neues Fahrzeug

[hob]

AW: neues Fahrzeug

Deutsche wollen müssen ... Ich bin freier Franke

Sehr gut, man hinterläßt man Spuren...

Was für 'ne Freiheit?

Ober-, Unter- oder Mittlel- ?

Nee, schon klar: Rhönfreiheit. Das waren noch Zeiten, als dort noch der Rhönvater Oskar Ursinius "hauste".

Gruß hob

[robert]

AW: neues Fahrzeug

T3's bekommt man in akzeptablem Zustand ab 5.000.-. (Bis Herbst warten, noch ist Saison für Camper!) Das ist für ein 25 Jahre altes Auto mit meistens >200TKM viel, am Gebotenen gemessen aber eigentlich OK. Zumal die Dinger als Camper bei etwas Pflege keinen Wertverlust mehr haben. (Mal nach einschlägigen Foren googeln) T4's kosten in ähnlichem Zustand etwa das Doppelte, haben aber oft astronomische Laufleistungen.

Die laufenden Kosten:
Steuer PKW 154 Euro, (Benziner mit Euro2-Norm, grüne Plakette). Versicherung als WoMo ca. 220 Euro. Soweit eigentlich recht günstig.
Verbrauch: Meine Benziner (95PS) nimmt sich zwischen 13 und 14L/100km/h.

Mich würden mal die wahren Kosten für so nen Campingbus interessieren, es ist ja hier immer nur von Steuer, Versicherung und Sprit die Rede, aber was ist mit den Wartungs- und Reparaturkosten? Neue (ausgestattete) Campingbusse kommen für uns Flieger aus Preisgründen eh nicht in Frage, und bei oben erwähnten alten Modellen wird wahrscheinlich schon ein gewisser Wartungsaufwand da sein. Da würden mich mal konkrete Erfahrungswerte interessieren.

Gruß Robert

[robert]

AW: neues Fahrzeug

Hi!

Keiner da der einigermassen bescheid weiß über Unterhalt/Reparaturkosten von so nem (älteren) Campinbus??

Wie lange kann man solche Dinger fahren mit vertretbaren Kosten?

Gruß Robert

[Bausparfuchs]

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Für Reparaturen an meinem T3 Baujahr 1986 rechne ich pro Jahr etwa allerhöchstens 500€ an Reparatur- und Wartungskosten (ich mache annähernd alles selbst), das war immer mehr als ausreichend, real waren es nicht mehr als 200€. Bspw Zylinderkopfdichtung mit allem drum und dran sind etwa Materialkosten von vielelicht 50-80€. Teile meist gebraucht. Teurere Anschaffungen sind dann Sachen wie Ölkühler, Motorumbau, Edelstahlkühlwasserrohre und ähnliches, was ich da nicht dazuzähle, das sind eher "Haben will"-Upgrades. Aber, so ein altes Roß kostet einfach ein bisschen Freizeit. Wer das nicht opfern will, sollte sich lieber was moderneres kaufen. Die Eltern haben mittlerweile was modernes auf Jumper Basis (genau wie Boxer oder Master). Das verursacht weniger laufende Kosten und bietet mehr Komfort bei ähnlicher Wendigkeit.

[Knollipop]

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Servus!

Wie willst Du denn die Wartungskosten von so einer alten Kiste allgemeinverbindlich ausrechnen? Mein Bulli ist topfit, kein Rost, gesunde Visco, Motor in Superzustand, Innenraum gut gepflegt - da faellt praktisch ausser Oelwechsel und Durchsicht nix ausser TUeV und ASU an. Das waren ca. 300,- p.a. in den letzten 3 Jahren, ohne dass ich mir die Finger schmutzig gemacht haette. Ah ja, eine Batterie musste ich ersetzen, 70,- dazu. Wenn Du Dir aber eine runtergerittene und verrostete Kiste kaufst und selbst nichts dran machen willst, kannst Du auch gerne mal 3000,- p.a. reinbuttern...

Fuer Steuer und Versicherung samt allem Sprit fuer ca. 5000 km p.a. rechne ich grosszuegig mit ca. 1500,-.

Die Karren laufen solange sie Dir taugen oder Du sie kaputtmachst bzw. der TUeV Euch scheidet - was man aber mit entsprechendem Aufwand verhindern kann. Der Wertverlust ist eigentlich gleich null, wenn Du gut gekaufst hast.

HTH

CU

Steff

["Willio"]

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also wenn du einen bus kaufst der so ab 10 jahre alt ist....kannste genug reinstecken,dann kommt traggelenk,antriebswellen,bremszylinder,auspuff,ra dlager,getriebe,wasserpumpe,einspritzpumpe(tausch über 1000€) lichtmaschine,kupplung,....usw.....wenn du da kein do it your self men bist....wirste arm

die preise bei vw und anderen werkstätten sind da extrem hoch beim bus incl. der ersatzteile!

also ich habs so gut wie es ging bei ebay die teile gekauft und in einer werkstatt selber gemacht radlager usw....ganz schöne arbeit beim bus.....
radlager zum bsp. beim autohaus ca. 300-400 euro!(1).....und dann schwazen sie dir eh immer noch mehr auf dies und jenes kommt dann noch dazu....wie es heutzutage so üblich ist!

