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Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

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    #16
    AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

    Zitat von Nemeton Beitrag anzeigen
    Hallo

    Ich gehe mal von Westwind Lentis aus. Lentis stehen normalerweise ca 45Grad zur Windrichtung - daher oft schwierig aus den Lentis die genaue Windrichtung abzuleiten. ABER: ganz sicher viel Wind.

    Nachmittags dann Labilisierung durch nähernde Gewitterlinie (sehr schwach ausgeprägt).

    Daher dann auch das gute Steigen als Frontenvorbote.

    Ich bin mir sicher, es gab auch Cumuli mit Lentihaube oben drauf - wäre klassisch.

    Hans
    @all

    Warum?

    Weil der Wind mit der Höhe zunehmend und rechtsdrehend ist?

    Dann könnte man ja die reale Windrichtung ableiten: Sie wäre dann Bodenwind + 45°, also statt 225° = 270°.

    Gruß hob

    Kommentar


      #17
      AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

      Servus WA,

      den Titel und den Thread finde ich persönlich Misslungen.

      Evtl. war dieser Tag ja einfach nur für dich persönlich so frustrierend
      und ich finde auch diese Art des "Hinweisens" eher kompromittierend.
      Mich erinnernt soetwas eher an einen Hausmeister.

      Was hat das nun gebracht?!

      Gruß S.

      Hier noch ein Wermutstropfen für dich aus AC ... "Gegen Wochenmitte dürfte sich eine stabile Hochdrucklage mit sehr trockener Luftmasse über Mitteleuropa aufbauen"

      Freu mich jetzt schon wieder auf morgen "am Leo" auf ein bischen Hangkratzen.
      Zuletzt geändert von Slipstream; 14.08.2009, 18:24. Grund: Ergänzung

      Kommentar


        #18
        AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

        hallo

        also ich war auch in a-buch, allerdings mit der lokalen flugschule zur höhenflugausbildung.

        sind den ganzen vormittag nicht gestartet, wegen zu starkem westwind (anderer startplatz, privat von der flugschule), und die schüler von knut sind wirklich einer nach dem anderen gestartet, was bei "unserem" fluglehrer ein kopfschütteln hervorrufte, er sagte er würde schüler bei solchen bedingungen nie rauslassen).

        Die anderen Schüler sind (wenn sie rausgekommen sind) teilweise ohne vorwärtsfahrt in der luft gestanden.

        mfg

        Daniel

        Kommentar


          #19
          AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

          Da macht sich ein erfahrener alter (entschuldige den Ausdruck) Hase Gedanken das bei zweifelhaftem Wetter geschult wird und am Ende wird ihm vorgehalten das er sogar den Titel seines Threads hätte anders wählen sollen.

          Ich finde es persönlich immer wieder gut daran erinnert zu werden das wir einen Luftsport ausüben, bei dem es nach dem Start erst richtig zur Sache gehen kann.

          Bei Zirren kann man irren, diesen Spruch kennt wohl jeder. Bei Föhn wird nicht geflogen, das sagte einst mein Fluglehrer zu mir.

          Das wird man sich doch wundern dürfen das bei solchen Wetterlagen Schulungsbetrieb ist und dieses im Forum mit anderen diskutieren können.

          Natürlich kann man alles auf die Goldwaage legen, aber so macht es hier wirklich keinen Spaß mehr.

          A.W.

          P.S.: Sogar Daniel kann das seltsame Verhalten der Flugschule bestätigen, und er war dort.
          www.freiflieger-niederrhein.de

          Kommentar


            #20
            AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

            Wolfgang, laß Dich bloß nicht weichkopfen!
            Ich danke dir, daß Du dieses Thema ansprichtst, ich finde das sehr gut.
            Nachdem, was ich schon alles an "Fehleinschätzungen" oder besser gesagt an Ignoranz beobachtet habe
            kann man nicht nachdrücklich genug auf solche Dinge hinweisen, wenn's sein muß auch mit Namensnennung.

            Die feine englische Art wird nur mitleidig belächelt.
            Grüße
            fliegnix
            __________________________________________________

            Der deutsche Humor ist seiner Seltenheit wegen besonders wertvoll.

