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Mein erster (echter) Thermikflug...

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    AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

    swift und achilleos: Sackflug erkennt man daran, dass die Fahrgeräusche fehlen. Das war der Fall. Zweitens man konnte das Anfahren des Schirm ganz klar spüren. Ich pendelte nach hinten. Wie kann es sein, dass ich im Geradeausflug erst gute Fahrt habe und aufeinmal in der Luft stehe und nach ein paar Sekunden wieder Vorwärtsfahrt habe? Stimmt starke Boe. War aber nicht der Fall. Der Wind war zu dem nicht stark, sondern mit 500 Metern über Startplatz (740 Meter) ca. 10 vielleicht maximal 15 Stundenkilometer. Unterhalb des Grates bzw LP (310 Meter) bis 20 km/h. Ich hatte auf dem GPS noch 20 km/h Vorwärtsfahr davor und danach. Außerdem wenn eine Boe einen erfasst, dass man auf einmal steht, stellt es einen die Kappe zumindest bei mir viel weiter auf. Man merkt die Windboe. Der Talwind war okay, bis auf das ständig der Windsack drehte.

    Zu den 20 Schirmen, dies wurde mir nur berichtet vielleicht ware es auch nur 15 oder 21, von Piloten die sich die ganze Szenerie ne Stunde vorher angeschaut haben unter anderem die Leute, welche die Testschirme ausgegeben haben. Ach und die Piloten die selbst in die Lage kamen. Klar ein neuer Schirm (Wildcat) so vertrimmt, dass er in den Sackflug gerät. Und die anderen Schirme auch???
    Ein Schirm landete kurz nach mir und konnte ihn landen sehen, auch dieser (Astral 6) kam im Sackflug runter und landete in einem Holzstoß und sah ihn schon im Bach liegen. Weitere Piloten die mir von ihren Landungen berichteten, flogen Schirme wie Sigma 7 und Sigma 8, Maverik I und nen alten Nova 1-2er. Alle Vertrimmt. Kein schlechtes Pensum.

    Nochmals der Wind war im Tal nicht stark und der Pilot landete anders wie ich Richtung Norden und ich Richtung Süden. Wie kann es sein, dass wir beide einen so starken (Tal)wind haben obwohl wir in entgegengesetzte Richtungen fliegen/landen? Bin sanft gelandet auch mit Gegenwind, aber guter Vorwärtsfahrt, dass ich diese abbremsen musste, damit er zur Endlandung bis zum Stand langsamer wird. Der Landeplatz ist sehr Leeanfällig. Besonders bei starkem Ostwind, der wirklich 10 km entfernt mit knapp über 30 km/h wehte. Dieser Wind kommt auf kurz oder lang natürlich dann auch hinter dem Buckel runter, hinter dem sich auch der Landeplatz befindet. Aber auch die Hügel rund um den Landeplatz bilden im Talwind ein schönes Lee. Macht auch gerne schöne Windscherungen. Selbst an sehr Windschwachen tagen. Das der Wind ständig dort drehen kann im Landeanflug ist nix neues für mich.

    Was ich ganz ungewöhnliches an dem Tag gesehen habe, war eine Art Dusk Devil ihr könnt mich für bekloppt halten, aber leider habe ich meine Handy nicht schnell genug Griffbereit gehabt. --Thermik die sich ablöste konnte man sehen. Neben dem Landeplatz fingen aufeinmal kleine Blätter herum zu wirbeln. Einzelne flogen schon durch die Luft. Das ganze war erst so groß wie nen Kuchblech und nur am Boden vielleicht 30 cm hoch. Dann stieg diese Spirale aus Blättern vielleicht 2-3 Meter auf der Stelle hoch wanderte dann von der Nachbarwiese in die Mitte des Startplatzes und die Spirale aus Blättern fing sich hier so richtig an auszubreiten und dann auch aufzusteigen. Nur war diese Spirale halt viel langsamer, als die Duskdevils die man aus Videos sieht. Wobei die Blätter für einen geschätzen 30 Meterkreis ca. eine bis zwei Sekunden brauchten für eine Umrundung.


