AW: Sicher in die Zukunft - EN A* Schirme in der Schulung und mit A-Lizenz
Hallo,
Alles in allem scheint es so zu sein daß es immer mehr Piloten gibt die:
1. Eine Schnellausbildung durchlaufen haben.
2. Die auf die eine oder andere Art die Vorstellung erwerben daß es sich beim Gleitschirmfliegen um einen
Absolut sicherern " Funsport " handelt und sich deshalb der Wichtigkeit einer Fortbildung ( Sei es
Autodidaktisch oder geführt durch Schule / Mentor) nicht Bewusst sind.
3. Dadurch eine falsche Vorstellung von den Risiken des gleitschirmfliegens bekommen.
4. Dadurch Risikofreudiger Situationen Beurteilen.
5. Sehr Wenig Flugpraxis nach der Ausbildung erwerben. Und aus dem Resultat dieser 5 Punkte gar nicht in
der Lage sind Grenzwertige gefährliche Situationen oder für sie zu Anspruchsvolle Bedingungen zu
erkennen und zu beurteilen.
Diese paar Punkte könnte man doch locker angehen.
Zu Punkt 1. Beim TÜV der Dekra, KUS und GÜS und wie sie alle noch heissen ist es so, daß eine Prüfstelle die anderen immer wieder Testet. Warum schickt der DHV nicht ( so ähnlich wie er es schon bei den Schirmherstellern gemacht hat) Anonyme - Piloten in die Flugschulen zur Ausbildung um abzuklären wie hoch oder niedrig das Ausbildungsniveau ist. Ausgefüllte Fragebögen von gerade "fertigen" Piloten sind nicht geeignet dies festzustellen .
Punkt 2, 3, und 4 ist doch Sache der Ausbildung. hier muss deutlich rüberkommen daß Gleitschirmfliegen keine Profilierungssportart ist sondern ein ernster Sport der unsere volle Körperliche und Geistige Aufmerksamkeit und soziale kompetenzen sowie die Größe zur Selbsterkenntnis fordert. ( Fliege ich nur weil alle fliegen und ich kein Weichei sein will? Oder fühle ich mich den Bedingungen gewachsen ) Dafür daß dies rüberkommt sind schon die Schulen Verantwortlich. Diese Aussagen: Schnellste Ausbildung, sicherste Schirme, Unfallfreiheit in der Ausbildung Quasi garantiert, Einfache Fluggebiete hier , einfache Fluggebiete da... Womöglich noch eine Ausbildungserfolgsgarantie...Das ist kontraproduktiv und verleitet den Anfänger einfach zur Selbstverantwortungslosigkeit- schönes Wort-
Wie Man so eine "größe zur Selbsterkenntnis" Testen soll... Da hab ich jetzt auch keine Ahnung
Ich denke das hat was mit der "Fliegerischen Kultur" zu tun Die eben in der Ausbildung vermittelt werden muss..
zu 5. Es gab mal sowas wie ein Flugbuch mit Nachweis über die getätigten Flüge und bei Unterschreitung einer gewissen Anzahl die Verdonnerung zu Nachprüfung. Man kann darüber geteilter Meinung sein da es wieder ne Zwangsmaßnahme bedeutet. Allerdings glaube ich daß die Abschaffung dieser Regel bestimmt nicht dazu beigetragen hat daß die Piloten mehr Flüge machen. Und ein verharmlosendes Zeichen für die Wochenend oder Urlaubsflieger war.
Hui da waren jetzt ein paar schöne Begriffe dabei.. ich geh lieber wieder an die Arbeit sonst fällt mir noch mehr so Zeug ein...
Johann
Hallo,
Alles in allem scheint es so zu sein daß es immer mehr Piloten gibt die:
1. Eine Schnellausbildung durchlaufen haben.
2. Die auf die eine oder andere Art die Vorstellung erwerben daß es sich beim Gleitschirmfliegen um einen
Absolut sicherern " Funsport " handelt und sich deshalb der Wichtigkeit einer Fortbildung ( Sei es
Autodidaktisch oder geführt durch Schule / Mentor) nicht Bewusst sind.
3. Dadurch eine falsche Vorstellung von den Risiken des gleitschirmfliegens bekommen.
4. Dadurch Risikofreudiger Situationen Beurteilen.
5. Sehr Wenig Flugpraxis nach der Ausbildung erwerben. Und aus dem Resultat dieser 5 Punkte gar nicht in
der Lage sind Grenzwertige gefährliche Situationen oder für sie zu Anspruchsvolle Bedingungen zu
erkennen und zu beurteilen.
Diese paar Punkte könnte man doch locker angehen.
Zu Punkt 1. Beim TÜV der Dekra, KUS und GÜS und wie sie alle noch heissen ist es so, daß eine Prüfstelle die anderen immer wieder Testet. Warum schickt der DHV nicht ( so ähnlich wie er es schon bei den Schirmherstellern gemacht hat) Anonyme - Piloten in die Flugschulen zur Ausbildung um abzuklären wie hoch oder niedrig das Ausbildungsniveau ist. Ausgefüllte Fragebögen von gerade "fertigen" Piloten sind nicht geeignet dies festzustellen .
Punkt 2, 3, und 4 ist doch Sache der Ausbildung. hier muss deutlich rüberkommen daß Gleitschirmfliegen keine Profilierungssportart ist sondern ein ernster Sport der unsere volle Körperliche und Geistige Aufmerksamkeit und soziale kompetenzen sowie die Größe zur Selbsterkenntnis fordert. ( Fliege ich nur weil alle fliegen und ich kein Weichei sein will? Oder fühle ich mich den Bedingungen gewachsen ) Dafür daß dies rüberkommt sind schon die Schulen Verantwortlich. Diese Aussagen: Schnellste Ausbildung, sicherste Schirme, Unfallfreiheit in der Ausbildung Quasi garantiert, Einfache Fluggebiete hier , einfache Fluggebiete da... Womöglich noch eine Ausbildungserfolgsgarantie...Das ist kontraproduktiv und verleitet den Anfänger einfach zur Selbstverantwortungslosigkeit- schönes Wort-
Wie Man so eine "größe zur Selbsterkenntnis" Testen soll... Da hab ich jetzt auch keine Ahnung
Ich denke das hat was mit der "Fliegerischen Kultur" zu tun Die eben in der Ausbildung vermittelt werden muss..
zu 5. Es gab mal sowas wie ein Flugbuch mit Nachweis über die getätigten Flüge und bei Unterschreitung einer gewissen Anzahl die Verdonnerung zu Nachprüfung. Man kann darüber geteilter Meinung sein da es wieder ne Zwangsmaßnahme bedeutet. Allerdings glaube ich daß die Abschaffung dieser Regel bestimmt nicht dazu beigetragen hat daß die Piloten mehr Flüge machen. Und ein verharmlosendes Zeichen für die Wochenend oder Urlaubsflieger war.
Hui da waren jetzt ein paar schöne Begriffe dabei.. ich geh lieber wieder an die Arbeit sonst fällt mir noch mehr so Zeug ein...
Johann
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