AW: Fliegen im deutschen Mittelgebirge
@Nikolaus
"Wenn Du selber Geländehalter wärest, und Du auf Deinem Gelände entgegen bestehender Auflagen Gäste fliegen lassen würdest, wäre Deine Argumentationsweise legitim, aber auch wirklich nur dann."
ja, unser Verein zahlt eine Art "Pacht" oder "Entschädigung" für den Bauern wo wir landen, wir verlangen aber nichts von unseren Gästen. Kein Verein auf der Welt wird gezwungen, Auflagen wie "bei euch dürfen nur Einheimische fliegen", zuzustimmen. Zu 99% machen aber die Vereine selbst diese "Auflagen", weil sie einfach lieber unter sich bleiben wollen. Nachher waren es dann wieder die "dummen Naturschützer", und wenn diese Vereinsmeier dann zu uns in die Alpen kommen mit ihren grossen Mercedesbussen und alles kostenlos nutzen dürfen, dann meckern sie noch rum wen ein Kuhfladen auf dem Startplatz liegt.
"Deine These, österreichische Vereine seien gastfreundlich und deutsche egoistisch, findet hier offenbar weder Zustimmung noch hast Du Dir allzuviel Mühe gemacht, sie zu belegen."
Habe ich zwar nie gesagt, aber dresch halt ruhig weiter auf mich ein...
Ich mag halt keine "Schmarotzervereine", die in den Alpen und in Südeuropa alles wie selbstverständlich kostenlos nutzen, selber aber Gäste aussperren. Ich finde dieses Verhalten schäbig, wenn Du das gut findest ist das deine Sache...
@Fliegenwillie
1.Du langweilst. Bring doch mal ein echtes Gelände, was nach dem deutschen Amtsschimmel zugelassen wurde und dann wieder verloren wurde. Schau doch selber was der DHV dazu schreibt: "Wenn einmal ein Gelände zugelassen ist, dann bleibt es auch zugelassen" (es sei denn es ist bereits vorher befristet, siehe Sofienhöhe)
2.Warum haben eigentlich einheimische mehr Rechte zu fliegen als Gäste? An unserem Startplatz haben wir Einheimischen Piloten auch keine Sonderrechte, und zu uns kommen an Wochenenden manchmal hundert oder mehr "Gastpiloten" Ich habe noch nie gesehen dass sich da irgendwelche Clubmitglieder vorgedrängt haben. Was für ein Recht haben diese Leute also, mich dort nicht fliegen zu lassen?
@utz
Peinlicher Vergleich. Du vergleichst feste Bauwerke wie Tennisplätze oder Sporthallen mit der Natur die uns allen gehört. Nimm halt zum Vergleich die Kletterwände: In deiner eigenen Halle kannst Du jeden dessen Nase Dir nicht passt aussperren. In den Felsen darf jeder klettern (oder halt keiner, wenn die Grünen sich durchgesetzt haben). Was meinst Du was im Alpenverein für ein Geschrei losgehen würde (zu Recht!), wenn es heissen würde: "Im Kochel dürfen jetzt nur noch Mitglieder der Sektion Tölz klettern!"
So eine "Unkameradschaft" gibt es bei den Alpinisten (noch) nicht, das man beim Naturschutz ankriecht und sagt: "Lasst doch bitte wenigstens unsere Sektion Klettern, dann ist auch nicht so voll und der kotzbraune Wiesenschnabelsittich kann ungestört brüten!"
Eine AV-Sektion die das probieren würde, der würde überall sonst das Leben zur Hölle gemacht, die hätten keinen Freude mehr an ihrem Sport!
@paralu
Bitte zügel mal ein wenig deine Zunge und hör auf mit den Beleidigungen (Parasit)
Ja, wie schon gesagt ich bin im Verein, ja, wir haben auch Arbeit, richten Start- und Landeplätze her, zahlen den Bauern was, zahlen den Pistenbullyfahrern im Winter mal eine Brotzeit oder eine Kiste Bier, aber weisst Du, da wird nicht so ein Geschiss drum gemacht, damit Leute wie Du dann aus Hannover zu uns zum Fliegen kommen kannst und alles kostenlos nutzen darfst.
Leider sind es dann (neben vielen netten Gastfliegern!) genauso Typen wie Du, die rumnörgeln und rummotzen, (weil ein Kuhfladen am Start liegt oder ein Schneehaufen) selber aber nicht einmal Fremde bei sich im Gelände dulden. Peinlich, wenn Du dann gerade mich, der vielleicht mal 2 tage im Jahr nördlich der Alpen fliegt, als "Parasit" bezeichnest!