    H.M.Murdoch: bei der richtigen Technik kommt die Kappe bei leichtem Rückenwind oder 0-Wind sehr schnell hoch. Selbst bei meiner 8 Jahre alten Groundhandlingstüte. Manchmal macht man es einfach weil es spaß macht. Oder weil man Angst hat sich zum Löffel zu machen, weil man den Vorwärtsstart verkackt, weil man es kann oder weil man vorwärts jedes mal bei einem sehr kurzen Startplatz beim Losrennen in Leinen hing, weil der Schirm sich doch wieder irgendwo in den Strauchresten verhackt hat.
    Gruß Andi
    Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

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      AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

      Zitat von Pikachu Beitrag anzeigen
      Ist der Wind entsprechend stark, so daß sich der "Rückwärtsstart" anbietet, läuft man dem Schirm in der Aufziehphase entgegen, um den Druck herauszunehmen. Im Zenith wird er dann entsprechend (gefühlvoll) kontrolliert. Dabei sollte er wie beim Vorwärtsstart kontrolliert über dem Piloten stehen und ebenso einen Kontrollblick genießen. Erst dann wird ausgedreht, evtl. ein weiterer kurzer Kontrollblick, und dann beschleunigt.
      Genau deswegen war ich heute wieder auf der Wiese hinterm Haus und habe (mehrmals erfolgreich) versucht, den Schirm über mir zu halten, auszudrehen, vorwärts zu laufen, den Schirm immer noch über (und nicht vor, neben oder hinter) mir, wieder einzudrehen und ihn nach einiger Zeit kontrolliert abzulegen

      Erst wenn ich mir damit ganz sicher bin, mache ich das am Startplatz.
      Zuletzt geändert von Freifaller; 16.03.2011, 20:38.
      Stefan

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        AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

        @dicker Mönch. Was Du da schreibst ist halt reichlich wirr. Und wenn an diesem einem Tag 15 bis 21 (!) Schirme verschiedenster Hersteller in Sackflüge geraten wären, hätten sich mehr darüber gewundert und gekümmert. Wird halt leeig und böig gewesen sein...

        Grüße

        Kommentar


          Aw: Meine erste leelandung

          @dicker mönch,

          kann es sein das es Deine erste richtige Leelandung war und es den anderen ebenso erging.

          Gruß

          Conny
          Gruß Conny
          .............................
          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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            AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

            zu Mönchs Erlebnis:
            Ausgerechnet an dem Landeplatz den er meint, streiten sich lustigerweise oft zwei Windsysteme um Vorrang. Also bekannt für fallweise unangenehmes Rodeo. Möglicherweise - wenn sich da auch Dusties sich die Ehre gaben - waren die Vertikalbewegungen sehr stark.
            Solange entweder der taleinwärtsfliessende oder der talauswärtsfliessende Wind die Oberhand hat, ist es kuschelig. Wenn die aber aufeinandertreffen und drum streiten wer stärker ist, gibt's wirbelige Luft!

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              AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

              Zitat von wolfgang62
              ...Ich war mir nur am Anfang nicht sicher wie ich mich, zum Schirm gewandt, ohne einen Eindreher zu riskieren, einhaengen soll.
              Hi,
              ich find den Schrett hier OK, kann jeder ein wenig einbringen zur Erbauung von Newcomern.

              Eindrehen: Es gibt die Universal-/Ein/Ausdreher, die mit jeder Situation klar kommen.
              Für die Normalos wie mich, hat sich eine Regel manifestiert und zwar:

              Mein "Fluchtreflex" ist links, da brauche ich gar nicht nachdenken. Kurven (Skifahren, Wingis) oä. gelingen mir zunächst links besser. Ergo: Eindrehen vor dem Start rechts, (da hab ich ja mehr Zeit zum Nachdenken) und Ausdrehen, (jetzt kommt`s darauf an), links.

              Und das funzt! Habe keine Falschausdreher!

              WA
              Grüßle,
              Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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                AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                Zitat von El Zorro Beitrag anzeigen
                zu Mönchs Erlebnis:
                Ausgerechnet an dem Landeplatz den er meint, streiten sich lustigerweise oft zwei Windsysteme um Vorrang. Also bekannt für fallweise unangenehmes Rodeo. Möglicherweise - wenn sich da auch Dusties sich die Ehre gaben - waren die Vertikalbewegungen sehr stark.
                Solange entweder der taleinwärtsfliessende oder der talauswärtsfliessende Wind die Oberhand hat, ist es kuschelig. Wenn die aber aufeinandertreffen und drum streiten wer stärker ist, gibt's wirbelige Luft!
                dito - kenne das Phänomen und habe es in 5 Jahren bis jetzt 2 mal erlebt. Bei mir waren es immerwieder folgende Konstellation -> starke Westlage vs. starken Osttalwind, dazu noch ein Tröpfchen seeehr labile Luftschichtungen. Viel Spaß beim Landen