[nikolaus]

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Wie lange kann man solche Dinger fahren mit vertretbaren Kosten?
Gruß Robert

Ich fahre seit 30 Jahren nur alte Autos runter. Mein erstes ist nach vier Wochen verreckt (Motorschaden), andere bin ich bis zu zehn Jahren gefahren. Die Kosten sind nicht kalkulierbar, aber es hilft ungemein, die Wartung für Teile, die extreme Folgekosten verursachen konsequent durchzuhalten: Zahnriemen, Keilriemen, Ventilspiel, Ölwechsel, Kühlwasserstand (am besten statt Wasser-Gemisch ausschließlich Frostschutz), Ölstand, Gummimanschetten des Fahrwerkes.
Und bei der Fahrt auf die Külwassertemperatur zu achten: Gelegentlich ist einer der Thermostate defekt (öfter mal der des elektr. Lüfters oder seltener der des Primärkreislaufs), was zu Temperaturen über 100° führt, die zwar nicht gleich im roten Bereich liegen, aber die Schläuche strapazieren und Kühlmittelverluste verursachen.
Und es hilft, sich in einem typenspezifischen Auto-Forum über die Standard-Probleme zu informieren.
Typisch für alte Autos sind eher die kleinen Ärgernisse: Fensterheber, Schalter, Lüftung, Lampen... Immer mehr klemmt, quietscht, klappert, fällt aus.

LG Jochen

[pumadompteur]

AW: neues Fahrzeug

... Kühlwasserstand (am besten statt Wasser-Gemisch ausschließlich Frostschutz)...

Servus,

gegen diese Aussage muss ich als Fachmann ein Veto einlegen! Reiner Kühlerfrostschutz ist keineswegs besser als das richtige Wasser-Kühlerfrostschutz-Gemisch! Kühlerfrostschutz hat eine geringere Wärmekapazität als die Mischung und auch als Wasser. Die Folge kann sein, dass dir in Extremsituationen der Motor überhitzt, obwohl am Kühlsystem sonst alles in Ordnung ist. Es gibt je nach Motormaterialien (Grauguss, Alu etc) auch verschiedene Arten von Kühlerfrostschutz. Das Zeug schützt nicht nur vor Frost, sondern auch vor Korrosion, deshalb muss es das passende sein.

Fliegergrüße

Robert

[hob]

AW: neues Fahrzeug

Servus,

gegen diese Aussage muss ich als Fachmann ein Veto einlegen! Reiner Kühlerfrostschutz ist keineswegs besser als das richtige Wasser-Kühlerfrostschutz-Gemisch! Kühlerfrostschutz hat eine geringere Wärmekapazität als die Mischung und auch als Wasser. Die Folge kann sein, dass dir in Extremsituationen der Motor überhitzt, obwohl am Kühlsystem sonst alles in Ordnung ist. Es gibt je nach Motormaterialien (Grauguss, Alu etc) auch verschiedene Arten von Kühlerfrostschutz. Das Zeug schützt nicht nur vor Frost, sondern auch vor Korrosion, deshalb muss es das passende sein.

Fliegergrüße

Robert

Du hast Recht!

Meine Erfahrungen mit zwei T3 jeweils über mehr als 300.000 km waren grob folgende:

Turbodiesel und sonst nichts! Behutsam warm fahren, möglichst nicht 5 km nur den Berg runter, sondern eher rauf. Je nach Wetter und damit Temperatur und Sauerstoffgehalt der Luft ist der beste Kompromiß zwischen Spritverbrauch und Fortkommen, Vibrationen und Muße so 108 - 112 km/h mit 8-9 Litern Verbrauch bei 5-Gang-Getriebe. Er mag es warm und geht dann ab wie Schmitz' Katze.

Sklavisch genau Ölwechsel alle 7.500 km - 10W40 Castrol und jedesmal auch Filterwechsel. Lass' Dir kein No-Name-Öl aus dem Faß andrehen und stelle Dich daneben, falls Du es nicht selbst machst! - damit der alte Ölfilter nicht nur abgewischt wird ---> erhöhter Verschleiß.

Zylinderkopf bei spätestens ca. 300.000 hinüber - beim letzten Bus habe ich da sogar noch einen Austauschmotor eingebaut und bei fast 400.000 km noch 5.000,-- DM beim Händler erzielt für einen Kombi ohne WoMo-Einrichtung und Fahrgastsitze hinten, allerdings 8-fach Michelin bereift auf Ronal-ALU und mit ISRI-Sitzen und Zusatzbatterie sowie Glasdach vorn und zusätzliche Schiebefenster hinten plus AHK.

T3-Fahren macht süchtig, besonders im Winter mit Michelin-Lamellen-Winterreifen. Lieblingsdisziplin: Mercedes-PKW zersägen!!! Die hupen immer so schön wütend beim Glatteisüberholen. Einer hat mal mit wutverzerrtem Gesicht versucht, mich auf "pläster"-gerader Straße und Spiegeleis abzudrängen.

