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Flugmotivation

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    #16
    Flugmotivation...

    .....ist, daß Fliegen einfach geil ist!!
    Ausserdem lernt man auch ab und zu nette blondgelockte Fliegerinnen oder sogar Fluglehrerinnen kennen .
    Viel Spass bei der Diplomarbeit.

    Lutz
    Zuletzt geändert von LutzF.de; 20.04.2002, 23:19.

    Kommentar


      #17
      uiuiiui

      .. suess schaut se aus . *hüstel* *g*


      zum Thema..

      ICH hab fliegen angefangen weil ich aus dem alltagstrott rauswollte und was besonderes erleben wollte,
      Hauptgrund war nat. auch, dass ein Kumpel von mir fliegt und ich bei einem Frankreichurlaub untätig zusehen durfte, wie er stundenlang und glücklich die Luft unsicher machte ..

      byebye

      Phelixxxx

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        #18
        Missverständnisse

        Zuerst mal danke an alle, die versucht haben mir ernsthaft weiterzuhelfen. Enttäuschen muß ich all diejenigen, die glauben, dass ich noch nicht fliege. Tobias Schreiner hat die Sache auf den Punkt gebracht: ich bin mindestens so fasziniert vom Fliegen wie ihr, hab auch schon Schirme gestestet, Acro trainiert und arbeite jetzt als Fluglehrerin. Mittlerweile hab ich auch wieder lange Haare. Warum ich immer wieder fliegen geh weiß ich selbst. Die Frage war, warum man damit BEGONNEN hat. Natürlich weiß ich darauf auch selbst einige Antworten, nur würde mich euer Beweggrund interessieren!

        Liebe Grüße!

        CLAUDIA

        Kommentar


          #19
          ich denke, daß Du nun nicht mehr so recht viele Antworten bekommen wirst, Claudia, weil Du Deine Identität ein wenig verheimlicht hast, bzw. nicht von vorne herein geschrieben hast, daß
          Du in der GS Szene bekannt bist. Viele mußten ja denken, daß Du eine Ahnungslose bist. Die Frage die Du gestellt hast, macht ja nun sogar erst richtig Sinn, wenn man weiß, daß Du Fliegen kannst...


          So können sich die Leute ein klein wenig auf den Arm genommen fühlen.

          Da fällt mir doch glatt der GS Vertriebsmann wieder ein, der wahrscheinlich gar keiner war.

          Hat eigentlich einer derjenigen, die sich darauf beworben haben
          (jetzt komm Ozone, Du warst doch bestimmt auch dabei, und wenn nur aus Neugier (frech grins, zuzwinker..)) jemals eine Zuschrift bekommen ????

          schreibt mal

          P.

          Kommentar


            #20
            Denken ein Problem?

            Viele mußten ja denken, daß Du eine Ahnungslose bist.

            Also, wenn Du recht hast Paranoia, dann ist hier im Forum offenbar ZUVIEL Denken ein Problem! Das sind ja ganz überraschende Aspekte.

            Für meine Antwort hat's jedenfalls ohnehin keine Rolle gespielt. Hab' also keinen Grund mir verschaukelt vorzukommen.

            Allerdings erwart' ich schon, daß Claudia uns IHRE "Anfangs-Motivation" am Ende auch mal mitteilt und uns zumindest sagt, um welche Art Dipl.-Arbeit es sich denn nun handelt.

            Glück ab
            Harald

            Kommentar


              #21
              Hi Harry,

              ja, das Leben bietet auch den Frangn manchmal überraschende Momende.

              Hang loose

              wie unser Freund Peter sagen würde


              P.

              Kommentar


                #22
                Hi Claudia,

                Zu meiner Person:
                25 Jahre, fliegend seit 12-2001, noch kein Brevet (Schein), Flachland (NRW), Flug- und Urlaubsgebiet Nr.1: Jungfrauregion (CH)

                Zu meinen Beweggründen:

                1.) Meine Familie fährt schon sehr lange die Sylvestertage in die Schweiz und man kennt mind. 50% der anderen Gäste persönlich. Zudem trifft sich eine der Partygruppen auch zu sonstigen Terminen, Einladungen sowie Sommerurlauben. Hierzu gehört auch eine Gruppe von drei Fliegern. => Sicher Grund Nr. 1

                2.) Seit ich mich erinnern kann fliege ich sehr gerne. Heute sitze ich zwar auch ab und an geschäftlich im Flieger, aber selber fliegen war schon immer mein Traum.