            Kommentar


              #21
              AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

              Es wurden ja hier einige Meinungen dazu Kundgetan.

              Und da finde ich ist dann schon etwas dran.

              Dass, bei zweifelhaftem Wetter besser nicht geschult wird, sehe ich persönlich

              schon auch so. Ferner mag ich WA's "Erfahrungen" hier nicht in Frage stellen.

              Den Titel kann jeder wählen wie er möchte Andreas! Das ist mir letztlich Wurst.

              Ich halte da nichts vor, ja Andreas. Schön finde ich den Titel dennoch nicht.

              Und Gedanken über die Dinge macht sich nicht nur WA.

              Mein Fluggebiet, klingt für mich nach "hier sag ich wo es lang geht".

              Ja, es ist nicht immer nur "Spaßig" hier im Forum. Aber das ist für mich so ok.

              Und eben ja ... die Goldwaage. Sie misst!


              Feine englische Art?

              Hauptsache es kommt keine Paranoia auf.


              Mein Fazit:

              sicher ein gut gemeinter Ratschlag von WA aber aus meiner Sicht nicht so doll vermittelt.
              Zuletzt geändert von Slipstream; 14.08.2009, 21:26. Grund: Ergänzung

              Kommentar


                #22
                AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                Zitat von Mops Beitrag anzeigen
                Ich bezweifel nicht unbedingt, dass er tatsächlich die Lage falsch eingeschätzt hat, aber wenn Du Neueinsteiger dafür sensibilisieren willst, dass sie nicht einzig und allein auf den Fluglehrer hören sollen*

                *wobei ich mich frage, wie das ein Neuling bewerkstelligen soll?
                Natürlich kann ein Neueinsteiger das mit gesundem Menschenverstand beurteilen.

                Wenn man sich im Vorhinein ein wenig mit dem GS-Fliegen beschäftigt hat, sollte man schon genug theoretische Kompetenz aufgebaut haben, um zum Beispiel bei zu viel Wind, bei Nieselregen und Föhn-Bedingungen nicht zu fliegen.
                Dazu braucht es natürlich schon ein wenig Aufmerksamkeit und evtl. das ein oder andere Gespräch mit z. Bsp. einem Local, der komischerweise nicht fliegt.

                Ich jedenfalls bin bei Nieselregen nicht gestartet als das von der Flugschule für in Ordnung gehalten wurde. Damals hatte ich auch noch nicht viel Ahnung vom GS-Fliegen, heute würde ich aber genauso handeln. Man sollte nicht alle Flugschüler als Dummies abtun, es gibt viele Anfänger, die es gewohnt sind, eigene Entscheidungen zu treffen, ansonsten sollte man sowieso nicht Pilot werden.

                Ich finde das Thema durchaus wichtig, der Titel hätte natürlich etwas aussagekräftiger sein können.

                @WA ... und scher mir mal nicht alle Rheinländer über einen Kamm, sonst ...


                Stefan
                Zuletzt geändert von Stefan_Schumacher; 15.08.2009, 12:01. Grund: Föhn nicht Fön
                --
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                Kommentar


                  #23
                  AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                  Zitat von Stefan_Schumacher Beitrag anzeigen
                  Natürlich kann ein Neueinsteiger das mit gesundem Menschenverstand beurteilen.
                  Ach komm Stefan,
                  wir reden doch nicht von Föhn oder Nieselregen, sondern von einer Wetterlage, wo sich sogar erfahrenere Piloten bei einer guided Tour auf ihren Guide verlassen, weil sie es nicht besser wissen. Und von FLugschülern zu verlangen, dass sie bei ihren ersten Höhenflügen die Einschätzung ihres Trainers in Zweifel ziehen, halte ich für unrealistisch, obwohl ich Flugschüler keineswegs für Dummies halte.

                  Es geht mir hier auch nicht um das Thema an sich, das ist schon in Ordnung, sondern vielmehr darum, dass man solche Themen auch gut ohne Namensnennung starten kann und damit das gleiche Ziel erreicht, aber ohne eine Person zu diskreditieren. WA müsste ja diese Flugschule und diesen Trainer häufiger in A-buch beobachten können und wenn das, was er hier kritisiert, bei diesem Trainer die Regel ist, dann hat er auch einen Grund, hier Namen zu nennen. Jemanden aber aufgerund einer Situation hier an den Pranger zu stellen, wo beliebterweise generalisiert, dramatisiert und überreagiert wird, finde ich völlig unakzeptabel.