                @Mönch: !ich_vermute_modus_1": dein Sackflugempfinden rührte daher, dass du dich in Luftmassen bewegt hast wo sich 10 km/h Ost, 10 km/h West und die anderen Himmelsrichtungen im 10 Sekunden-Takt die Hand gaben. Da passiert es dann dass du aus heiterem Himmel plötzlich keine Windgeräusche hörst und der Schirm einfach durchsackt, weil plötzlich statt 38 km/h nur mehr 18 km/h Strömung an der Fläche anliegen.

                Solche Wetterlagen sind immer verdammt kritisch, weil man aus der Luft nicht erkennen kann wann der "Kampf der Windgiganten" loslegt. Falls wir dann mit unseren Tüchlein blöderweise zwischen die Fronten geraten wirds unangenehm - v.a. wenn wir landen MÜSSEN.

                Immer gute uns sichere Landungen !

                Quaxi

                PS: Ach ja... was war das Thema nochmal?

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                  AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                  conny-reith:nein war nicht meine erste Leelandung oder Leeflug. Wir landen in meinem Hausfluggebiet des öfteren im Lee, weis also auch bei 30 km/h Wind, was Lee bedeutet und was z.B. mein Schirm dann macht. Bin mal bei Starkem Südostwind an einem Nordosthang raus. Beim Rausfliegen aus dem NO-Start hat man neben sich gleich einen vorgelagerten Berg der dann dieses schöne Lee bildete. Meine Schirme klappte und ich sank und es riss hier udn es riss da. Der Windsacke hatte gelogen und in der halben bis drei viertel Stunde in der wir zu diesem Startplatz gelaufen sind, hatte der Wind leider gedreht. Seither ziehe ich auch immer am Startplatz auf, wenn es viel Wind hat und schau was der Schirm macht. Wenn er nicht Fliegen will, nicht zieht, ihn nicht über mir halten kann ist was Faul im Staate Dänemark.

                  wolfgang62: ähm ich weis nicht welchen Bright du hast, aber der 3er, geht sehr gut zu kontrollieren. Gab mal vor einiger Zeit nem Flugkollegen ein paar GH-Tipps und war überrascht, wie gut sich desen Brigth aufziehen lässt und spielen lässt. Er kommt gut hoch, bleibt nicht hängen, auch bei wenig Wind nicht, möchte aber angebremst werden, damit er nicht überschießt. Der lässt sich auch sauber noch oben führen, ohne das er seitlich abkippt und wenn dann kann man dies ohne Probleme abfangen. Tequila und Ufly ist hier zum Beispiel viel schwieriger zu händeln.

                  Wolfgang, kleine Verhänger siehst du eh nicht. Habe letzte Woche bei einem Piloten in der Bremsspinne einen Verhänger gesehen, der über die C-Ebene irgendwie verschlauft war. Im Normalflug fast nicht geshen. Er hat rückwärts aufgezogen und selbst er hat ihn übersehen. Erst bei der Toplandung wunderte er sich, dass er ne Spinnlandung hinlegte. In Slovenien flog ein Pilot drei Tage mit dem gleichen Verhänger rum, bis wir ihn mal darauf aufmerksam machten. Auch er Rückwärts aufgezogen. Deshalb habe ich hier schon gelesen, dass man erst mal aufziehen soll und kontrollieren. Dann Ausdrehen. Ich mache es mal so mal so.