                3.) Nach dem Traum (2.) kam die Entscheidung was fliegen. MOTOR ist interessant aber auch teuer. JET! Nun reden wir nicht drüber. Wer kann sich das schon leisten. SEGEL stand auch zur Wahl, ist mir persönlich aber zu bindend an Gelände und zu komplex für Reisen. GLEITSCHIRM war durch 1. bekannt und ich habe des öfteren schon am Landeplatz von lautlosen Fliegen geträumt.

                4.) Eines Tages in der Schweiz: Vor meinem Balkon soart jemand direkt am Berg. Ich beobachtete Ihn und habe mich noch am gleichen Tag gegen die Ski's im Winter entschieden und den Grundkurs gebucht.

                Und heute! Heute fahre ich so oft ich kann von D-dorf nach Interlaken und mach das was die meisten von Euch noch lieber tun als in diesem Thread schreiben. (Nicht neagtiv zu verstehen)

                Und wenn ich den Schein habe, und ich dann auch in D offiziell fleigen darf, dann schmeißt die Claudia 'ne Diplomarbeit-Bestanden-Flug-Bottel-Party und der ganze Thread trifft sich zum fliegen.

                Träumerische Grüße an alle fliegenden Tastaturler, und auch an die die nur lesen, aber ganz sicher bald auch schreiben werden. ;-)

                Euer Flugschüler

                Dominik
                Zuletzt geändert von dominik1111; 22.04.2002, 09:20.

                Kommentar


                  #23
                  Die Anfänge

                  Bei mir hats so angefangen:

                  Bereits von Kindesbeinen an war ich mit dem Fliegervirus infiziert.
                  Mein Vater hatte damals PPL und gemeinsam mit ein paar Freunden eine Cessna.
                  Wir sind fast jedes Wochenende am Flughafen gewesen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Maschine aus dem Hangar gerollt. Ziemlich bald durfte ich die Maschine auch selbst fliegen. (Ausser Start und Landung )

                  Irgendwann wurde mir die Motorfliegerei zu öde und meine Interessen verlagerten sich mehr in Richtung
                  - Mit Freunden etwas unternehmen.
                  - Disco, Mädels und und und

                  Vor knapp 10 Jahren wechselte ich meinen Job und begann im Aussendienst zu arbeiten.

                  Von da an, war es mit dem geregelten Leben vorbei.
                  Bei der Suche nach einem Sport in einer neuen Stadt stellte ich sehr bald fest, dass die Trainingszeiten der Sportvereine nicht einzuhalten waren, da ich eben auch auswärts zu tun hatte, in Hotels übernachtete oder abendliche Geschäftsessen hatte.

                  Ein Sport musste her, den ich dann ausüben konnte, wenn ich Zeit dazu habe.

                  Nachdem ich damals teilweise geschäftlich in Österreich und Oberbayern zu tun hatte, sah ich öfters die "Gleitschirmspringer" über die Landschaft schweben.

                  Bereits vom Fliegervirus infiziert, dachte ich mir, dass ich das auch mal ausprobieren könnte.

                  Beim Ausprobieren ists nicht geblieben. Heute bin ich derart süchtig, dass ich unseren Sport nicht mehr nur dann ausübe, wenn ich Zeit dazu habe. Heute versuche ich laufend mir die Zeit zu nehmen, auch wenn ich sie gar nicht habe

                  Happy landinx

                  Thomas
                  Wer fliegen will muß starten wollen!

