissenschaftlich-empirisch zu erklären, aber es gründet auf einer Art von innerer Weisheit. Auch die Intuition ist bei uns Alten mehr geschärft - vielleicht weil wir noch immer wissen, wie 'schnell es gehen kann'.

          Es gäbe auch viele traurige Erlebnisse zu berichten. Aber die wollen wir hier lieber aussen vor lassen.

          Also an die Tasten. Frei nach J. K. Toole: A Confederacy of Dunces.

          Es wird spannend!

          Harald
          Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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            AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

            Den CxC hatte ich auch am Anfang. Optisch und von der Verarbeitung super. Aber Starten mit dem Teil... Ich habe immer gedacht, hinten hängt ein Bremsfallschirm dran. Nach einer Saison sofort wieder in Zahlung gegeben.

            Jochen

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              AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

              @ Sepp. Toll. Ja, fliegen konnte der Andrè einfach saugut. Und das z.T. mit 42 qm.

              @ Geier. Der GW-Messer, dieses peinliche Scheibchen mit der Kugelkette drin. Wie viele sah ich, die damit am SP standen und zu evaluieren versuchten, ob's über die Bäume reicht. Der hindernisfreie LP war ja nicht unbedingt das Ziel.... Aber der war gut für die Industrie. Am Montag orderte man ja wieder einen neuen Schirm.

              @ tjackermann: der Andrè war nach seinem "Wiener Bruch" 1996 einige Jahre hinter Gittern. Und hat sich vor Jahren mit Reisen in Afrika zurückgemeldet. Aber man findet derzeit nichts mehr über ihn.

              Harald
              Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                Lieber Harald!
                Jetzt mach mal wieder einen Punkt. Soo toll war das auch nicht. Klar kann man die Pionierzeiten im golden Licht und Cinerama stilisieren.
                Es gab damals schon genauso viele Deppen am Startplatz wie heute und es waren nicht alle Freunde.
                Die Schirme waren schei..e und saugefährlich. Mein Sohn, der heute noch mit mir im Tandem unterwegs ist und vielleicht bald selbst mal fliegt, kann sich glücklich schätzen, daß er das verpasst hat.

                Ich finde es ja auch nett die Erinnerungen mal hervor zu kramen, aber bitte nicht heroisieren !!!

                Ich werde mal auf dem Dachboden stöbern, ob ich noch Reliquien aus den Jahren 1985 bis 90 finde und stelle sie hier dann ein.
                Aber Chapeau... das Titelbild auf dem Buch "Gleitschirmfliegen für Meister" war toll - echt stylisch.

                Trotzdem bietet dieser Faden vielleicht die Möglichkeit, die Entwicklung unseres Sports auch mal kritisch zu betrachten.

                Für die sportlich engagierten Piloten bieten die neuen Geräte ungeahnte Möglichkeiten. Die Freizeitpiloten blieben leider etwas auf der Strecke. Die Wochenendpiloten sind jetzt schon mit den Class B Schirmen überfordert. Der Leistungsdruck Richtung Streckenfliegen ist für viele, die unter der Woche ohnehin schon mit Beruf und Familie unter Druck stehen, groß geworden. Vielen am Startplatz sieht man die Angst an, die sie eigentlich haben. Ich persönlich liebe nach wie vor schnelle und gestreckte Flügel, die sich wie ein Sportwagen manövrieren lassen. Aber das tollste ist, das möglicherweise durch Formate wie RedBull X-Alps, das Berggehen mit Fliegen eine Renaissance erlebt. Das ist für mich eigentlich das Tollste. Ich liebe die ständig neuen Filmchen von Leuten wie Markus Gründhammer auf Facebook zu sehen. Diese unglaublichen Bergtouren, wenn ich Montag morgens den Rechner hochfahre...

                Andere Baustellen, genug jetzt.