                  Mal ganz abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass Rückrat für mich nicht heißt, hier im kleinen Forum seine Beiträge mit seinem RN zu unterschreiben, sondern den betreffenden direkt vor Ort zu fragen, warum er geschult hat. Das ist angemessen. Denn zum einen muss man den Menschen ja nicht gleich besserwisserisch anmachen, sondern kann ja einfach mal Fragen. Eine Frage wirkt oftmals nachhaltiger als lehrerhafte Schelte. Und manchmal kommt auf eine solche Frage auch einfach auch nur ein entschuldigendes "ja, scheisse, das hab ich falsch eingeschätzt" zurück und schon hat sich die Internetschelte erledigt (gerade erst im Stubai bei einer schweizer Flugschule erlebt, die ihre Schüler im Angesicht einer Regenwand rausgestartet hat).

                  Olli
                  Zuletzt geändert von Gast; 15.08.2009, 10:59. Grund: versachlicht

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                    Zitat von Mops Beitrag anzeigen
                    Ach komm Stefan
                    Wohin denn? Fliegen? Würd ich ja gerne, aber hier regnets, deshalb kann ich doch gerade so viel schreiben.

                    Komm Olli,

                    ich möchte doch nur darauf aufmerksam machen, dass auch Flugschüler ruhig mal sagen dürfen, dass es ihnen nicht so ganz geheuer ist.
                    Wer am Startplatz ein schlechtes Gefühl hat, der sollte einfach auch einmal sagen, ich bleibe heute unten.
                    Die Wetterlage in Andelsbuch kann ich garnicht beurteilen, da müsste ich mich schon auf Aussagen hier im Forum verlassen ..., genau, verlass Dich mal auf die Aussagen hier, ... , deshalb nehme ich diesen Thread nur als Anlass, das gerade Gesagte zu betonen, weil diese Diskussion eventuell einmal von einem angehenden Schüler gelesen werden könnte.
                    Mein Rat an alle angehenden Flugschüler, erst lesen, dann fliegen, und zwar Theoriebücher, wichtig: Sicherheitsberichte von Karl und auch das Forum.

                    Wer etwas Theorie mitbringt, ist im Zweifelsfall schon mal einen Schritt weiter auf der sicheren Seite.

                    Auch Fluglehrer können mal einen schlechten Tag haben, ist ja nicht so, dass sie in den Ferien sind beim Schulen, ich würde eher sagen, es ist eine Daueranspannung, wenn man es ernst nimmt.

                    So long
                    Stefan

                    PS. Deinem Rückgrat-Einwurf stimme ich zu.
                    --
                    http://de.paragliding-wiki.org wieder online (Bitte Benutzer neu registrieren!)

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                    Kommentar


                      #25
                      AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                      @Stefan
                      jepp, ok, da bin ich bei Dir.

                      Gruß
                      Olli

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                        So Freunde,................ sind wir das noch?

                        Zurück vom Hochgrat und A-buch, stelle ich fest, es gab noch ein paar Posts, auch Zuspruch zu meinem Anliegen, dafür bedanke ich mich.

                        Ich werde gar nichts redigieren, es war so wie beschrieben, ich muß auch nichts beweisen, wozu auch, ist meine Meinung, fert´sch!

                        Der Titel, ja da kann man trefflich streiten. Für mich "Frust" insofern, da Locals oder die gute Seele (die hat den Draht zum Wetter) von der Bergbahn und offenbar auch die hiesige FS. andere Meinung zum Schul-Wetter hatten.

                        Wie auch immer, es war einfach für Schüler seehr grenzwertig und das versuche ich hier zu manifestieren. Ende!

                        Leutz, wenn ich "mein" Fluggebiet schreibe, dann bin ich nicht der (selbsternannte) Chef dort, da sind Andere vor, sondern es meint einfach: Hier bin ich zu Hause und kann mitreden, nicht mehr und nicht weniger.

                        Mann aber auch!