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo liebe Forumsgemeinde,

                    es ist doch eigendlich egal, ob nun eine Claudia Hassler ( Nova-Testpilotin and so on) , ein Achim Joos oder ein wirklicher NICHT-Flieger hier postet. Die Fragestellung war für mich eindeutig und ich schäme mich sicherlich nicht für meine Antwort.
                    Ich nahm die Frage von Claudia positiv und nett gemeint auf und mir war es ehrlichgesagt primär egal, ob sie nun fliegt oder nicht.
                    Da mir der Name Hassler bekannt vorkam; ich es erst gecheckt habe, als Tobias sich hier einklinkte- bin ich trotzalledem nicht besonders überrascht.

                    Manche fühlen sich vielleicht auf den Schlips getreten, weil sie nicht das Talent besitzen, so gut zu fliegen.
                    Keine Ahnung!! Aus welchen Gründen auch immer...
                    Jedoch finde ich es unangebracht, sich darüber aufzuregen.

                    @Claudia
                    Ich verfolge Deine Karriere schon lang; in Monaco sah ich Dir beim fliegen zu. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Diplomarbeit und viel Fun in der Luft.

                    gruß, cosima
                    Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                    Kommentar


                      #25
                      Keine Verarsche

                      Es tut mir leid, wenn sich der ein oder andere von euch verarscht vorkommt. Es war wirklich nicht meine Absicht euch etwas vorzumachen. Die Frage war ganz ehrlich gemeint, und meiner Meinung spielt es überhaupt keine Rolle, ob und wie ich fliege. Ich wollte einfach nur ehrliche Antworten auf eine einfache Frage. Ich war auch schon immer mit diesem Virus infiziert, als ich dann mit 12 mit einem Tandem mitflog, gab es kein halten mehr. Mit 18 wurde der Schein gemacht und jetzt wird geflogen. Vielleicht sieht man sich ja mal am Achensee...?

                      Kommentar


                        #26
                        Testpilot

                        Seas Claudia,


                        Erzähl' doch mal ein bißchen was über Deine Arbeit bei NOVA, falls Du dort noch was machst. Mich würde interessieren, wie Du dazu gekommen bist, als Testpilotin zu arbeiten und was bei dieser Tätigkeit anfällt.



                        Gruß,

                        Bernd

                        Kommentar


                          #27
                          griasdi claudia

                          hab vor zwei jahren auch mein dipl. über die flíegerei verfasst.
                          mich hat das flugfieber schon in früher kindheit gepackt- dank meines vaters- der war beim heer pilot, und nebenbei hat er sein herz nicht nur der familie, und der manntragenden fliegerei, sondern auch der modellfliegerei verschrieben, und somit verbrachte ich jedes we. mit papa am modellfliegerplatz. bin dann 18 jahre lang mit modellen geflogen, und übers modellfiegen zum paragleiten gekommen- vom flugfieber total gepackt war ich vormittag am modellfliegeplatz, zu mittag am berg- bin auf strecke gegangen, und auch oft vom berg die strecke zum modellflugplatz genommen, wo ich nach der landung mir dem paragleiter wieder den modellflieger in die hand nahm.
                          natürlich machte dies keine freundin mit- aber ich bereuhe keine sekunde, wo ich in der luft war.
                          bin dann zur pädagogischen akademie um grundschullehrer zu studieren- hab im werkunterricht mit meiner klasse sogar flugzeuge aus holz gebaut, und anschließend die diplomarbeit über die : "ersten einblicke in naturgesetze unter besonderer berücksichtigung von bau und flug von modellflugzeugen in der grundschule" verfasst.
                          wenn literatur brauchst- sag einfach- hab tonnenweise zuhause- nicht nur über modellfliegen- aerodynamik- wetter- flugexperimente......

                          so- das war meine story, wier ich zu fliegen gekommen bin, und heute wieder mal so fluggeil bin- wie schon selten nicht mehr- dabei war ich vor 20 STD. erst zum letzten mal in der luft - ist das nicht krank???

                          würd mich intressieren, wie du testpioltin geworden bist.