                  Ich habe für das Einhängen verkehrtherum ein Ritual. Heißt immer Rechtsherum ausdrehen. Wenn man mal aufgezogen hat ausdreht und wieder eindreht, weil es doch nicht passt, dann muss man aufpassen. Hier drehe ich mich meist in die andere Richtung wieder zum Schirm. Meine Ausdrehrichtung kontrolliere ich dann vorher oft noch mal, sonst fliege ich auch nocht verdreht heraus. Wobei ich das gleich merke, vor dem Ausdrehen, da ich mir mit den Steuerleinen gern in die Quere komme.
                  Zum Vorwärtsaufziehen hänge ich mich jetzt leider erst verkehrt herum ein, um mich dann richtig rum zu drehen, weil ich so mehr Routine habe. Vorwärts habe ich echt schon meine Probleme mich richtig einzuhängen.
                  Gruß Andi
                  Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

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                    AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                    Zitat von dicker-moench Beitrag anzeigen
                    Ich habe für das Einhängen verkehrtherum ein Ritual. Heißt immer Rechtsherum ausdrehen. Wenn man mal aufgezogen hat ausdreht und wieder eindreht, weil es doch nicht passt, dann muss man aufpassen. Hier drehe ich mich meist in die andere Richtung wieder zum Schirm. Meine Ausdrehrichtung kontrolliere ich dann vorher oft noch mal, sonst fliege ich auch nocht verdreht heraus. Wobei ich das gleich merke, vor dem Ausdrehen, da ich mir mit den Steuerleinen gern in die Quere komme.
                    Zum Vorwärtsaufziehen hänge ich mich jetzt leider erst verkehrt herum ein, um mich dann richtig rum zu drehen, weil ich so mehr Routine habe. Vorwärts habe ich echt schon meine Probleme mich richtig einzuhängen.
                    Gruß Andi

                    Habe das untere Video aus dem englischen schwester Forum. Seitdem ich es auf diese Weise mache hab ich keinerlei Probleme mehr. Man sieht recht schön wie man sich direkt zum Schirm einhängt ohne lästiges zum Schirm eindrehen. Finde die Methode zum Rückwärtststart lernen oder auch später echt ganz pfiffig. Da man kaum Fehler machen kann.
                    Hab`s bisher mehrere Male auf der Wiese und mehrer Male danach am Startplatz probiert und hat immer super geklappt.

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                      AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                      Danke Harry, genau so mache ich das seit....sagen wir mal seit längerem!

                      @Vornamensvetter, Bremsen von oben nehmen und außen herum an die A-Leinen greifen.......dann muß man aber einen Gurt unter den anderen führen!

                      Ja mei, übt weiter!

                      WA
                      Grüßle,
                      Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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                        AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                        die Methode im Video ist auch meine Methode. Hat mir mal ein Pilot in der A-ScheinSchulung gezeigt. Nur anfangs hatte ich noch Probleme mit den Bremsen, bis mir meine Frau ne Eselsbrücke gegeben hat. Die WA beschriebene Methode. Seither klappts.

                        Harry, da dadurch, dass es jetzt so leicht ist mit der Methode in deinem Video, habe ich Probleme vor dem Vorwärsstart mich richtig einzuhängen und muss drei mal schauen, ob die Gurte nicht verdreht sind. Habe für den Vorwärsstart einfach kaum noch Routine.
                        Gruß Andi
                        Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

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                          AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                          @ Mönch

                          Ich starte eigentl. seit dem ich das so mache nur noch Rückwärts. Finde es entspannend den Schirm direkt zu sehen wie er hochkommt und ihn dann zu kontrollieren um dann zu entscheiden ok jetzt drehe ich mich aus und dann will ich weg. Außerdem kann ich gleich sehen ob was drinhängt in den Leinen oder ob alles gut aussieht. Beim reinen Vorwärtstart läuft das in meinem Kopf alles viel schneller und unübersichtlicher statt. (vom Gefühl her)
                          Nichts desto trotz starte ich in manchen Fällen nach wie vor Vorwärts, hänge mich aber gleich ein wie im Video gezeigt und dreh mich dann einfach aus und alles passt wieder. (Vorsicht Bremsen eingedreht aufnehmen und dann erst ausdrehen und die A-leinen nehmen). Muss aber jeder selbst wissen wie er das machen und lernen will. Für mich tut die Methode und dafür bin ich ziemlich Dankbar.
                          Letzten endes hilft`s nicht, wer viel auf der Wiese ist und übt wird auch gut Rückwärtsstarten und sicher auch den Vorwärtsstart gut beherrschen. Wer denkt er brauche das nicht erkennt seine Defizite viell. erst wenn er irgendwo einschlägt.

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                            AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                            Hallo Harry,

                            Danke für das Video. Ich mache das genauso, allerdings finde ich Rückwärtsstarts bei Schwachwind eher wenig entspannend. Da starte ich dann doch lieber vorwärts, ehe ich den Starthang mit ungewollten Überschlägen oder zusammenfallenden Schirmen beim Rückwärtsrennen belustige...