                        WA

                        PS.............und ich werde in Zukunft immer Klartext/Namen reden!
                        Grüßle,
                        Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                          Hallo Wolfgang,

                          Zitat von WA Beitrag anzeigen
                          PS.............und ich werde in Zukunft immer Klartext/Namen reden!
                          Das ist ja OK. Insbesondere das "immer" - das hilft, einem falschen Eindruck vorzubeugen.
                          Ich stoße mich ja nicht an der Namensnennung. Ganz im Gegenteil: Ich würde mir ja auch wünschen, dass z.B. der DHV öfter mal Ross und Reiter benennt.
                          Allerdings sollte man bei Namensnennungen seine Formulierungen etwas sorgfältiger wählen. In Deinem ersten Post muss für jeden unvoreingenommennen Leser der Eindruck entstehen, dass beide Zitate von derselben Person "Knut" sind und der gesamte Sachverhalt sich auf ein und dieselbe Person bezieht (weiß immer noch nicht wer das ist. Google wirft auf "Flugschule + Knut" drei Fluglehrer-Knüte aus).
                          In Post 11 erfährt man, dass das zweite Zitat von einem anderen Fluglehrer stammt (der nicht genannt wird).
                          In Post 16 heißt es "Natürlich hat eine Schule mehrere FL. Oben/Unten". Aha, also war es doch "Knut" oder zumindest seine Schule?
                          Dann schreibst Du, es waren ja vielleicht zwei Schulen vor Ort (die Du aber auch nicht nennst). Also doch nicht "Knut"?
                          Irgendwie fehlt es mir da etwas an der sprachlichen Exaktheit. Das könnte man durchaus redigieren. (Es soll da wohl auch Flugschulen geben, die in solchen Fällen gleich ganz hilfsbereit ein sprachliches Erziehungsprogramm starten. Mit gerichtlicher Hilfe )
                          Irgendwie müsste m.E. eine Nennung von Namen immer im Zusammenhang mit klaren Fakten erfolgen, nicht zusammen mit "Meinungen" über die Person oder gar die Meinungen als Fakten verkleiden.
                          Und dann hatte ich den Eindruck, dass es Dir eigentlich gar nicht um die Person sondern ums Wetter und die Verantwortung eines Fluglehrers ging. Oder doch die Person?
                          Zitat von WA Beitrag anzeigen
                          So Freunde,................ sind wir das noch?
                          Wenn nicht, können wir es ja werden, oder?

                          Viele Grüße

                          Oliver

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                            Servus noch einmal,

                            damit keiner die Google-Suche zu sehr beschäftigen muss, ich habe sie zu Beginn des Threads mal mit Knut und dem Namen des Startplatzes gefüttert. Das hat geholfen.

                            Herr Knut Jäger liest dieses Forum im Allgemeinen nicht, und ist auch kein Forumschreiber wie er mir schrieb. Seine Mail darf ich auf Rückfrage zitieren, was ich hiermit auch mache.

                            --- schnipp ---

                            On 16 Aug 2009 at 12:42, Knut Jäger (PARACENTER.com) wrote:

                            ...
                            Ja, die Einträge betreffen mich.
                            Fakt ist, dass es kein Föhn war, wie auch andere Teilnehmer bereits richtig analysiert haben.
                            Und Jodok, Inhaber der Flugschule Bregenzer Wald, kam lediglich zu mir, nachdem ich knapp eine Stunde in der Thermik gekreist war, und fragte mich, wie es gewesen sei. Ich hatte natürlich auch die Lentis gesehen und als Wellenwolken für einen in der Höhe überströmenden Wind analysiert.Jodok wollte lediglich wissen, ob er seine Schüler fleigen lassen könne.Sie wären noch nicht vom Startplatz Greber (der lag bei dem stark Westwind im Lee) gestartet.
                            Ich sagte Jodok, dass es in der Luft sehr sanft sei, lediglich Start und Landung seien auf Grund von Wind und thermischen Einflüssen etwas anspruchsvoll.
                            Ich empfahl ihm, noch etwas zu warten, so dass die Thermik gegen den Westwind gegen heizt. So konnten später seine Schüler alle auch noch einen Flug machen.
                            Wir flogen später mit unserer Gruppe auch noch einmal. Die Nachfrage unsere Lehrers Heinrich bei Doris von der Seilbahn "mal zu schauen, was das Wetter herum macht", diente lediglich der Vorsorge, weil die Piloten von uns auf Grund großflächiger Hebungen sehr lange brauchten, um herunter zu kommen. Es war nichts Kritisches. Wir haben diesbezüglich auch extra immer den Kontakt zur Andelsbucher Bergbahn, um dort sofort übers Internet Wetterinfos einzuholen.Der Zenthis ist als Windberg bei Föhn sehr ausschlaggeben. Aber dort waren die Windwerte komod.
                            Es war nur für die Piloten nach ner Stunde Fliegen etwas anstrengend, noch mal in der Position eine halbe Stunde abzuachtern. Da haben wir bei dem einen oder anderen Teilnehmer die Ohren anlegen lassen.