@windfried
Was nie offiziell geöffnet war, kann auch nicht geschlossen werden! Da helfen halt auch diese ganzen Verrenkungen nicht, weil ihr ja kein einziges Fluggebiet findet was wergen "parasitären Gastfliegern" geschlossen wurde. (d.h. dem die Zulassung wieder entzogen wurde)
@jwd67
"Der DHV trägt keinesfalls die Kosten einer Geländezulassung. Die Kosten für die Geländezulassung (zb. Erschließung, Roden etc.) trägt ganz allein der Geländehalter bzw. der Antragssteller, das kann dann auch ganz schnell ein deutlich vierstelliger Betrag sein."
So, dann lügt der DHV also, wenn er behauptet dass er die Geländezulassung subventioniert? Natürlich trägt auch der Verein Kosten, aber schau dir halt den Geschäftsbericht des DHV an und vergleich mal die Kosten die das Geländereferat verursacht und dann vergleich mit deren Einnahmen.
Die Differenz daraus zahlt halt das normale Verbandsmitglied, und das darf dann nicht einmal da fliegen, obwohl es selber dafür bezahlt hat. Und dann wird es noch von den Herren Exclusiv-Privat-Fliegern als "Parasit" beschimpft, weil es wagt, mal nachzufragen, ob es da auch mal fliegen darf, wo es mitbezahlt hat!
Ein peinliches, unwürdiges Verhalten einiger Vereinsmeier hier!
Deinen "Golfplatzvergleich" finde ich auch super:
Klar gibt es immer noch exclusive Privatclubs, aber das werden immer weniger. Ein neuer Golfplatz ist momentan nicht mehr durchsetztbar, wenn dort nicht auch die "Allgemeinheit" spielen darf! Die Golfer haben es kapiert, die Flieger in den deutschen Mittelgebirgen wohl oft noch nicht!
Dabei sind natürlich Golfplätze fast immer abgesperrtes bebautes Privatgelände, während Flugberge ja eigentlich immer frei betretbar (Natur!) sind und daher ist das Verhalten einiger Fliegerclubs noch peinlicher, wenn heutzutage schon Golfclubs gastfreundlicher sind!
@Nikolaus
"Wenn Du selber Geländehalter wärest, und Du auf Deinem Gelände entgegen bestehender Auflagen Gäste fliegen lassen würdest, wäre Deine Argumentationsweise legitim, aber auch wirklich nur dann."
ja, unser Verein zahlt eine Art "Pacht" oder "Entschädigung" für den Bauern wo wir landen, wir verlangen aber nichts von unseren Gästen. Kein Verein auf der Welt wird gezwungen, Auflagen wie "bei euch dürfen nur Einheimische fliegen", zuzustimmen. Zu 99% machen aber die Vereine selbst diese "Auflagen", weil sie einfach lieber unter sich bleiben wollen. Nachher waren es dann wieder die "dummen Naturschützer", und wenn diese Vereinsmeier dann zu uns in die Alpen kommen mit ihren grossen Mercedesbussen und alles kostenlos nutzen dürfen, dann meckern sie noch rum wen ein Kuhfladen auf dem Startplatz liegt.
"Deine These, österreichische Vereine seien gastfreundlich und deutsche egoistisch, findet hier offenbar weder Zustimmung noch hast Du Dir allzuviel Mühe gemacht, sie zu belegen."
Habe ich zwar nie gesagt, aber dresch halt ruhig weiter auf mich ein...
Ich mag halt keine "Schmarotzervereine", die in den Alpen und in Südeuropa alles wie selbstverständlich kostenlos nutzen, selber aber Gäste aussperren. Ich finde dieses Verhalten schäbig, wenn Du das gut findest ist das deine Sache...
@Fliegenwillie
1.Du langweilst. Bring doch mal ein echtes Gelände, was nach dem deutschen Amtsschimmel zugelassen wurde und dann wieder verloren wurde. Schau doch selber was der DHV dazu schreibt: "Wenn einmal ein Gelände zugelassen ist, dann bleibt es auch zugelassen" (es sei denn es ist bereits vorher befristet, siehe Sofienhöhe)
2.Warum haben eigentlich einheimische mehr Rechte zu fliegen als Gäste? An unserem Startplatz haben wir Einheimischen Piloten auch keine Sonderrechte, und zu uns kommen an Wochenenden manchmal hundert oder mehr "Gastpiloten" Ich habe noch nie gesehen dass sich da irgendwelche Clubmitglieder vorgedrängt haben. Was für ein Recht haben diese Leute also, mich dort nicht fliegen zu lassen?