                            Womit ich bisher immer Probleme hatte, war, mit den überkreuzten Gurten die Bremsschlaufen richtig zu greifen, da hatte ich mehr als einmal die Leine um den Tragegurt gewickelt und durfte dann in der Luft basteln. Das geht mit der Methode aus dem Video natürlich sehr elegant und fehlerfrei.

                            Im Gegensatz zum Video hänge ich mir die Bremsschlaufen aber komplett über die Handgelenke, dann habe ich beide Hände frei, um den Schirm mit D-Leinen oder Bremsleinen seitenrichtig zu korrigieren. Nach dem Ausdrehen rutschen die Schlaufen dann automatisch so hin, wie ich sie für den Flug brauche - Hand durch die Schlaufe durchgesteckt und die Leine zwischen den Fingern.

                            Aber das ist natürlich nur das, was mir am besten liegt - da muß jeder seine eigene Variante finden.

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                              AW: Mein erster (echter) Thermikflug...


                              En Chile lernen die Schüler fast nur Rückwärts aufziehen und dann natürlich auch starten. Aber es wird zumindest eine Woche nur Bodenhandling betrieben, bevor der erste Flug kommt. Auch muß man sagten, die Verhältnise sind schon etwas anders.[/QUOTE]

                              Am Stubenbergsee in Österreich wird auch nur Rückwärtsstart gelehrt, und da ist meist recht schwacher Wind. Gehöre selbst allerdings auch eher zu denen die je nach Situation Vorwärts oder Rückwärts starten.

                              Wolfgang

                              Kommentar


                                AW: Mein erster (echter) Thermikflug...

                                Zitat von joan Beitrag anzeigen
                                Hallo Harry,

                                Danke für das Video. Ich mache das genauso, allerdings finde ich Rückwärtsstarts bei Schwachwind eher wenig entspannend. Da starte ich dann doch lieber vorwärts, ehe ich den Starthang mit ungewollten Überschlägen oder zusammenfallenden Schirmen beim Rückwärtsrennen belustige...

                                Womit ich bisher immer Probleme hatte, war, mit den überkreuzten Gurten die Bremsschlaufen richtig zu greifen, da hatte ich mehr als einmal die Leine um den Tragegurt gewickelt und durfte dann in der Luft basteln. Das geht mit der Methode aus dem Video natürlich sehr elegant und fehlerfrei.

                                Im Gegensatz zum Video hänge ich mir die Bremsschlaufen aber komplett über die Handgelenke, dann habe ich beide Hände frei, um den Schirm mit D-Leinen oder Bremsleinen seitenrichtig zu korrigieren. Nach dem Ausdrehen rutschen die Schlaufen dann automatisch so hin, wie ich sie für den Flug brauche - Hand durch die Schlaufe durchgesteckt und die Leine zwischen den Fingern.

                                Aber das ist natürlich nur das, was mir am besten liegt - da muß jeder seine eigene Variante finden.
                                Halo Joan,

                                habe die Methode von dir auch des höfteren mal ausprobiert und muss sagen ich sehe darin für mich zwei Gefahren. Erstens ich hab so kleine Acrohandels an den Bremsen. Wenn ich mit der ganzen Hand durchschleife habe ich beim Start oft das Problem, dass die Dinger sich in den Leinen verhaken und meine hand plötzlich "festhängt." Ist mir zweimal passiert und das war ein eher weniger angenehmes Gefühl. Mit der Video MEthode passiert das Zwar auch ab und an aber meine Hand ist dann noch frei und ich kann reagieren. Zweitens wickle ich persönlich die Bremsen lieber anstatt durchzuschleifen da ich Angst hab im Zweifelsfall nicht schnell genug an die Rettung zu kommen. Aber die Diskussionen gabs auch schon zuhauf, das muss jeder selber wissen.

                                Probiers mal aus die Bremsen nur in die Hand zu nehmen. Du kannst die D-Gurte bei Starkwind trotzdem noch entspannt nehmen um Druck aus dem Schirm zu nehmen. Da gabs bei mir noch nie Probleme.

                                Letzten endes ist es auch egal wie du`s machst, solange es für dich sicher funktioniert und du dich dabei wohlfühlst gibt es glaube ich keine Patentlösung.

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