                            Alle Aussagen unserer Piloten waren einhellig: es war ein sehr schöner Flug. Einklapper gab es keine.

                            Allzeit happy landing*wünscht

                            Knut Jäger

                            --- schnipp ---

                            Für mich hören sich die Ausführungen an, als hätten sie Hand und Fuß.

                            Bis neulich
                            Stefan

                            PS. Da hatte Olli mit seiner Aussage, dass es sich um eine schwerer einschätzbare Wetterlage als Nieselregen oder Föhn handelte durchaus recht.
                            --
                            http://de.paragliding-wiki.org wieder online (Bitte Benutzer neu registrieren!)

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                            Kommentar


                              #29
                              AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                              Hallo Stefan,

                              danke, dass Du die nötige Klarheit geschafen hast, nämlich in zwei Punkten:
                              1. Endlich weiß auch ich, wer "Knut" ist.
                              (Ist ja schon blöd, so ausgeschlossen zu werden )
                              2. Klarheit über das Wetter - denn offensichtlich ist beim Wetter viel Platz zwischen "ganz falsch" und "ganz richtig".
                              Wer zweifelt, bleibt am Boden. Wer nach reiflicher Überlegung nicht zweifelt, fliegt. Beides kann und darf es zur selben Zeit am selben Ort geben. Ohne dass man hinterher aufeinander herumhacken muss. Denn was hätte ein Zweifel für einen Wert, wenn man sich hinterher darüber ärgern muss? Ärger, dass man nicht geflogen ist? Ärger über die Zweifel? Selbstzweifel? Dann fliegt man am Ende, wenn man es besser gelassen hätte...

                              Viele Grüße

                              Oliver

                              P.S.: Interessant, wie sich der Unterschied zwischen leisen Zweifeln und lauten Zweifeln doch äußert...

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Ein Frusttag in "meinem" Fluggebiet.

                                Zitat von Stefan_Schumacher Beitrag anzeigen
                                ...Fakt ist,
                                ... Start und Landung seien auf Grund von Wind und thermischen Einflüssen etwas anspruchsvoll...
                                ... weil die Piloten von uns auf Grund großflächiger Hebungen sehr lange brauchten, um herunter zu kommen.
                                ...für die Piloten nach ner Stunde Fliegen etwas anstrengend, noch mal in der Position eine halbe Stunde abzuachtern. Da haben wir bei dem einen oder anderen Teilnehmer die Ohren anlegen lassen.
                                Knut Jäger



                                Ich lese aus diesem Statement nur eines heraus: Absolut Grenzwertig.
                                Bedingungen also, die für die beschriebene Schulung sehr schnell zum Fiasko werden können, für viele andere Piloten auch.
                                Ist alles gut gelaufen, dann war's ein schöner Schulungstag.

                                Was mich sehr nachdenklich stimmt: Die fehlende Erkenntnis, man hätte besser nicht fliegen sollen.

                                Ich möchte hier keine Steine werfen, aber genau hier setzt die Verantwortung einer Flugschule ein.
                                Genau diese Piloten aus diesem Kurs werden später in einer ähnlichen Situation sagen: In der Flugschule sind wir da auch geflogen, ist ja nichts dabei.
                                Über Risiken und Nebenwirkungen befragt bitte die Unfallstatistik.
                                Grüße
                                fliegnix
                                __________________________________________________

                                Der deutsche Humor ist seiner Seltenheit wegen besonders wertvoll.

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