@utz
Peinlicher Vergleich. Du vergleichst feste Bauwerke wie Tennisplätze oder Sporthallen mit der Natur die uns allen gehört. Nimm halt zum Vergleich die Kletterwände: In deiner eigenen Halle kannst Du jeden dessen Nase Dir nicht passt aussperren. In den Felsen darf jeder klettern (oder halt keiner, wenn die Grünen sich durchgesetzt haben). Was meinst Du was im Alpenverein für ein Geschrei losgehen würde (zu Recht!), wenn es heissen würde: "Im Kochel dürfen jetzt nur noch Mitglieder der Sektion Tölz klettern!"
So eine "Unkameradschaft" gibt es bei den Alpinisten (noch) nicht, das man beim Naturschutz ankriecht und sagt: "Lasst doch bitte wenigstens unsere Sektion Klettern, dann ist auch nicht so voll und der kotzbraune Wiesenschnabelsittich kann ungestört brüten!"
Eine AV-Sektion die das probieren würde, der würde überall sonst das Leben zur Hölle gemacht, die hätten keinen Freude mehr an ihrem Sport!
@paralu
Bitte zügel mal ein wenig deine Zunge und hör auf mit den Beleidigungen (Parasit)
Ja, wie schon gesagt ich bin im Verein, ja, wir haben auch Arbeit, richten Start- und Landeplätze her, zahlen den Bauern was, zahlen den Pistenbullyfahrern im Winter mal eine Brotzeit oder eine Kiste Bier, aber weisst Du, da wird nicht so ein Geschiss drum gemacht, damit Leute wie Du dann aus Hannover zu uns zum Fliegen kommen kannst und alles kostenlos nutzen darfst.
Leider sind es dann (neben vielen netten Gastfliegern!) genauso Typen wie Du, die rumnörgeln und rummotzen, (weil ein Kuhfladen am Start liegt oder ein Schneehaufen) selber aber nicht einmal Fremde bei sich im Gelände dulden. Peinlich, wenn Du dann gerade mich, der vielleicht mal 2 tage im Jahr nördlich der Alpen fliegt, als "Parasit" bezeichnest!
@windfried
Was nie offiziell geöffnet war, kann auch nicht geschlossen werden! Da helfen halt auch diese ganzen Verrenkungen nicht, weil ihr ja kein einziges Fluggebiet findet was wergen "parasitären Gastfliegern" geschlossen wurde. (d.h. dem die Zulassung wieder entzogen wurde)
@jwd67
"Der DHV trägt keinesfalls die Kosten einer Geländezulassung. Die Kosten für die Geländezulassung (zb. Erschließung, Roden etc.) trägt ganz allein der Geländehalter bzw. der Antragssteller, das kann dann auch ganz schnell ein deutlich vierstelliger Betrag sein."
So, dann lügt der DHV also, wenn er behauptet dass er die Geländezulassung subventioniert? Natürlich trägt auch der Verein Kosten, aber schau dir halt den Geschäftsbericht des DHV an und vergleich mal die Kosten die das Geländereferat verursacht und dann vergleich mit deren Einnahmen.
Die Differenz daraus zahlt halt das normale Verbandsmitglied, und das darf dann nicht einmal da fliegen, obwohl es selber dafür bezahlt hat. Und dann wird es noch von den Herren Exclusiv-Privat-Fliegern als "Parasit" beschimpft, weil es wagt, mal nachzufragen, ob es da auch mal fliegen darf, wo es mitbezahlt hat!
Ein peinliches, unwürdiges Verhalten einiger Vereinsmeier hier!
Deinen "Golfplatzvergleich" finde ich auch super:
Klar gibt es immer noch exclusive Privatclubs, aber das werden immer weniger. Ein neuer Golfplatz ist momentan nicht mehr durchsetztbar, wenn dort nicht auch die "Allgemeinheit" spielen darf! Die Golfer haben es kapiert, die Flieger in den deutschen Mittelgebirgen wohl oft noch nicht!
Dabei sind natürlich Golfplätze fast immer abgesperrtes bebautes Privatgelände, während Flugberge ja eigentlich immer frei betretbar (Natur!) sind und daher ist das Verhalten einiger Fliegerclubs noch peinlicher, wenn heutzutage schon Golfclubs gastfreundlicher sind!
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