                Thomas

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                  AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                  Zitat von Sepp Gruber Beitrag anzeigen
                  Dazu passend der Lanzarote-Film, dürfte so um 91 gewesen sein..

                  www.youtube.com/watch?v=G1Owf1PWb80&feature=related

                  www.youtube.com/watch?v=ejWeGDLwf5U&feature=related

                  Gruß Sepp
                  ja dieses video haben wir sicher über 100x angeschaut. mein ex fluglehrer hatte einen edel zx mit 38qm den ich mal am cassons fliegen durfte. als einziger konnte ich soaren bei schwachem wind. plötzlich nahm der wind zu und ich hatte fast eine stunde bis ich über flims war.

                  ihl piti
                  www.flytours.ch

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                    AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                    Schöner Film. Ich dachte noch den einen außer Bucher kenn ich doch,Sepp Geschwendtner schon mit Fußsack und Stromlinienhelm,super. Hier waren damals Leggins in Knallbunt angesagt, zumindest bei mir. Wie waren noch die Sprüche auf den Edel Packsäcken "We need the Best" und ohne " Dhv Pilot" Aufnäher war man´s eh nicht,wenn man aus Deutschland kam. Fand ich aber damals schon albern ,ebenso wie die Flugoveralls.


                    Gruß Mayer

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                      AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                      Hallo Magic B!

                      Wenn's heroisch klingt - sorry, sollte so nicht sein. Aber wenn man mal die vielen sah, die diese Zeit (ob wissentlich, ob aus Angst ... alles verständlich) nicht durchhielten, brauchten wir schon so was wie - nennen wir es halt - Heldentum. Heute würde ich ja eher sagen:
                      - Nichtwissen
                      - Nicht sehen wollen
                      - Euphorie, Fanatismus in höchster Ausprägung
                      - auch unendliche Dummheit per se
                      - oder.......

                      Klar finde ich die neuen Geräte klasse, sicher, selbststabilisierend (bis zu einem gewissen Punkt). Und ich pers. bin auch sehr froh darüber. Sonst hätte ich auch gewiss aufgehört. Man wächst ja erkenntnis-theoretisch langsam.

                      Fest steht aber: Gewiss auch Du als 'Alter' bringst viel Wissen ein, das die youngsters heute nie mehr schaffen, oder? Sie fliegen ab Schule tausendmal weiter, höher als wir einst. Aber kennen sie diese Glücksgefühle auch, diese kleinen Schritte und Erfolge? Wohl kaum.

                      Wie bei mir im Wildwasserfahren. 1967 begann ich mit dem Kajaksport. Anfangs auf stinkenden Kleinflüssen und langsam höher bis später V-. Jeder neue Fluss, jede 1cm höhere Welle, die ersten Wasserfälle (20cm :-) - das waren Leistungs-Sprünge. Was hatten wir zu erzählen und träumen. Dann '68 die ersten Abfahrtsrennen in selbstlaminierten Rennbooten (weil Kuf zu teuer), ohne Neoprene, im alten Jogginganzug, mitten im verschneiten Februar...... Ich hatte Tränen in den Augen, als ich mein erstes Schiff bestieg.
                      Heute beginnen die Kids gleich mal auf WW III. Nach einem Jahr gehen die auf 'nen IV+. Spricht man mit denen, ist alles so langweilig, kein kick mehr, alles so normal. Ein echter Wasserfall beginnt bei denen bei mind. 8mtr. Das meine ich. Es fehlt die wahre innere Freude über das Tun an sich. Die langsame Entwicklung, die feinen Fähigkeiten.
                      Kein Heroismus, aber von ganz, ganz unten langsam nach oben, so empfinde ich das. Konveniert Dir das besser?

                      Aber vielleicht sollte man sowas besser bei 'nem Vino ventilieren. So eine grobe Darstellung hier entbehrt immer den vielen Feinheiten below the lines. Das geht nur im echten Dialog, wie ich ihn manchmal, selten, zu selten mit anderen Oldies führen kann. Da finden wir sofort einen Konsens. Der käme gewiss auch bei uns beiden. Und keiner von uns sagt dann, wir seien Helden gewesen. Wir waren vielleicht nur härter, ausdauernder. Wie Werner Griesmann sehe ich mich absolut nicht: "....Nur für die härtesten unter uns..." Nee, wirklich nicht!