                          lg aus kärnten- Xandl

                          Kommentar


                            #28
                            Ich wollte einfach weiterträumen

                            Als kleiner Junge träumte ich sehr regelmäßig vom Fliegen wie ein Vogel - Arme ausgebreitet, unter mir zieht die Landschaft dahin, keinerlei Anstrengung,...
                            Dann kam eines Tages der Leiter des Segelfliegerklubs nach dem Schulsport in die Umkleidekabine und warb für den Verein. Damals war ich 13 Jahre alt und gleich 100% begeistert. Der Segelflug füllte mein ganzes Denken aus. Manchmal erpreßten mich meine Eltern sogar damit. Bestimmte Gartenarbeiten mußten z.B. in der Woche erledigt sein, Probleme in der Schule durfte es auch nicht geben, sonst drohte Flugerlaubnisentzug am Wochenende. Mit 16 hatte ich die Pilotenlizenz und nahm am ersten Wettbewerb teil.
                            Die Träume blieben, hatten sich aber leicht gewandelt. Ich saß jetzt immer im Flugzeug, träumte also vom Segelfliegen. Allerdings endeten die Träume regelmäßig in einer Katastrophe und zwar in einer der folgenden Varianten: 1. Es brannte immer mal im Flugzeug, alles voller Rauch, ich sprang aus der Kabine, dann öffnete sich der Fallschirm nicht. 2. Das Flugzeug geriet ins Trudeln und ließ sich nicht ausleiten. 3. Ich kreise im Industriebart über einem großen Schornstein. Der Aufwind ist aber zu schwach und ich verliere Höhe. Letztendlich befinde ich mich unterhalb der Schornsteinmündung. Da ist natürlich kein Steigen, ich komme aber vom Schornstein nicht weg, denn der Kreis ist so eng, die Schräglage so hoch, daß ich es mir nicht traue, den Segler aufzurichten, da der innere Flügel an den Schornstein stoßen würde. So kommt der Boden immer näher... Allmählich hatte ich Routine mit diesen Träumen, erinnerte mich stets vor dem Aufschlag daran, daß es ja nur ein Traum ist und wechselte ohne große Pause in ein anderes Traumsujet. Meiner Leidenschaft fürs Fliegen tat es aber nie einen Abbruch. Der kam dann mit einem Auslandsstudium, Familie, Kinder,... Ich träumte noch viele Jahre genau diese Fliegerträume, saß aber nie wieder in einem Segelflugzeug.

                            20 Jahre später
                            kam die "Wende", also Deutschland erkunden, nächster Urlaub im Allgäu. Nach der Ankunft sehen wir Drachen und GS am Horizont über irgendwelchen Gipfeln kreisen. Das war dann der Breitenberg bei Pfronten. Natürlich gleich hin gewandert und den üblichen Fragenkatalog abgespult. Am nächsten Tag haben wir am Tegelberg zugeschaut. Eine große Erkenntnis: Das ist es, das WAHRE FLIEGEN. Natürlich ist das Drachenfliegen damit gemeint. Gleitis ließen mich völlig kalt. Mächtig gewaltig war er gleich wieder in mir hellwach, der Urtrieb zu Fliegen. Zwei Probleme gab es dabei: Das Geld reichte gerade für ein Glas Bier zu zweit und meine Frau betrachtete die Piloten wie eine Art von Zootieren. Das Fluggefühl wollte ich unbedingt mit meiner Frau teilen, also hieß es ihre Motivation zu wecken. Somit begann ich allmählich aus meinem ersten Fliegerleben zu erzählen, kaufte dann regelmäßig das Drachenfliegermagazin, wir schauten uns die schönen Bilder an, erinnerten uns an den Urlaub,... Etwa 2 Jahre später erlaubte es das Familienbudget, einen L-Scheinkurs in Erwägung zu ziehen. Bis dahin hatte ich es geschafft, daß meine Frau daran auch selber teilnehmen wollte, nicht nur zusehen und in der Kälte stehen und frieren. Es war nämlich im März und da gab es noch Schnee und viel Wind im Allgäu. Nachdem meiner Frau der erste Hopser mit dem Bergfalken gelang, gab es den obligatorischen Juchzer und der Virus hatte zugeschlagen. Jetzt ist sie nach dem Fliegen ebenso verrückt wie ich.
                            Manchmal träume ich wieder vom Fliegen, da ist die Position wieder die des Vogels, es gibt keine Abstürze mehr. Wenn ich wirklich fliege und die Bedingungen sind traumhaft, wie z.B. über Ostern in Greifenburg (Blauthermik bis 3000m, glasklare Sicht "von Pol zu Pol"), denke ich manchmal, ich träume. Die Landschaft muß unter mir dahinziehen, deshalb fliege ich bei jeder Gelegenheit vom Startberg weg.
                            Konrad