Antriebs-Halbachsen bei Austausch in den Kugelgelenken von altem Fett befreien - sonst vorzeitiger Verschleiß der neuen durch verbleibenden Partikel-Abrieb im alten Fett.

Das Getriebe hat konstruktiv eine Lagerstelle zu wenig und blockierte bei mir - der ich immer "mit Zug" und ordentlich Drehmoment unterwegs war - jeweils bei ca. 180.000 km. Dann kriegst Du keinen Gang mehr rein oder raus.

Apropos Drehmoment: Per Wahl des Einspritzzeitpunktes kann ein erfahrener Mechaniker Dir die Kennlinie so einstellen, daß Du entweder hohes Drehmoment aus dem Keller heraus hast oder das ganze nach oben verlagerst und dafür einen drehfreudigeren Motor bewegst.

Fährst Du mit viel Gewicht, besser die untere Drehzahlvariante wählen, das spart Schaltvorgänge und damit Sprit.

Kühlwasserentlüftung – falls mal erforderlich - vorne am Kühler und durch Anheben des Busses mit einem Wagenheber, aber hinten erst per offenem Kühlgefäß und 3.000 U/min per Hand am Gaszug, bis keine Blasen mehr austreten. Frostschutzmittel G10 und nicht das neuere G11.

Alle Manschetten dicht und unbeschädigt? ...wurde schon erwähnt, ebenso Zahn- und Keilriemen sowie deren Ersetzungs-Intervalle. Drehstrom-Lima war auch jenseits von 300.000 km unauffällig und voll belastbar.

Die wenigen Schmiernippel - ich glaube 4 - regelmäßig abschmieren und Schaltgestänge fetten mit Ahäsionshochdruckfett! - wirkt Wunder und die Gänge flutschen.

Hat die Karre Rost an den Radläufen, Finger weg.

Langstreckenfahrzeug mit viel km und regelmäßiger Wartung ist allemal besser als Kurzstreckenfahrzeug mit umgekehrten Parametern. Fährt Du durch Salzlake, nutze danach jeden Wolkenbruch aus und fahre durch möglichst viele Pfützen mit Vollgas als Unterwäsche-Ersatz, immer am Rande des Aquaplanings.

Viel Spaß – zwar fahre ich heute einen T4 Karmann Karuso Bj. 95/97, aber ich sehne mich fahrtechnisch immer noch nach dem T3.

Gruß hob

[pumadompteur]

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Servus,

anschließend an hob noch ein paar allgemeine Tipps, die den Turbodiesel, der sich ja in den meisten Campern (und Kombis) befindet, lang leben lassen. Regelmäßige Ölwechsel und Wartung wichtiger Teile (Zahnriemen!!) wie von hob oben erwähnt, Motor nie im Stand warmlaufen lassen, sondern zügig, aber nicht sportlich warmfahren. Wenn der Turbodiesel mal warm ist, verträgt er fast alles, auch gnadenlose Vollgastouren. Aber: Niemals einen geprügelten Turbodiesel auf den Parkplatz fahren und sofort abstellen. 1-2 Minuten im Leerlauf den Turbolader abkühlen lassen. (Hintergrund: Die Bauteile des Turboladers sind dann rotglühend, und wenn dann der Ölkreislauf stoppt, bevor die Laderwelle etwas abgekühlt ist, brennt sich das Öl auf der Welle an den Lagerstellen fest und arbeitet die Lagerschalen dann allmählich auf, was dann irgendwann durch eine mächtige weißgraue Ölwolke aus dem Auspuff sichtbar wird. Der Lader ist dann Schrott.) Meine Turbodiesel haben auf diese Weise alle zwischen 300 000 und 400 000 km Laufleistung erreicht, bevor ich sie (ohne Motorschaden) verkauft habe.

Fliegergrüße

Robert

[tomw]

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oder so - neu für 15.000 euro

http://auto.de.msn.com/magazin/news/news.aspx?cp-documentid=149860673

[FLYAHOLIC]

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jo wieder mol die schitzer.

's schweizermesser als wohnmobilkonzept für (fas) jedes auto. zieh den hut vor dieser genialen idee. reschpäckt *ggg*

http://www.swissroombox.com/swissRoomBox-home.html

[H.M.Murdoch]

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.....http://www.swissroombox.com/swissRoomBox-home.html

Klasse gemacht das Tool. Fehlt eigentlich nur nuch der Kühlschrank und das Klo.

[FLYAHOLIC]

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Klasse gemacht das Tool. Fehlt eigentlich nur nuch der Kühlschrank und das Klo.

...ist schon dabei. sind halt ein sehr sauberes völklein, die schweizer. auf'm video kannste das klo sehen

[H.M.Murdoch]

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...ist schon dabei. sind halt ein sehr sauberes völklein, die schweizer. auf'm video kannste das klo sehen

Schamhaft versteckt... muss ich mir noch einmal anschauen.

Aber eine Kühlschrank o.ä. hats dennoch nicht.

Eigentlich hätte ich so eine Erfindung von den Holländern erwartet. Die Schweizer sind mir nicht so als die Campernation bewusst.