                      Ok, eine hier - wie Du richtig schreibst - andere Baustelle.

                      Also bleiben wir bei den Geschichten.

                      Harald
                      Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                        AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                        Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                        1967 begann ich mit dem Kajaksport. Harald
                        1967 hab ich mit dem Fahrrad fahren ohne Stützräder begonnen, hey bist du alt Harald, aber das Buch mit deinem Bild hab ich heut noch
                        T

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                          AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                          Alt? Ist Frage des Minds. Fahre noch immer WW-Rennen (z.B. deutsche, wenn ich genug trainiern kann). Und an manchen Wochenenden machen wir 10 std Sport durchgehend. Morgens Kajak, danach GS, später Bike, Reiten oder Golf. Geht locker. Wenn man nur will.
                          Auch extreme Trekkings in Asien mit 200km+ und 25.000 HM sind kein Problem. Da renne ich mit Gepäck noch immer den meisten 20-jährigen Nepali davon. Daher auch mein Nepal-Nick: crazy yack. Einmal warf ein 18-Jahre-Junge/Porter am dritten Tag meinen 12kg Seesack hin: "you crazy!", kassierte seinen Tageslohn und verschwand im Wald. Geht also noch ganz gut :-)

                          Alt werde ich erst in 20 Jahren, so meine Programmierung. Jetzt aber ist noch Power angesagt. Gutes Rezept.
                          Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                            AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                            Schön war damals dann auch noch die Frage einer Reisegruppe in der Wildschönau: von welchen Flugzeug wir gesprungen seien. Ich habe dann erklärt, wie dass mit dem Starten abläuft. Ungläubiges Kopfschütteln in der Runde. Wir waren damals noch ganz alleine in dem Fluggebiet. Beim Gewicht wollt man sparen und auch beim Geld und deshalb hatte ich mir eine Hängegurtzeug zugelegt, federleicht ohne Sitzbrett. Damit bin dann eine halbe Stunde im Aufwind am Hochgrat rumgezirkelt. Beim Landen waren mir dann die Beine eingeschlafen, dementsprechend war dann auch die Landung. Dann wurde ein Alnair angeschafft. Dieser wurde über Gewichtsverlagerung gesteuert und hatte ganz kurze Tragegurte und man wusste nicht, wo man beim Start hinfassen sollte. Wackelig war das Fliegen dann auch noch aber das Kreisen machte richtig Spass damit.

                            Jochen

                            Kommentar


                              AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                              @ Harald
                              Ich weiß schon was Du meinst, war ja nicht persönlich gemeint

                              Kannst ja mal ein "Ü 20" er Treffen (Jahre Flugerfahrung) organisieren - natürlich in Kössen.
                              Ü 30 für Hängegeleiter wäre auch nett - am besten in der Nähe einer geriatrischen Einrichtung.

                              Anbei zur allgemeinen Erheiterung ein Auszug aus meinem ersten Flugbuch (das führte ich damals anständig). Allerdings erst ab 1988. Bis dahin war ich ohnehin gesetzesloser Anarcho.
                              Auf die Flugzeiten war ich ziemlich stolz. Bei genauer Durchsicht sehe ich übrigens eine Knöchelverletzung und eine schwere Verletzung (2 Wirbel mit Deckeneinbruch, 3 Rippen, Brustbein zertrümmert) mit Helikopterbergung. Soviel zu den "goldenen Zeiten"...http://www.gleitschirmdrachenforum.d...id=16971&d=131Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                              happy landings

                              Thomas
                              Zuletzt geändert von magic_boomerang; 27.07.2011, 14:51.

                              Kommentar


                                AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                                genau mit diesen Gurten gab es bis ca 1987 immer wiededr tödl. Abstürze, besonders in F von hochalpinen SPs. Die gesamte Beindurchblutung war schnell eingestellt.
                                Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

                                Kommentar

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