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                              #29
                              Hi Claudia...

                              Bei uns wars so:

                              1987 an der Col Rodella in Südtirol (IT)
                              Wir waren an Ostern da zum Skifahren, wie die ganzen Jahre zuvor auch...

                              Als wir am Parkplatz der Gondelstation in Canazei standen, sahen wir einen bunten Fetzen, der sich die Col Rodella runterstürzte.

                              Meine Mutter sagte : "Oh, das ist ja wunderschön, das will ich auch machen..."

                              Reaktion von mir und meinem Daddy :"Jaja,... na dann meld uns doch einfach mal zu nem Kurs an... *lach*"

                              Was wir nicht für möglich hielten...
                              Im Sommer 1988 standen wir am Übungshang in Ruhpolding und machten unseren L- und anschliessend unseren A-Schein.
                              Mum hatte alles organisiert, sich vorab Zeitschriften (damals noch Dracheflieger-Magazin) besorgt und eine Flugschule rausgesucht.

                              Seit dem bin ich infiziert und Fliegen hat Prio 1 in meinem Leben (was viele Menschen bis heute nicht verstehen können, aber das muss wohl so sein...).

                              Heute fliegen nur noch mein Daddy und ich aktiv und Mum hilft beim Belasten des Tandems.

                              Ist in unserem Fall ein echter "Familiensport".

                              Bin Mum sehr dankbar für Ihre Initiative, denn wenn das damals nur leere Worte gewesen wären, würde ich heute noch nicht wissen, was ich verpasst hätte.

                              Gruss Björn
                              Flieger WERDEN ist nicht schwer. Flieger SEIN dagegen sehr...

                              Kommentar


                                #30
                                Ich hab beim Skifahren immer wieder Gleitschirme gesehen. Dann (1990) sind zwei meiner Kumpel beruflich in die Schweiz und haben mit dem Fliegen angefangen. Hat mich kalt gelassen, weil ich der Meinung war: Dafür fehlt dir die Zeit und so toll kann das ja auch nicht sein. 1994 hat einer der beiden Kumpel seinen Tandemschein gemacht. Wir sind zusammen auf Moped-Tour gegangen und ich hab mich auch mal drangehängt. Das war bei thermisch-bockigen Bedingungen in Zermatt. Es war überhaupt nicht langweilig, mein Pilot hatte sich sogar schon den Platz für die Notlandung herausgesucht, was dann doch nicht notwendig war. Hab trotzdem (oder gerade deshalb) riesigen Spass gehabt und 2 Monate später mit dem Schein begonnen.

                                Angefressen bin ich schon, kann aber bei tollem Flugwetter auch was anderes machen ohne mich zu ärgern. Die Fliegerei war mitentscheidend beim Jobwechsel in die Schweiz vor 2 Jahren.

                                Das tolle am Fliegen ist zuerst mal das Privileg, überhaupt fliegen zu können. Wenn ich dann ganz oben an der Basis hänge, denke ich mir: Jetzt gehört dir die Welt. Ein Wahnsinnsgefühl, das ich Nichtfliegern einfach (leider) nicht rüberbringen kann. Auch so Flüge wie gestern, wo eigentlich nicht viel zu erwarten war: Um 17:15 am Berg mit 450m Höhendifferenz gestartet, 1000m überhöht und um 19:15 gelandet. Da sitze ich dann am Landeplatz und freue mich wie ein kleines Kind.

                                Tobias

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