Video Links HG !!
Einklappen
X
-
Ich weiss nicht ob es hier schon verlinkt wurde, ist ja schon 2 Jahre alt. Allerdings habe ich es in der Suche nicht gefunden.
When the wind blows von John Heiney. Mal etwas anderes als das übliche von ihm:
Kommentar
-
Der Typ hat Nerven...
Kommentar
-
Hallo zusammen,
Zufallsfund. Von der Aufmachung her ein etwas spezielles Video.
Wobei, bildlich ist der Mid-Air Crash perfekt dokumentiert. Und da es sich um einen Zwischenfall während der letzten WM handelt, kann man einen Anfängerfehler sicher ausschliessen. (Hab versucht bei dem Link den Anfang zu überspringen und den Start auf die Zusammenfassung des Crashs gelegt).
Möge es dem ein oder anderen zur Reflektion dienen.
aeroplankton
Kommentar
-
Schöner Film.
Das Gefühl beim Drachenfliegen kommt gut rüber.
Kommentar
-
Toller Film und toller Flug durch die Schweizer Alpen.
https://youtu.be/rEcSdwwiV60?si=7UKmpOEvAv2JWWK5
Leider auch mit nem traurigen Vorfall im HintergrundKommentar
-
..... und genau das ist das Problem!
Eigentlich war ich der Meinung, dass ich genau diese Situation mit den beiden Threads https://www.gleitschirmdrachenforum....734#post935734
und https://www.gleitschirmdrachenforum....tabilit%C3%A4t verständlich erklärt und Maßnahmen zur Verhinderung aufgezeigt habe.
Offensichtlich bin ich grandios gescheitert!
Bitte fragt dort nach oder kontaktiert mich per PN, falls Klärungsbedarf besteht.
Kurzfassung (die Langfassung kommt demnächst im Momenten-Quiz, sobald ich Antwort von Jesper auf meine noch offenen Fragen habe):
1. Böe von hinten unten mit ca. 20m/s
2. In Folge heftiges Abnicken aufgrund hohen Anstellwinkels (KEIN Unterschneiden, sondern das Gegenteil!)
3. Falsche Pilotenreaktion (er drückt; nur ziehen bis zum Anschlag rettet dich!)
4. Hierzu hast du ca. 1 Sekunde Zeit (grobe Daumenregel: Rotation findet mit ca. 90°/s statt).
Mit solchen Böen in Richtung und Stärke muss an jedem einigermaßen thermischen Tag und/oder bei deutlichen Windgeschwindigkeiten gerechnet werden.
Glücklicherweise ist die Wahrscheinlichkeit von genau so einer Böe "getroffen" zu werden äußerst gering.
Und nur diese Art von Böe muss man durch Steuerbewegungen parieren, die nicht intuitiv sind. Alle anderen Böen bekommt man mit den "üblichen" Steuereingaben geregelt.
Das ist jetzt zum wiederholten Male (Adam Parer 2009, Andreas Orgler ein paar Jahre davor und nun Jesper) immer die gleiche Tuck-Einleitung.
Lernen wir eigentlich nicht dazu?
Da eine solche Böe jederzeit auftreten kann, ist die Reaktion darauf Grundwissen!
Gruß
Profilpolare
.
Zuletzt geändert von Profilpolare; 04.08.2024, 22:00.Kommentar
-
Ich glaube das Problem ist, dass "Grundwissen" nicht reicht, weil man intuitiv richtig reagieren müsste. Wenn man aber bei jedem Abnick-ansatz die Basis nach hinten ziehen würde, würde man sehr oft unnötig Höhe verlieren, den Bart verlieren, usw. Deswegen behaupte ich mal das jeder Drachenflieger der thermische Bedingungen gewohnt ist, sich angewöhnt die ersten 30° Abnicken durch Gegensteuern aus zu gleichen (bzw. vermeintlich aus zu gleichen)
Ich habe mir daher versucht an zu gewöhnen bei solchen Ausgleichbewegungen die Basis nur maximal bis zur Stirn vor zu drücken und niemals weiter. Ich kann mich nur an Situationen erinnern, wo ich in der Position mit Basis an der Stirn verharrt bin, und erst nach einer Schrecksekunde gezogen habe. Flüssig die Basis bis zur Stirn führen, und dann unmittelbar wieder nach hinten zu führen, ist mir, denke ich, noch nie gelungen. Die Frage ich, ob "Basis maximal bis zur Stirn" auch Tucks vermeidet..Kommentar
Kommentar